Was verdient man als Tellerwäscher in USA?

8 Antworten

Na ja, analog gesehen den Mindestlohn. Gerade die USA diskutieren aber zur Zeit, dass eben nicht, wie der Spruch impliziert, jeder dort die gleichen Chancen hat, sondern der Hintergrund, Verbidungen und ggf. auch Faktoren wie Rasse oder Herkunft einen großen Einfluss auf berufliche Chancen haben. Vom Tellerwäscher zum Millionär, also vom Hilfsjob zu Wohlstand, kann man auch hier kommen, wenn man sich selbststädig macht und/ oder etwas Begehrtes erfindet. Dafür braucht man keine besondere Ausbilung, allerdings Wissen und Durchhaltevermögen/ Disziplin.

So weit ich wiß, bezog sich der Spruch vor allem auf Ausläufer der Ständegesellschaft, sprich: Wer gut angesehen war, bkeam gute Jobs, wer Hilfsarbeiter war, bekam - wie auch heute meist - keine besseren Jobs. Das Argument war, dass man sich auch selbststädig machen und so Geld verdienen konnte. Ggf. war/ ist das Argument auch, dass die berufliche Vergangenheit egal ist, also wenn du Hilfsarbeiter bist und mit 40 den College- oder Uni-Abschluss nachholst, hast du keine schlechteren Chancen als jemand, der mit Mitte 20 den Abscluss gemacht hat. Wie gesagt, das wird meines Wissens dort auch gerade diskutiert. Der urpsürngliche Punkt sollte meines Wissens sein, dass der Sohn vom Chef die gleichen Chancen hat wie der Bewerber, der mit 40 den Abschluss nachgeholt hat. Theoretisch halt....

vermutlich den dortigen Mindestlohn.

Es wird aber eher so sein, wie bei uns auch, dass die Spülkräfte mehr mit Spülmaschinen ein- und ausräumen beschäftigt sind, als mit dem tatsächlichem 'Tellerwaschen'

zudem:

Dieser 'amerikanische Traum' bezog sich auf eine Zeit als quasi alles expandierte. Heute ist es auch eher ein Verdrängungswettbewerb.

Jedoch ist auch 'damals' kein Tellerwäscher durch das Tellerwaschen zum Millionär geworden, sondern dadurch, dass die Vorgesetzten ihn als hilfreich, nützlich und zu anderen/höheren Aufgaben befähigt betrachteten, und ihn entsprechend beförderten.

Durch Ideenreichtum ( z.B. Einsparmöglichkeiten oder praktikable und umsatzsteigernde Ideen ) sowie entsprechendes Engagement, kannst du das auch in Europa

Du musst nur eines tun:

Die Menschen in entscheidenden Positionen von dir und deinen Fähigkeiten überzeugen, sie für dich begeistern, und entsprechende Ergebnisse liefern

Jeder Tellerwäscher, vor allem wenn er aus Mexiko kommt, erhält dort ein Willkommenspaket mit einem Scheck über eine Million Dollar.

Wie sollte sonst der Traum "vom Tellerwäscher zu Millionär" erhalten bleiben. Von diesem Mythos zehren die zur Zeit von einem Irren angeführten Amerikaner doch noch heute, sonst würden sie umgehend in Depressionen verfallen.

Gott schütze dieses Narrativ!

Amerikanischer Traum und damit heute noch zum Millionär werden?

Erst musst du mal nach Amerika reindürfen und dort auch arbeiten und dann kannst du anfangen mit deinem Traum.

Mache mal ein paar Wochen Urlaub dort und dann kannst du dich umhören, wieviele Millionäre es gibt, die dadurch zum Millionär geworden sind.

Der Traum bezieht sich nicht explizit auf den Tellerwäscher, sondern auf einen einfachen Hilfsjob.

Wenn man es nur will, kann man sich aus jedem Job emporarbeiten.