was tun wenn mein kind mich weg stößt
was soll ich tun? mein kleiner sohn (11monate) fängt an mich weg zu stoßen wenn ich ihn fertig machen will zur bett zeit oder wenn er weint und ich ihn trösten will und auch im alltag sehr oft der fall. er will immer nur zu meinem lebensgefährten. er robbt und krabbellt immer denn wenn ich mit ihm zusammen bin von mir weg und zu ihm. ich weiß nicht mehr was ich tun soll. es tut weh wenn das eigene kind einen weg stößt. bitte um hilfe.
15 Antworten
Autsch... sogar ich als Mann kann dir deine Gefühle gut nachempfinden! Aber ein Kind in dem Alter meint das nie so, wie es bei dir ankommt! Das darfst du dabei nicht vergessen. Mit 11 Monaten kennt er nur AN oder AUS. Eine feine Abstufung "tagsüber Mama knuddeln - Abends Papa (oder halt Lebensgef.)" ist halt noch nicht.
Vielleicht findet er einfach seine Stimme, seinen Geruch oder seine Art klasse (was dich ja freuen könnte/sollte) und sucht daher seine Nähe.
Kinder schwanken auch phasenweise zwischen "mama ist besser" und "papa ist besser" also gleicht sich das sicher in wenigen Wochen oder Monaten wieder aus und dein Lebensgef. wird "eifersüchtig".
Kinder sind ehrlich und spontan und dafür sollte man weder sie noch sich selbst "Vorwürfe" machen. Kümmere dich einfach weiter wie bisher um ihn - "verhätschle" ihn nicht aus lauter Sorge, er könnte sich entfremden und sei aber auch nicht ungerecht zu ihm nach dem Motto "dann geh halt zu ihm - pöh".
Du schaffst das genauso - wie zig Eltern vor dir :-)
LG - TYW
Also gelegentlich stößt mein Sohn, der ebenfalls 11 Monate ist, mich auch mal weg - Das kommt immer dann vor, wenn ich ihn wie Du, zur Bettgehenszeit umziehen möchte.
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Nun, dass es auch in Alltagssituationen vorkommt, wie Du sie beschreibst, kann ich nicht behaupten und habe ich auch bei meinem Sohn noch nicht festgestellt. Ich kann es also sehr gut nachvollziehen, dass Dir das weht tut. Wäre bei mir sicher auch so!
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Dennoch denke ich nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst! Es handelt sich sicher um eine Phase Deines Kindes, die auch wieder vergeht. Denn bereits mit 11 Monaten entwickeln die heranreifenden Kleinkinder eine Trotzphase, die sich auch wie von Dir beschrieben auswirken kann.
Ich kenne das auch, ich habe 3 Jahre lang gestillt...da gab es Phasen wo ich echt nicht mehr wollte und manchmal sogar geweint habe, weil die Kleine oft nur kam, wenn sie an die "Theke" wollte..kein kuscheln nix...das tat weh...aber es war wirklich nur ein Phase...warum das so ist ??? Aber es geht vorbei, gaaanz ehrlich...
Er sieht den Papa vermutlich einfach weniger und sucht deßhalb zu ihm mehr Kontakt. Nehm es ihm nicht übel, er ist noch zu klein um zu wissen das er dich damit verletzen könnte. Überlege einfach mal ob du vielleicht zu sehr den Erziehungsberechtigten raushängen lässt - kommt meißt automatisch weil Mama für den täglichen Ablauf zuständig ist und Papa ist der Spielfreund wenn er von der Arbeit kommt. Vielleicht nimmt dein Partner dir ein paar Verpflichtungen ab, damit der Kleine nicht den Eindruck hat das du der Spielverderber bist ;-)
Dann ist er vielleicht einfach nur der Lustigere, der Papa der kriechend aufn Boden spielt, der Papa der nicht immer nein sagt. Wenn er arbeitslos ist dann sollte eine gerechte Arbeitsteilung was die Fürsorge betrifft doch möglich sein. Dann bist du mal die coole Mama die Pferdchen spielt und Papa sorgt fürs Abendessen.
Lieben und schätzen tut dein Kind dich aber genauso, seh das nicht zu verbittert. Manchmal ist der Lieblingsteddy auch mal aus der Mode geraten aber im nächsten Augenblick verlangen die Kids wieder danach.
Hallo... Ersteinmal nicht verzweifeln, denn das was du gerade erlebst, haben viele Mamas ebenfalls hinter sich... In dem Alter ist es normal alles gegen Mamas Pläne zu wollen, treten, Schreien als würde Mama gerade das Kind verprügeln, dermaßen heftig sein kann, das eine Mutter fast den Wegs ins nächste Krankenhaus plant... Aber halb so schlimm, dein Kind spürt auch mit er 11 Monaten, genau wie du fühlst, wenn es dich terrorisiert... Immer ruhig bleiben, konsequent immer das selbe Retual machen, sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und um so entspannter du das machst, um so weniger wird dein Kind diese Attaken bei dir weiter abziehen. Plane lieber immer genug Zeit für die Zeiten ein, wo dein Kind nicht angezogen und anderem mit spielt, denn unter Zeitdruck durch dich, merkt dein Kind sofort deine Unentspanntheit und du signalisierst unbewusst, ich hab gewonnen, hahaha Mama hab ich wieder schön genervt... Zeig als Mama das du alle Liebe hast und Zeit dich nicht auf den Machtkampf einzulassen... Deine Zweifel wegen Nähe und körperlicher Nähe zwischen dir und deinem Kind, kenne ich noch sehr gut, ich bei meiner 2 geborenen Tochter das auch erlebt habe.. Du musst einfach aus den Augen deines Kindes schauen, was siehst du? Mama ist rund um die Uhr da, oh mann die nervt schon wieder ne neue Windel, nööö ich schrei lieber, super Mama hab ich wieder zum verzweifeln gebracht... Küssen, schooon wieder, ne ich spiele lieber.... toooll Papa ist endlich von der Arbeit zurück, den seh ich so wenig, jetzt schnell kuscheln und spielen.... Suuuupi wie Papa sich freut wenn ich ihn umarme.... Erkennst du den Unterschied, bei einer Mama und einem Vater, aus meinen gespielten Kinderaugen beschrieben?? Du bist als Mutter immer da und siehst nicht durch den Alltagsstress, die winzigen Gesten deines Kindes, was Liebe zu dir betont, es geht irgendwann unter und ist normal, denn eine Mutter hat alles zu meistern und ist nicht wie der Vater, der liebste, weil Papa nicht schimpft und immer nein sagt, das macht nur Mama... Ich habe wie du an mir gezweifelt, warum meine Tochter mir nicht in den Arm nimmt, mir küsst wenn ich sie dränge, ich immer den Moment dafür entschiede und meine Tochter einfach damit drängte. Ich folgte dem Rat einer Erzieherin und legte das fordern ab und auch wenns hart war, irgendwann nach einiger Zeit, kam meine Tochter von allein und küsste mich auf die Wange, drückte mich vorm schlafen gehen und später als sie sprechen konnte, sogar die Worte von allein an mich gingen, ich hab dich lieb, du bist die beste Mama der Welt.... Hab Geduld, dein Kind wird dich für alles mit diesen Gesten belohnen und du alle Zweifel was falsch zu machen verlierst... Mach dich nicht selber fertig, du bist der wichtiigste Mensch für dein Kind und um so älter es wird, desto klarer auch die Liebe zu dir... Jetzt ist es leider ein abwarten und egal wie oft du nein sagst und dein Kind weint, nicht wie du willst, finde ein tägliches, immer wiederholtest Ritual das ihr beide alleine intensiv gemeinsam geniesst.. z.b nach der Mittagsstunde, oder nach dem Abendbrot, ins Zimmer gehen ein Buch auswählen und jeden Tag die gleiche Zeit, die selbe Stelle zusammen geniesst... Dein Kind wird das Ritual ewig erinnern und damit deine unersetzbare Liebe als Mama ausdrücken.... Kopf hoch und nicht aufgeben... lg
mein partner ist arbeitslos und den ganzen tag da. er wickelt ihn viel etc also daran kann es nicht liegen