Was tun gegen Kinderwunsch
Hallo ihr Lieben,
ich hab seid 3 Jahren immer wieder diesen extrem starken Kinderwunsch.Es sind auch viele Phasen dabei wo es sehr stark ist so das es mir wirklich schlecht geht.Dann geht es mal wieder.Jetzt merke ich das es wieder so stark wird.Man wird überall damit konfrontiert und ich wünsche mir wirklich eins aber mein Partner ist dazu noch nicht bereit und will ehrlich gesagt auch keine haben.Abgesehen von dem PCO Syndrom welches mir das ganze erschwert liegt es mehr an meinem Partner.Wir sind seid 6 jahren zusammen aber auch beide noch sehr jung.Er 26 und ich fast 23.Im Moment weis ich auch vom Verstand her das es mit allen Umständen uvernünftig wäre und ich möchte eben WENN mit IHM Kinder haben.Da er es nicht möchte will ich irgendwie versuchen damit klar zu kommen, aber es ist so schwer.Man sieht überall Kinder, in der Familie bekommen sie alle welche.Es bringt mich selbst manchmal zum weinen weil ich keines habe. Was soll ich tun.Gibt es Methoden womit man es ein wenig mehr in den Griff bekommt?
10 Antworten
Zu erst einmal ist das mehr oder weniger normal, dass Frauen in einem bestimmten Alter einen Kinderwunsch entwickeln, schon von der Natur her. Aber da du erst 23 bist, kannst du dir noch viel Zeit lassen. Wenn ihr einfach noch ein paar Jahre ins Land gehen lasst, ändern dein Freund vlt seine Meinung. Männer wollen ja auch ungern mit 26 ihre "Jugendlichkeit" aufgeben und lieber mit Kumpels chillen anstatt Kinder zu hüten. Wenn es aber doch so schlimm ist, dass du sagst es geht dir sehr schecht dadurch, bist du wahrscheinlich mit irgendwas unzufrieden in deinem Leben allgemein. Ich würde dir (auch wenn es dumm klingt) einen Psychologen empfehlen. Der kann dir erst mal helfen, herauszufinden, wodruch dieser starke Wunsch verursacht wird und dir dann helfen, dagegen etwas zu tun, oder einfach mal locker zu lassen und warten was passiert, ohne dass du ständig traurig bist. Viele wollen nicht gerne zu einem Psychologen gehen, aber es ist nichts schlimmes. Es kann überhaupt jedem Menschen helfen, in seinem Inneren Ordnung zu schaffen..
Das ist natürlich eine heftige Geschichte. In der Zeit hast du Muttergefühle entwickelt. Was auch super normal ist wenn Frauen Kinder umsorgen. 3 Jahre ist eine lange zeit. Du darfst aber durch ein eigenes Kind nicht denken, Verluste überdecken zu können. Vielleicht würde dir ein Hund helfen? Das macht man ja manchmalm als Vorstufe zu einem Kind. Die Tiere müssen auch umsorgt werden und benötigen liebevolle Zuneigung. Hört sich vlt auch wieder doof an mit dem Hund, aber daran kann man auch testen, wie weit du wirklich schon bist für ein eigenes Kind.
Wir haben einen Hund =) ich denke schon das ich bereit bin dazu nur er eben noch nicht.Ich habe mit ihm gesprochen, sehr lange und habe ihm auch vieles erzählt was mir hier geraten wurde und viele Erfahrungen von anderen. Jetzt kann ich ihn etwas mehr verstehen und er mich. Nach dem Gespräch geht es mir besser weil er mir zu verstehen gegeben hat das ich auf nichts verzichten muss wegen ihm aber ich ihm noch etwas Jugend geben soll =) Das ist vollkommen in Ordnung, ich komme jetzt besser damit klar auch wenn es etwas schwierig ist zu warten.Aber ich weis jetzt das ich nur warten muss und nicht verzichten.So kann ich noch einige Erfahrungen sammeln die ich vielleicht in ein paar Jahren an mein Kind weiter geben kann.
Das freut mich sehr! Da sieht man wieder mal wie wichtg es ist, sich auszutauschen und zu reden um gerade auch den Partner besser verstehen zu können. Wünsche Euch viel Glück :))
Wenn du ein Kind haben willst, musst du doch zuerst einmal dein PCO-Syndrom behandeln lassen. Vorher ist sowieso nicht daran zu denken.
Aber wenn du jetzt schon weißt, dass dein Partner überhaupt keine Kinder will, wozu dann das Ganze? Dieses Problem muss auf jeden Fall zwischen euch geklärt werden, notfalls mit Hilfe eines Paartherapeuten. Schlimmstenfalls kann sich dabei ergeben, dass dieser Mann nicht der Richtige für dich ist. Denn dein Kinderwunsch ist völlig in Ordnung, unterdrücken kannst du ihn nicht. Und alt genug bist du auch.
Ich denke, es ist dieses Dilemma und die Unsicherheit, die dich fertig machen. Was ihr "in den Griff bekommen" müßt, ist eure Lebensplanung - dann wird es dir besser gehen, und das ist auch gut für den Erfolg der medizinischen Fruchtbarkeits-Behandlung. Alles Gute!
Ganz ehrlich? Ich wäre nie damit klargekommen, keine Kinder haben zu dürfen (hab 3 inzwischen erwachsene Kinder).
Wenn Dein Wunsch so stark ist, bezweifle ich, dass es mit Eurer Partnerschaft noch lange weitergeht. Meiner Meinung nach wirst Du innerlich immer unzufriedener werden, was sich auch auf Euer Verhältnis auswirkt.
Vielleicht braucht Dein Partner aber nur noch etwas Zeit und er überlegt sich die Sache. Aber ehrlich, ich bezweifle das.
Dir bleibt wohl nichts anderes übrig, als immer mal wieder das Thema anzusprechen undabzuwarten.
Habt ihr denn mal über eine Adoption gesprochen? Aber da muss dein Partner mit einverstanden sein, denn wenn er keine Kinder möchte, das erschwert das Ganze auch enorm.
Versuche dich abzulenken, vielleicht kannst du dich ehrenamtlich irgendwo engagieren (Pflegekinder?)
Alles Gute.
Das ist ja nicht das Problem.Ich könnte mit Hilfe vom Arzt ja schwanger werden.Aber er möchte keine Kinder schon garkeine fremden.Ich hab oft meine Nichte hier aber das macht es für mich nur noch schlimmer.
Geht beide zu einer Paarberatung!
Kinder sind ein Thema bei dem es keine zufriedenstellenden Kompromisse gibt. Du musst Dich fragen ob, für Dich der Kinderwunsch wichtiger ist als die Beziehung und umgedreht muss sich Dein Partner fragen, wie wichtig ihm sein Nichtkinderwunsch bzw. die Beziehung ist.
Am Ende muss sich jeder entscheiden.
Vielen Dank.Ich hoffe auch das er es irgendwann möchte.Bis dahin versuch ich damit klar zu kommen weis nur nicht wie.Ich hab nen Therapeuten aber irgendwie bringt es nix.Er meint er kann auch nicht genau wissen woher es kommt.Er schätzt das es durch den verlust meines vaters kommen könnte.Aber angefangen hat dieser wunsch eigentlich sehr stark nachdem meine nichte kam.Sie wurde geboren und mir sozusagen in den schoß gelegt.Ich hatte sie 3 Jahre von Geburt an tag und nacht bis auf die Wochenende hier gehabt und dann war da eben so eine Verbindung und plötzlich entstand streit in der Familie(bruder hat sich geschieden) und sie wurde mir mehr oder weniger weggenommen.Ich kann sie nur noch selten sehen.Und ich hab arten und Eigenschaften entwickelt als sie da war die ich nicht mehr ausleben kann.Sie war wie eine tochter für mich obwohl ich versuchte dieses gefühl nicht zuzulassen, aber ich denke nach solch einer langen zeit lässt es sich irgendwann nicht mehr vermeiden.