Was spricht gegen den Dualismus?

Descartes argumentierte, dass er sich klar und deutlich vorstellen könne, dass Geist und Körper voneinander getrennt seien. ...

Inzwischen spricht die experimentelle Erfahrung dagegen.

Frei zitiert nach einer Darstellung von Nicholas Humphrey:

Für Menschen sieht es so aus, als ob jeder andere Mensch von etwas gesteuert wird, was wir Geist nennen. Dabei ist das Erstaunliche, dass der Geist eines anderen Menschen relativ leicht zu durchschauen ist. Wir alle tun das, seit wir Säuglinge waren. Dabei bedienen wir uns einer einfachen Theorie, die als Theorie des Geistes (manchmal auch "Belief-Desire-Psychologie") bezeichnet wird. Ohne diese Möglichkeit hätten wir uns nicht zu sozialen Wesen entwickeln können. In Wirklichkeit hätte die Theorie des Geistes jedoch nicht funktionieren können, wenn die natürliche Selektion das Gehirn des Menschen nicht so gestaltet hätte, dass es die Gedanken anderer Menschen lesen kann und selbst lesbar ist. Als Erklärung dafür, wie das Gehirn funktioniert ist die Theorie des Geistes nicht geeignet. Seine Unzulänglichkeit wird manchmal erst klar, wenn sie bei Geisteskrankheit oder Gehirnschäden nicht mehr funktioniert. Diese Theorie des Geistes ist ein schönes Beispiel dafür, dass der Mensch selbst dann eine einfache Erklärung zu haben scheint, wenn er eigentlich keine hat.

Hallo heikowiermann

Die Lehre der fünf Niyamas greift das gut auf finde ich - bedingtes entstehen von Bedingungen - nichts existiert alleinig höchstens all-einig

Auch das "ich" ist eine Sammlung aus Bedingungen - und eine Bedingung für eine Sammlung einer anderen Bedingung

LG,

Lacrimis

"Was spricht gegen . . .?"

Die Phantasielosigkeit einiger weniger Physiker und ihrer Anhänger (Gläubigen).