Dualismus- Definition

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Der Mensch wurde seit dem Ende des Barocks als handelndes Subjekt verstanden (Gesellschaftsvertrag), während die Natur aus passiven und lediglich reaktiven Objekten aufgebaut sein sollte, wie es der Mechanizismus postulierte.[7] Der vormals bedeutende Gott wurde aus der Welt entrückt und war fortan nur noch als Schöpfer oder in Streitfällen als Vermittler zwischen Natur und Mensch von Bedeutung. Dieser politische wie metaphysische Dualismus läutete damit zugleich das Ende des Barocks ein: Auf gesamtweltliche Harmonie zielende Philosophien wie die von Gottfried Wilhelm Leibniz wurden zugunsten des Empirismus zurückgedrängt.

Aus Wikipedia: Barock

ciao - im Barock wurde das Lebensgefühl des Menschen von einer Spannung beherrscht: Einerseits das diesseitige Geniessen des Lebens, die geradezu vorherrschende Gier, alle Arten der "Lebenslust" auszukosten, andererseits die Mystik des Todes zu zelebrieren (Siehe das Venitas-Motiv)

für reine Worterklärungen würde ich den Duden empfehlen:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Dualismus

LG