Was soll Deutschland machen um in Zukunft im Automarkt noch eine Rolle zu spielen?
Während Tesla und BYD Elektroautos weiter voranbringen, ist gehen bei VW die Verkäufe von Elektroautos zurück. China hat Japan und Deutschland wegen Elektroautos überholt und ist jetzt weltgrößter Autoexporteur.
Genauso wie bei der Solarindustrie wo Deutschland mal führend war und jetzt alles aus China kommt.
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
6 Antworten
Der Verbraucher entscheidet welche Antriebsart die wirklich bessere ist, da hilft kein politischer Zwang, genau aus diesem Grund gibt es die Probleme beim Absatz der E-Fahrzeuge.
E-Autos sind für den Großteil der Bevölkerung in der bisherigen Nutzung nicht geeignet und / oder um über das 4-fache teurer als Verbrenner. Die E-Mobilität ist nicht die Lösung für die Zukunft. Als Ersatz für Benzin / Diesel wären Efuls gut geeignet, diese müßten dann gezielt mit dem überschüssigen Strom der PV Anlagen produziert werden und vor allem Wasserstoff ist als Alternative weiter zu entwickeln.
Nein, Aufgabe der Politiker ist es die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Die von der Politik gesetzten Rahmenbedienungungen sollten also dem Willen der Bevölkerungsmehrheit entsprechen. Genau dieser Punkt wird aber derzeit meist nicht erfüllt, zu sehen auch daran das die Ampelregierung nur noch einen Rückhalt von < 20 % in der Bevölkerung hat.
Naja, kann man so und so sehen. Es gibt viele beispiele wo die Politik Verbote oder Gebote ausgesprochen hat mit denen zu der Zeit die Merheit der Leute nicht einverstanden waren, die aber heute niemand mehr in frage stellen würde.
Die Politik muss ja doch weiter denken und planen als der Normalbürger der ja primär sich und die Gegenwart oder vl noch die unmittelbare Zukunft im Blick hat.
Veränderungen verursachen immer Unmut da altbekanntes etwas neuem unbekannten weichen muss und der Prozess der Umstellung oft etwas holprig ist.
Ich bin nicht wirklich in der Materie, aber das E-Autos momentan noch nicht interressant für den kleinen Mann sind denke ich ist eine Momentaufnahme. Bis 2035 ist noch viel zeit, da wird sich noch einiges ändern. (Reichweite, Akku Lebensdauer, Preis)
Die Nachfrage ist in Deutschland relativ gering, warum sollten also die Hersteller den Markt mit Elektromobilen fluten, die keiner haben will. Gleichfalls ist es ein Problem, dass die elektrischen Mittelklasse-Autos verhältnismäßig teuer sind.
Die Deutschen sind konservativ und vorsichtig: Wenn ich nicht weiß, ob mein E-Auto in 5 Jahren noch etwas auf dem Gebrauchtmarkt bringt, überlege ich mir die Neuanschaffung 3 Mal.
Und die Deutschen warten auch einfach ab: Wird es die Brennstoffzelle? Die E-Fuels? neuartige Batterien? Der Wassserstoff-Verbrenner? Und fahren deshalb ihre zuverlässigen Diesel ein paar Jahre länger!
Wenn man sich ein bisschen länger mit der Thematik auseindandersetzt, dann kann man mit einer sehr großen Sicherheit sagen, das das Wasserstoffauto Geschichte ist. Für neuartige Batterien muss man vorher schon viele Elektroautos im sortiment haben und Erfahrung. E-Fuels sind alleine technisch gesehen nicht wirtschaftlich und es gibt viel zu wenig Projekt (auf der gesamten Welt) um alleine den Bedarf von der deutschen Luftfahrt zu befriedigen. "die keiner haben will" Das liegt vor allem an den Preisen, während Chinesische Hersteller schon preislich unter der 25 000 € Marke sind sind deutsche Elektroautos einfach viel zu teuer.
Die Nachfrage ist noch gering da die Kisten noch teuerer sind als die alten Verbrenner.
Das wird sich in den nächsten Jahren ändern.
Wasserstoff ist durch, außer den Japanern ist da keiner mehr dran.
Die Welt interressiert es nicht ob die Deutschen lieber brumm brumm als ssssssst fahren.
Die großen Autohersteller haben längst die Weichen gestellt, der Verbrenner stirbt.
Deutschland muss die Rahmenbedingungen verbessern, z. b. geringere Energiekosten, zuverlässige Energieversorgung, weniger Bürokratie, Rechtsicherheit, Fachkräftemangel bekämpfen, weniger Sozialstaat und mehr Leistungsprinzip.
Leistungsträger (z. B. Forscher im Bereich RNA) werden nicht 80 Stunden pro Woche forschen und dann vom Finanzamt ausgeplündert zu werden.
Weiterhin sollte z. B. die Möglichkeit von Versicherungen in Startups zu investieren erleichtert werden.
Wenn man sich jetzt e autos aus China anguckt wird man die niemals einholen.
Man kann nur bei Verbrennern/Hybrids noch mithalten durch Luxusmarken wie Porsche/Audi und vorallem auch VW die auch in China sehr beliebt sind.
Aber Marken wie Zeekr/Nio sind einfach 50 Jahre im Thema e-autos und Technologie weiter.
Die Autos sind luxuriöser als ein Preis für den doppelten Preis in Deutschland, um haben teils auch schon lizenzen in Europa.
Nio hat den Wechselakku. Wenn das sich verbreitet und die Deutschen Autobauer und Politiker schlafen weiter, statt mitzugehen, kann man den Standort Deutschland bald von aussen abschliessen
Gemacht wird ja schon was. Dauert eben nur seine Zeit.
"Dauert eben nur seine Zeit." Das ist das Problem, die deutsche Industrie wollte sich auch an die Konkurenz von China anpassen wollen, aber hat es nicht geschafft weil die deutsche Regierung die Industrie nicht gefördert hat, die Chinesen nicht.
Zu schnell ist aber auch nicht gut. Mit deutscher Solarindustrie war genau das Gegenteil. Deutsche Unternehmen waren führend, durch staatliche Förderungen. Konnten sich aber am Ende trotzdem nicht durchsetzen.
Dauert eben nur seine Zeit.
Genau deshalb stehen die deutschen Autobauer immer doofer da.
Bei der Hybridtechnik haben sie jahrelang arrogant gepennt, bei der E-Automobiltechnik tun sie es schon wieder.
Naja, wir reden hier von unterschiedlichen Autokonzernen in Deutschland. Einige sind meiner Meinung nach gut aufgestellt, andere nicht. Würde die jetzt nicht alle in einen Topf werfen.
"gut aufgestellt" reicht aber nicht, wenn man sich die asiatische Konkurrenz so anschaut. China kommt mit Karacho auf der Überholspur. Ich selber bin so einem chinesischen E-Auto auch nicht mehr abgeneigt. Die Dinger taugen
Ich weiß nicht, ob die Panikmache wirklich gerechtfertigt ist. Am Ende sind es doch die Batterien, die das Auto definieren. Tesla produziert ja auch keine eigenen Batterien. Deutschland selbst baut jetzt fleißig Batteriefabriken, staatlich subventioniert. Das dauert aber ein paar Jahre.
Wer schon mal in China war, weiß auch, dass dort Elektromobilität schon deutlich länger eine Sache ist. Ist vielleicht auch kulturell bedingt, dass Europa gerade hinterherguckt.
Deutschland selbst baut jetzt fleißig Batteriefabriken, staatlich subventioniert. Das dauert aber ein paar Jahre.
Ja. Und in den paar Jahren laufen uns die Chinesen den Rang ab. Denn die sind schon soweit.
Auch an der Ladeinfrastruktur gibts noch viel zu verbessern, aber da steht die deutsche Bürokratie im Weg.
Aber die Batteriefabriken haben ja nichts mit deutschen Autoherstellern zu tun. Das sind ganz andere Unternehmen. Dann müsste man theoretisch diese Unternehmen kritisieren, weil sie nicht schon früher diese Fabriken gebaut haben, damit Autohersteller ihre E-Autos produzieren können.
Der Standort Deutschland ist viel zu uninteressant, weil viel zu teuer, um noch grossartig neue Fabriken zu bauen. Warum verlagern denn so viele Firmen ihre Produktion ins Ausland?
Denke nicht, dass es wirklich am Preis liegt. Fehlende Arbeitskräfte sind das Problem. Für amerikanische Unternehmen sind deutsche Arbeiter immer noch Billigfachkräfte.
Schau dir die Emergiekosten an und die Löhne. Produktion in Deutschland ist teuer
Energiekosten ist temporär. Als deutscher Ingenieur könntest du in USA das doppelte bis dreifache verdienen.
Wenn es im Ausland so günstig ist, wieso investieren dann Unternehmen wie Apple in Standort Deutschland, obwohl sie es 500 Km östlich deutlich günstiger haben könnten? Fachpersonal!
Energiekosten ist temporär.
Für einen produzierenden Betrieb / Konzern ganz sicher nicht !
Als deutscher Ingenieur könntest du in USA das doppelte bis dreifache verdienen.
Was hat das.mir dem Thema.und den Wnergiekosten zu tun ??
Fachpersonal
Haben wir in Deutschland zu wenig. Du verrennst dich
Apple investiert hier in die Chipentwicklung. Und wo werden die Handys zusammengeschraubt?
Deine Aussage war: Schau dir die Emergiekosten an und die Löhne. Produktion in Deutschland ist teuer. Warum verlagern denn so viele Firmen ihre Produktion ins Ausland?
Richtig. Und dein darauffolgender Kommetnar hat damit nichts zu tun
Habe dich verloren. Löhne sind nicht teuer, weil Fachberufe überall auf der Welt ähnlich viel verdienen. Das hat nichts mit Standort Deutschland zu tun. Energiekosten werden gerade subventioniert, bis sie sich wieder einfädeln.
Sehe jetzt nicht den Beweis, dass dies die Gründe für Abwanderung der Unternehmen ist.
Ja, da geht es darum, dass China und USA mit Subventionsprogrammen ausländischen Unternehmen locken.
Du willst also ein Inflation Reduction Act für Deutschland bzw. Europa. Läuft deine ganze Argumentation darauf hinaus?
Ich will gar nichts. Auch nicht sinnlos mit dir weiterdiskutieren
Selber Gedanke. Deine Argumentation klingt schon etwas wild.
"Der Verbraucher entscheidet welche Antriebsart die wirklich bessere ist"
Nein, tut er nicht.
Wenn in einigen Jahren der Sprit sauteuer (Co2 Abgabe) und der Strom günstig (Subventionen ) und der Automarkt eh auf Elektro umgestiegen ist spielt es keine Rolle was der Verbraucher denkt.
Der Umstieg ist beschlossen und wird durchgezogen.