Was sind eure persönlichen Erfahrungen mit Flüchtlingen?

14 Antworten

mal so mal so.

Viele wissen sich nicht zu helfen und fragen mir ein Loch in den Bauch, wenn ich in der Unterkunft bin. Manche sind unsicher wie sie sich benehmen sollen. Andere sind aufdringlich, und ich muss sie mir vom Hals halten. Mit den meisten komme ich gut aus, viele sind traurig bis depremiert. Wenn sie mich zufällig auf der Straße sehen, freuen sie sich, dass sie auch mal eine Deutsche kennen. Oft laden sie mich zum Essen zu sich ein, aber die Schärfe vertrage ich nicht. Finden sie dann eher witzig, die komische Deutsche, am meisten die Kinder. Die nachbarn beschweren sich öfters, weil es zu laut ist, ein Problem, das viele von ihnen trotz häufiger Erklärungen nicht kapieren.

Ich habe mit Flüchtlingen eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Ich habe bei meinen Ferienjobs sehr viel mit Flüchtlingen zusammengearbeitet und auch viel mit ihnen gesprochen, die meisten haben recht gut Deutsch gesprochen, je nach dem wie lange sie hier waren (meist 1-2 Jahre). Fast alle mit denen ich zu tun hatte, stammten aus Syrien.
Sie waren bis auf ein oder zwei sehr freundlich und ich bin mit ihnen allen sehr gut zurechtgekommen und ich habe viel mit ihnen über ihre Heimat, über die Arbeit und Familie gesprochen. Sie waren auf jeden Fall alle sehr höflich, herzlich (wurde auch von einem zu sich nach Hause zum essen eingeladen) und sehr dankbar, dass sie hier sein dürfen. Freue mich immer wieder, wenn ich sie wiedersehe oder neue Bekanntschaften schließe. Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, aber die gibt es unter Deutschen genauso.

Die wenigsten sprechen Englisch, geschweige denn Deutsch - dadurch kommen unter Einheimischen und Flüchtlingen kaum bis keine Gespräche zustande.

Mir ist nur aufgefallen, dass, seit Flüchtlinge in unserem kleinen Ort untergebracht sind, der Vermerk "Diebstahl wird zur Anzeige gebracht" in 3 Sprachen am Supermarkteingang hängt - den gab es vorher nicht....


Das Bürogebäude in dem ich arbeite, liegt neben einer Flüchtlingsunterkunft. Dadurch habe ich gerade in der Mittagspause mit einigen dort zutun.

Bisher habe ich persönlich keine schlechten Erfahrungen gemacht, mit einem unterhalte ich mich jeden Tag, er ist immer sehr freundlich, gut gelaunt und begrüßt einem mit inzwischen gutem Deutsch schon von weitem. Er arbeitet in einer anderen Firma hier in der nähe in der Produktion.

Im Sommer sind immer Kinder draußen und spielen auf der Straße (ist eine ehemalige Kaserne, dort ist nicht viel Verkehr). Das erinnert mich immer ein bisschen an meine Kinderzeit, jedoch gab es dort einmal einen Vorfall. Die Kinder haben beim spielen zwischen geparkten Autos einige Kratzer rein gemacht. Natürlich ärgerlich, aber es sind Kinder, das passiert leider Gottes einfach.

Ein andern mal Stand ich an der Kasse, hatte mich ein wenig Überschätzt was meine Tragefähigkeit angeht und die zwei Flüchtlinge (eine andere Unterkunft, kannte ich nicht), halfen mir ohne ein Wort gesprochen zu haben das ganze in mein Auto zu tragen, das hätte ich nie erwartet und auch wenn es ungläubig klingt, ist wirklich so passiert.

Wirklich negative Erfahrungen habe ich bisher nicht gemacht. Mir hat niemand was getan, in meinem Bekanntenkreis gab es keine Vorkommnisse. Vl. liegt es daran, dass ich ein offener Mensch bin und keine Probleme damit habe mich mit jemanden zu Unterhalten, den ich nicht kenne, egal woher.


vollstrecker20  12.03.2018, 18:01

Jasfars: Meinst du die Frauen in Köln etc. zu Silvester 2015 waren nicht offen genug?

6
ninaxx2  13.03.2018, 00:58
@vollstrecker20

Oh gott.. Der User hat seine PERSÖNLCIHE Erfahrung mit Flüchtlingen mittgeteilt.. Das Vergewaltigungen und Begrapschen nix mit "Offen sein" zu tun hat ist uns allen bewusst.. Kannst es wohl nicht ertragen das alle Leute hier Flüchtlinge verfluchen..

Du solltest weiter auf PI News deine Zeit verbringen Hater..

2
Anonym20199  13.03.2018, 01:14
@ninaxx2

Sei nachsichtig!

Manche schaffen es einfach nicht aus ihrer Hassspirale auszubrechen. Sind eher bemitleidenswert...

2
Jasfars  13.03.2018, 15:12
@vollstrecker20

Nein, die meine ich nicht. Auch war ich selbst nicht in Köln dabei, ich dachte eigentlich das es klar war verständlich war was ich geschrieben habe. Ich PERSÖNLICH habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Vl. ändert sich das, vl. nicht.

Ich habe auch nicht behauptet das alle Menschen in diesem Land nett sind, denn da wurde ich schon oft eines besseren belehrt ;)

Ich habe auch nicht behauptet das alle Menschen die hier Schutz suchen oder eine Zukunft aufbauen wollen nett sind, denn es ist wie überall: In jedem Dorf, Stadt, Land gibt es nette, und nicht nette Menschen. Auch macht jeder einmal Fehler, auch du, auch ich. Es kommt auf die Menschen darauf an, ob sie sich selbst ihre Fehler eingestehen und was für Fehler das waren. Ich halte es auch Falsch das es Menschen gibt die ohne Grund gegen jeden Flüchtling ist, der hier zu uns ins Land kommt, denn es gibt KEINEN Grund, Menschen die nie etwas getan haben, den Schutz zu verwehren.

2
vollstrecker20  13.03.2018, 23:15
@Anonym20199

ninaxx2: Bemitleidenswert ist eher dass jetzt Schutzzonen für öffentlich feiernde Frauen eingerichtet werden müssen, weil unser Staat vor der importierten üblichen Alltagsgewalt gegenüber Frauen aus islamisch geprägten Kulturen in Nordafrikanischen und asiatischen Ländern kapituliert.

3
vollstrecker20  13.03.2018, 23:54
@Jasfars

Jasfers: Wo habe ich Menschen die hier humanitären Schutz vor Krieg, Verfolgung etc. ersuchen ihr gesetzlich verankertes Recht verwehrt, oder und sie mit Straftätern in sippenhaft genommen?

De facto kapituliert unser Staat im Multikultiwahnsinn vor der importierten üblichen Alltagsgewalt gegenüber Frauen, die der linke politisch korrekte Mainstream einfach nicht wahrhaben will und glaubt mit der verbalen Nazikeule jegliche Kritik an diesen mit der Masseneinwanderung importierten Gewaltserie, nieder prügeln zu können. Unser Staat sieht sich vielmehr in der Bringschuld gegnüber frauenverrachtendem Kultur und errichtet Schutzzonen für öffentliche feiernde Frauen und packt nicht das Übel an der Wurzel. Nicht nur deutsche (westliche) Frauen sind davon betroffen, sondern auch weibliche Flüchtlinge die diesen Tätern in Flüchtlingsunterkünften hilflos ausgeliefert sind, weil Frauen ohne männlichen Schutz, Freiwild für Merkels Goldjungen sind, die aber nicht kritisiert werden dürfen, weil ewig der Einzelfall ruft und alles politisch korrekt verordnet als Hetze pauschalisiert wird und Frauen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion etc. als Kolateralschäden der selbsternannten Gutmenschen gewertet werden und sich gewaltmotivierte Jungmänner austoben dürfen.

2
vollstrecker20  14.03.2018, 00:02
@soprahin

soprain: Jetzt wo du es schreibst. Eine andere Politikerin meinte allerdings moralisierend an ihre Untertanen, "gehen sie offen auf die Flüchtlinge zu, breiten sie die Arme aus, schauen sie ihnen in die Augen". In de Augen schauen, könnte von Jungmännern die im islamischen Kulturkreis sozialisiert wurden, etwas anders verstanden werden. Aber wohl dann wenn sie die Sozialsysteme und das Land vor Kinderarmut retten sollen?

2
ninaxx2  14.03.2018, 00:13
@vollstrecker20

Was bei euch Hetzern immer dasselbe ist, ist das Ihr NIE eine Lösung bietet. Ihr erzählt immer was von Gutmenschen, Grünlinks versiffter Geisteshaltung Merkel die Schlepperkönigin, Merkels Goldjungen usw Aber niemals einen konstruktiven Vorschlag was man momentan machen soll.. Komisch nicht..

Oder es kommt als Vorschlag: ALLE abschieben. Wer sind alle? Alle Alleinreisenden Männer? Alle alleinreisenden Flüchtlinge unter 35? Es kommt nie ein konstruktiver Vorschlag nur Gejammer!

2
Mcshrek  29.05.2018, 16:25
@Jasfars

So weit, so gut. Und wenn es keine Gründe für deren Schutz gibt?

0
soprahin  29.05.2018, 18:51
@ninaxx2

Deine Lösung ist doch alles einfach in das gemachte Nest, wer glaubt das sei eine Lösung der Probleme, wenn man einfach mal die Bevölkerungen von überall her einströmen läßt, damit sie sich auf Kosten anderer sich nieder lassen können, hat selber ein großes Problem!

0

Ganz ehrlich: Keine.

Ich weiß nicht, wo die Flüchtlingsschwemme sein soll; ich bekomme nichts mit. Auf dem Weg zum Büro hat mich mal ein Pärchen gefragt, wo die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind. Vielleicht waren das Flüchtlinge, steht aber nicht drauf. In der täglichen morgentlichen Bahn sind zwei orientalisch wirkende Teenager-Mädchen, die ich noch nie habe sprechen sehen, nicht einmal miteinander. Vielleicht Flüchtlinge, aber ich weiß es nicht. Ab und an komme ich beim Joggen an einer Flüchtlingsunterkunft vorbei, doch selbst dort ist nichts zu sehen. Bewohnt ist es wohl, aber draußen sieht man niemanden.