Was sind die berühmtesten Gottesbeweise die von Theologen/Philosophen aufgestellt wurden?
Natürlich keine "echten" Beweise, eher sowas wie Immanuel Kant's moralischer Gottesbeweis.
12 Antworten
Alle Menschen, die zur Liebe geworden sind.
Gott ist intelligenter Geist der Liebe und Gott ist das Leben, das wir einatmen, die Wahrheit, das Absolute, der Logos.
Hl. Geist ist auch Gott. Gott ist ja 3.
1. Der Schöpfergott, der mal anfing,
2. Hl. Geist in allem und jedem
und 3. in Jesus, der sich seine Seele zur Liebe erschaffen hatte. Weihnachten heisst ja: Fest der Liebe.
Liebe ist Bewusstheit für Mitgefühl, Empathie.
Aber die Menschen glauben meist, es wäre nur wichtig und wahr, was sie sehen und anfassen können. Und so hat das, was Gott ist, nur wenig Chance. Denn was ist aus Weihnachten geworden? Eher das Fest der Geschenke, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Was vermutest Du, ist der Grund, weshalb man es Glauben nennt? Der logische Schluss ist, dass es zur Existenz (und auch zur Nichtexistenz) Gottes keine (wissenschaftlich haltbaren) Beweise gibt. So einfach ist die Sache. Und egal ob man Theologe, Philosoph oder was auch immer ist, wird daran nichts ändern. Ein Beweis ist ein Beweis und eine Betrachtungsweise ist etwas ganz anderes. Letzteres mögen Theologen und Philosophen ja sicherlich drauf haben (sonst sind sie falsch in ihrer Berufung) aber Beweise sind da ein ganz anderes Kaliber.
Wenn man davon ausgeht, dass ein Ding existiert, wenn es beim plötzlichen verschwinden von der Welt, eine Veränderung auf dieser gibt, gibt es keinen Gott.
Die Bibel und das Buch der Schöpfung. Diese beiden Bücher wurden allerdings nicht von Theologen / Philosophen „geschrieben“, sondern von Gott persönlich:
“Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit,“ (2. Tim. 3:16).
“Denn seine unsichtbaren [Eigenschaften] werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind“ (Römer 1:20).
Wenn Gott persönlich Bücher schriebe, frage ich mich, warum er vor gut zwei Jahrtausenden damit aufhörte.
So alte Literatur, die in großen Teilen von Krieg und Vertreibung handelt, zur Erziehung in Gerechtigkeit verwenden zu wollen, halte ich für thematisch völlig daneben.
Ein Beispiel:
Kennst du das Märchenbuch 1001 Nacht? Wenn jetzt auf der letzten Seite stehen würde: Das ist die einzige Wahrheit und von mir Gott-Vater persönlich geschrieben.
Ist das für dich ein Beweis, dass das Buch echt, unverfälscht und die einzige Wahrheit ist?
Im Bereich Gottesbeweise gibt es die zwei berühmtesten Theologen "Anselm von Canterbury" und "Thomas von Aquin".
Es gibt keine Gottesbeweise.
Das ist physikalisch unmöglich und für eine logische Deduktion recht der menschliche Verstand nicht mal ansatzweise aus.
Man kann Gott nur erfahren. Mehr geht nicht.