Was sind die bekanntesten Werke von Friedrich Schiller?
Und zwar muss ich ein Referat über Johann Christoph Friedrich Schiller machen und da will ich ein paar Informationen über ihm wissen z.B. was sind so seine bekanntesten Werke und so weiter
PS
ich habe bis Montag zeit
6 Antworten
Hallo,
folgendes habe ich für dich im Internet gefunden:
https://klexikon.zum.de/wiki/Friedrich_Schiller
https://www.nachhilfe-team.net/lernen-leicht-gemacht/friedrich-schiller/
https://www.youtube.com/watch?v=G6LIEQOSLX4
dann noch "welche Wörter in Schiller's 'Lied von der Glocke' wirklich deutsch sind":
https://www.youtube.com/watch?v=8ggwuN5NkFs
und schließlich die Kurzform "Die Glocke": „Loch in Erde, Bronze rin, Glocke fertig, bimm bimm bimm.“
☺️🙃 AstridDerPu 😎☺️
Wenn Du ein Refarat über Schiller hälst, möchte ich Dir gerne etwas mit auf den Weg geben, daß Du einbauen könntest, um das Refarat mit einem aktuellen Bezug abzuschließen - sozusagen ein Wachrüttler...
Grundlage ist die Begeisterung Schillers zu den Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution und er war ein Vordenker der Demokratie, der freien Meinungsäußerung sowie der Freiheit der Bürger vor staatlicher Unterdrückung (im Gegensatz zu Goethe, der ein Reaktionär war und von der Französischen Revolution und von den Ideen der Aufklärung nichts hielt); diese Ideen sind in Schillers Stücken allgegenwärtig.
Am Abend des 14. März 1848 brach das Publikum im Stadttheater Graz während der Aufführung von Schillers Drama Don Carlos in einen Beifallssturm aus. Der Applaus galt dem soeben gehörten Ausruf des Marquis von Posa
„ Sire, geben Sie Gedankenfreiheit“
Diese Geste breitete sich wie ein Lauffeuer in deutschen Theatern aus - überall standen nun die Leute auf...
- Es war ein Zeichen gegen die staatliche Unterdrückung der Bürger und für die Meinungsfreiheit.
Später erlebte diese Geste eine Renaissance: im Dritten Reich standen die Leute wieder auf und applaudierten (deshalb hat Goebbels später "empfohlen", Don Carlos möglichst nicht mehr aufzuführen - ganz verbieten konnte man Schiller sowieso nicht - die anderen Freiheitsstücke, wie z. B. Wilhelm Tell, deutete man einfach um - man machte Tell zu einem Vorkämpfer des Nationalsozialismus).
- Nun sind die Zeiten erneut ausgebrochen, indem wieder aufgestanden wird:
Seit einigen Jahren stehen die Leute wieder in den deutschen Theatern auf, wenn der Satz gefallen ist (und das hat nichts mit Corona zu tun - das war auch schon vorher so) - ein deutliches Zeichen, daß es mit der Freiheit der Bürger und der Meinungsfreiheit auch in unserem Staat nicht mehr zum Besten steht...
Diejenigen, die heute aufstehen, sind keinen Verschwörungstheoretiker oder Pegida-Anhänger - das sind Leute aus der Mittel- und Oberschicht mit Bildung und gutem finanziellem Hintergrund, die auch i. d. R. politisch interessiert sind - deshalb sollte man das ernst nehmen und es ist auch täglich zu erkennen, daß die Freiheitsrechte der Bürger und auch die Meinungsfreiheit immer weiter beschnitten werden.
Ich beziehe meine Fragen auf das, was oberhalb postuliert wurde. Und ich befolge die Chronologie des 19. und 20. Jh. Es ist durchaus ein erheblicher Unterschied, wenn man Zeiten von autokratischen oder diktatorischem Regimes mit ihren restriktiven Gesetzen, schlimmstenfalls tödlichen, mit der heutigen Zeit gleichsetzt. Heute ist auch manches im Argen. Aber im Gegensatz zur deutschen bzw. preußischen Monarchie, zum 3. Reich oder der DDR leben wir heute in einer Zeit, wo es keine Paragraphen zur Majestätsbeleidigung gibt, keine dehnbaren und fatalen Hochverratsparagraphen oder sonstige Gesinnungsparagraphen mehr gibt, die jemanden zum Staatsfeind machen, weil er von Freiheit redet. Heute kann schon jeder doch hier und sonstwie abwegig äußern, wie er will, ohne dass er sofort deswegen in dem Kerker, ins KZ oder in den Stasiknast wandert. … Sich selbst abwegig zu äußern ist möglich. … Außer man bricht Gesetze. Die sind nur nicht von jener Art, von denen ich sprach.
Steht hier.
Am bekanntesten dürfte "Die Glocke" sein,
ein ziemlich langes Gedicht mit einer schönen
Grundidee. Mein Lieblingswerk ist "Wilhelm Tell".
"Maria Stuart" und "Wallenstein" fand ich nicht so toll.
Tipp: "Die Kindsmörderin", ein Gedicht, das mich
beim ersten Lesen geradezu atemlos gemacht hat.
Weitere Infos sind er litt unter Syphilis und er war mal Militärarzt!
Wilhelm Tell, Wallenstein Kabale und Liebe! Mir ist aber JWGoethe lieber!
Ist mir spontan eingefallen. Wallenstein hab ich trotz Pflichtlektüre nie ganz gelesen!
Ist irgendjemand hier, der etwas gepostet hat, und dafür ins Gefängnis musste? Ist irgend jemand hier, der für Gedankenäußerung unters Fallbeil musste? Ist irgend jemand hier, bei dem die Staatsmacht vor der Türe steht und die Handschellen klicken, wie die stasi es in den 50er tat und später in ihrem Auftrag die VP? Wenn nicht, stellt sich die Frage, wie wahr dieses Statement sein kann.