Was sieht meine verstorbene Uroma?
Hallo!
Meine Uroma ist gestern verstorben :C
Ich kann das nicht fassen, ich kann mir sowas nicht vorstellen, dass sie nicht mehr da ist... Ich hoffe die ganze Zeit, dass es ihr nun gut geht, ich habe heute Abend versucht zu reden aber ich weiß nicht ob sie mich hört... Ich stelle mir so oft diese Frage! Was sieht sie nun... wie geht es ihr nun... hört sie mich??? Aber die wichtigste Frage ist: Was sieht sie nun???
Ich weiß, dass man das nicht genau wissen kann, aber vielleicht kann mir ja jemand sagen, was sie sehen könnte oder ob sie mich hört!?
Mit geht es so schlecht damit :C Danke schon vorher!
9 Antworten
Mein Beileid! Es kommt auch auf deinen Glauben an. Der Körper zerfällt als sterbliche Hülle und die Seele deiner Oma ist immer um dich. Also bekommt sie alles mit und ist nicht weg. Mach dir keine Sorgen,es geht ihr gut,da wo sie jetzt ist. Alles Gute!
Zunächst einmal mein Beileid. Aber ich denke, wenn es Deine Uroma (gewesen) ist, hat sie schon ein langes Leben gehabt und das ist mehr als viele Menschen haben.
Ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht, kann niemand wissen, aber alle glauben an verschiedenes, von einem ewigen Dasein, über Wiedergeburt bis hin dazu, dass nach dem Tod nichts kommt - und am besten daran ist, dass besonders jene, die meinen nicht zu glauben, sondern zu wissen, noch am ehesten glauben, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie eigentlich nur glauben, denn es gibt kein Wissen, welches über Beweise hinaus geht und es gibt keine Beweise, die begründen würden, dass es nichts nach dem Tod gibt. Es gibt nur Beweise dafür, dass auf die eine oder andere Art (welche Art, also ob das Bewusstsein dabei endet oder nicht, wird nicht bewiesen) das Bewusstsein den Körper verlässt.
Nehmen wir einmal an, dass das Bewusstsein mit dem Tod endet oder, entsprechend der Aussage der Bibel bis zur Auferstehung vorübergehend nicht existiert. In einem solchen Fall ist es so wie bei einer Vollnarkose oder einem tiefen aber traumlosen Schlaf. Man bekommt einfach gar nichts mit. Nicht einmal ein Zeitgefühl hat man. Man bemerkt einfach gar nichts. Wenn man nach einem solchen Schlaf oder einer Vollnarkose aufwacht (der Bibel nach ist es die Auferstehung spätestens zum Weltgericht) ist alles was dazwischen war für einen selbst einfach verlorene Zeit und für so jemanden haben Tod und Auferstehung praktisch in einem Moment stattgefunden.
Dann gibt es die Vorstellung von der Wiedergeburt. Dass dann nach dieser Vorstellung vom Erleben her vermutlich der Beginn eines neuen Lebens unmittelbar nach dem Ende eines vorherigen erlebt wird - aber nicht unbedingt auch unmittelbar danach stattfinden muss, sollte nicht verwunderlich sein. Manche erinnern sich offenbar an das, was sie in früheren Leben durchlebt haben, andere hingegen nicht.
Was mich persönlich angeht, so glaube ich, dass irgendwo beides zutrifft, was ein Leben nach den Tod betrifft, allerdings mit dem Unterschied, dass es gleich nach dem Tod weiter geht, sobald das Bewusstsein den Körper verlassen hat. Und ich glaube deshalb, dass es so ist, weil ich glaube, mich entsprechend zu erinnern, wie es war, auf verschiedene Weise in früher durchlebten Leben zu sterben, in ein ewiges Dasein zurückzukehren und schließlich weitere Leben, ja sogar verschiedene Variationen mancher Leben, vor allem meines gegenwärtigen durchlebt zu haben.
An den Enden mancher dieser Leben, besonders dann, wenn der körperliche Tod sehr überraschend kam, habe ich noch eine ganze Weile gebraucht, um zu realisieren, dass mein Körper tot und mein Bewusstsein von meinem Körper getrennt, aber immer noch da war. Ich erlebte die Situation immer noch weiter, selbst in einem Leben, wo mein Körper durch einen Kopfschuss gestorben ist, also auch der Hirntod praktisch sofort eintrat.
Ich glaube daher, dass je nachdem, ob und was Deine Uroma noch an diesem Leben festhält, dass sie entsprechend dies noch miterlebt, aber eben allen in einem körperlosen Zustand und dass sie dann ebenso frei in ein ewiges Dasein und irgendwann auch in weitere, mit ihrem vergangenen Leben vergleichbare Leben zurückkehrt, wobei dieses ewige Dasein immer wieder eine "Station" zwischen den Leben sein wird, gegenüber welchem diese irdischen Leben eher nur wie Teilnahmen an kollektiven Träumen sind.
Aus irdischer Sicht ist es lediglich wichtig, wie man sich auf dieses ewige Dasein vorbereitet, sofern man überhaupt an ein solches irdisches Dasein glaubt. Darum befassen sich die Schriften vieler Religionen und Philosophien hauptsächlich mit einer entsprechenden Lebensweise im irdischen Dasein und nur begrenzt und recht detaillos auf das was danach folgen soll. Das ist an sich meiner Ansicht nach nicht problematisch. Ich habe aufgrund meiner als solchen geglaubten Erinnerungen aber eine ganz persönliche andere Perspektive, da ich mich an mein eigenes Leben im ewigen Dasein, wie es bis vor meinem gegenwärtigen irdischen Leben gewesen ist und sehr wahrscheinlich nach meinem gegenwärtigen Leben weiter gehen wird, erlebt habe. Das, was mein ewiges Leben betrifft, in möglichst vielen Details zu beschreiben, würde allerdings nicht viel bringen, denn so wie im irdischen Dasein ist es auch im ewigen Dasein, dass das persönliche Erleben jeder Person unterschiedlich ist.
Und abgesehen davon gibt es auch hier bei gutefrage.net sehr viele, die meinen bei Themen wie Religion mitmischen zu müssen, obwohl sie derart stark daran glauben, dass nach dem Tod nichts folgt, dass sie meinen, es zu wissen, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie es nur glauben, aber nicht wissen können. Ich sehe nicht, warum ich mich selbst denen gegenüber unnötig thematisch zur Zielscheibe machen sollte.
Hallo EdgarsBraucht,
erst einmal mein herzliches Beileid! Ich kann Deine Gefühle sehr gut verstehen! Ich selbst habe vor wenigen Jahren meinen Vater, meine Mutter und eine meiner Schwestern relativ kurz hintereinander durch den Tod verloren. Und vor kurzem ist auch noch meine liebe Frau an Krebs gestorben! Ich weiß daher, dass der Schmerz nach dem Verlust eines geliebten Menschen sehr groß sein kann und man braucht unter Umständen viel Zeit, um diesen Schmerz verarbeiten zu können.
Natürlich nach so einem Verlust kommt die Frage auf, was nach dem Tod geschieht und ob der Verstorbene an irgendeinem Ort im Jenseits weiterlebt und uns vielleicht sehen kann. Die Bibel lässt uns ins in der Frage, was nach dem Tod geschieht, nicht im Ungewissen. Sie sagt:
"Denn die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewusst" (Prediger 9:5). Das bedeutet, dass die Toten nicht irgendwo weiterleben. Sie befinden sich sozusagen im Todesschlaf, aus dem es jedoch nach der Bibel auch wieder ein "Erwachen" gibt. Wie ist das zu verstehen?
Nun, Gott ist dazu in der Lage, sich an jeden Menschen, der einmal gelebt hat, in allen Einzelheiten zu erinnern. So hat er sich vorgenommen, eines Tages die Gräber zu lehren, indem er die Toten wieder zum Leben bringt. Die Bibel gebraucht dafür den Begriff "Auferstehung". Gott erschafft die Verstorbenen mit einem neuen Körper, der dem gleicht, den sie in ihrem früheren Leben hatten.
Wenn also die Toten wiederkommen, dann ist es so, als ob sie gleichsam von einer langen Reise zurückgekehrt wären. Jesus Christus sprach klar und deutlich von der Auferstehung, als er sagte:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:28,29). Wenn das geschehen ist, kann man all die lieben Verwandten und Freunde wieder in seine Arme schließen! Ist das für einen Trauernden nicht ein großer Trost? Ganz bestimmt!
LG Philipp
Sie hört dich. Du kannst jederzeit mit ihr reden. Ich weiß. Das, was ich jetzt schreibe, klingt unglaubwürdig und verrückt, aber ich schwöre, dass das wirklich die Wahrheit ist und dass ich das wirklich erlebt habe. Ich bin ein spirituelles Medium und kann seit meiner Kindheit die Seelen der verstorbenen Menschen sehen, hören und spüren.
Als ich 2 Jahre alt war, habe ich vor dem Grab meiner verstorbenen Uroma und meines verstorbenen Uropas ihre Seelen gesehen und komischerweise sahen das meine Eltern auch. Nur meine Oma sah sie nicht. Mein Vater sagte zu meiner Oma: "Ja siehst du sie denn nicht?" Meine Oma: "Wo? Was ist denn da?" Die Seelen meiner verstorbenen Uroma und meines verstorbenen Uropas winkten uns zum Abschied noch einmal zu, nahmen sich an die Hand und gingen ins Licht.
Das Licht selber habe ich aber nicht gesehen. Das Licht können nur die Menschen sehen, die dem Tod sehr nah sind, halb tot oder schon tot sind, aber sie sahen sehr zufrieden aus, als sie ins Licht gingen. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie etwas sehr Schönes im Licht gesehen haben müssen.
Eine Person sah kurz vor seinem Tod ein Licht. Nur er konnte es sehen. Alle anderen nicht. 1 Tag später starb er.
Die Oma meiner Freundin sah wenige Stunden kurz vor ihrem Tod komische Lichter. Nur sie konnte sie sehen. Meine Freundin nicht. Direkt, nachdem meine Freundin das Zimmer ihrer Oma verlassen hatte, starb ihre Oma.
Der Freund meines Vaters hatte mal eine echte Nahtoderfahrung, als er mal klinisch tot war, aber die Ärzte konnten ihn wieder zurückholen. Einige Zeit später erzählte er uns dann von seiner Nahtoderfahrung. Er sagte, er sah einen Tunnel und ein Licht am Ende des Tunnels. Er kam dem Licht immer näher. Er sagte, wenn er in dieses Licht gegangen wäre, wäre er ganz tot und wäre nicht mehr zurückgekommen.
Die Seelen der verstorbenen Menschen sind nach ihrem Tod manchmal noch hier, weil sie sich nicht von ihren Familienangehörigen, Freunden, Verwandten und Bekannten verabschieden konnten und dies gerne noch tun möchten oder weil sie uns noch etwas wichtiges mitteilen wollen. Manche Seelen der Verstorbenen wollen vielleicht gar nicht gehen, weil sie ihre Familie, Freunde, Verwandte und Bekannte lieben und gerne noch bei ihnen bleiben wollen. Meine Freundin starb letztes Jahr im Januar 2018 mit noch nicht einmal 30 Jahren an einem Krampfanfall. Sie war gerade mal so alt wie ich. Nach ihrem Tod habe ich Seele gespürt und ihre Stimme gehört. Sie sagte meinen Namen und berührte mich am Kopf und am Arm.
Für die Seelen der Verstorbenen ist es oft einfacher, in unseren Träumen mit uns zu kommunizieren. Deshalb kann es gut sein, dass die Seelen der verstorbene Familienangehörigen und so in unsere Träume kommen, um mit uns zu kommunizieren.
Die Seele meines vor 20 Jahren verstorbenen Opas und die Seele meiner Freundin kommen mich ab und zu in meinen Träumen besuchen und ich habe die Seele meines verstorbenen Opas aber auch mal in der Realität gesehen. Es war vor ein paar Jahren an meinem Geburtstag.
Er trug einen schwarzen Anzug, schwarze Schuhe und lächelte mich an. Ich erzählte meinem Vater, dass ich die Seele meines verstorbenen Opas gesehen habe und als ich ihm gesagt habe, wie die Seele meines verstorbenen Opas aussah, war er total verblüfft und sagte: "Du wirst lachen. Er trug damals tatsächlich einen schwarzen Anzug bei besonderen Anlässen." Das wusste ich nicht einmal. Erst als mein Vater es mir gesagt hat, wusste ich erst, dass mein verstorbener Opa damals also einen schwarzen Anzug bei besonderen Anlässen trug. Ich war gerade mal 2 als er starb und kannte ihn kaum. Ich war noch ganz klein.
Meine Mutter kann die Seelen der Verstorbenen auch wahrnehmen. Sie hat mit mir zusammen 3 Seelen in ihrem Leben gesehen, aber ansonsten kann sie sie nur spüren. Ich kann sie jedoch schon mein ganzes Leben lang sehen, hören und spüren.
Ich könnte noch von ein Dutzend Begegnungen mit den Seelen der Verstorbenen berichten, aber das würde viel zu lange dauern.
Deine Uroma wird immer bei dir sein und auf dich aufpassen, wie in guten und in schlechten Zeiten, dir immer zur Seite stehen und dich begleiten.
Deine Uroma hat ihren Platz jetzt im Jenseits/im Licht, aber sie kann dich ab und zu mal besuchen kommen. In deinem Herzen, in deinen Erinnerungen, in deinen Gedanken und in deinen Träumen lebt sie aber immer noch weiter und du kannst sie jederzeit in deinen Träumen besuchen und Zeit mit ihr verbringen.
Sag deiner Uroma alles, was du ihr gerne sagen möchtest. Sie wird dich hören können. Menschen, die eine besondere und gute Bindung/Verbindung zueinander hatten, werden nach ihrem Tod auch immer wieder zu ihnen zurückfinden, denn die Seelen der Verstorbenen spüren es, wenn wir an sie denken und wenn wir mit ihnen sprechen.
Das heißt uroma, hat nichts mit der Uhr zu tun :)
erstmal mein Beileid, es ist immer schwer jemanden gehen zu lassen
meine Oma starb vor über 20 Jahren. Noch heute rede ich mit ihr, erzähl ihr sorgen und frage was sie machen würde.
wenn ich das erzähle, wird mir oft klar, was falsch läuft und was ich änder muss
Danke auch mein Beileid Danke für den tipp!