Was sagt man denn dazu?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Beschämend 56%
Anders 44%
Ok 0%

3 Antworten

Anders

Ich denke, da fehlen ein paar Faktoren und Überlegungen.

- Zum Beispiel arbeiten ja einige von denen lediglich in Teilzeit, und können deswegen ihren Lebensunterhalt nicht komplett tragen. Auch Dinge wie Krankheiten/ Eingliederungsphasen etc. können zu Aufstockungskonstrukten führen.

- Wären die Lebenumstände günstiger, bräuchten weniger Menschen Aufstockung

- Es ist nicht unbedingt eine Arbeitgeberschuld, wenn der Lohn niedrig ist. Auch dazu gibt zählen unterschiedliche Faktoren.

Auf der anderen Seite fehlen hier die Zahlen anderer Transferleistungen wie z.B. Wohngeldempfangende.

Das ist jetzt nur eine oberflächliche Aufzählung von mir, was ich sagen will: Es ist tatsächlich komplexer... aber ja, es hat dennoch etwas blBeschämendes. Das finde ich zumindest auch.

Anders

Was ist mit Familien? Es geht da nur um Personen, nicht um Haushalte.

Was ist mit den Leuten die nicht arbeitsfähig sind?

Was ist mit den Leuten die in einer Maßnahme sind?

Bevor du Stimmung machst, solltest du dich einmal richtig informieren. Das ist einfach nur lächerlich was du da machst. Es gibt allerdings offizielle Zahlen dazu, wie viele aufstocken.

KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:21

Es geht um die Leute, die aufstocken müssen

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SirAndiusNr2  21.04.2024, 17:23
@KevinFloppy

Ja, nur laberst du Müll. Deine Rechnung stimmt vorne und hinten nicht. Einfach nur lächerlich.

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SirAndiusNr2  21.04.2024, 17:27
@KevinFloppy

Ja und, was soll das beweisen?

Das es ca. 1,6 arbeitsunfähige Personen Bürgergeld Empfangen, die du nicht rausgerechnet hast?

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KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:29
@SirAndiusNr2

Das ist doch einfachste Mathematik. Bei 2,6 Mio Arbeitslosen 5,5 Mio Bürgergeldempfänger

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SirAndiusNr2  21.04.2024, 17:36
@KevinFloppy

Das ist Stimmungsmache. Weil es nicht der Realität entspricht. Du hast vieles einfach außen vor gelassen.

Z.b. fließen da auch die Kinder von Bürgergeldempfänger mit ein.

Arbeitsunfähige die du nicht berücksichtigt hast.

Leute die Maßnahmen zur weiteren Qualifikation machen oder Umschulungen.

https://www.insm.de/insm/themen/arbeit/10-fakten-zum-buergergeld#:~:text=Derzeit%20stocken%20rund%20820.000%20Menschen,sie%20eine%20dauerhafte%20Besch%C3%A4ftigung%20haben.

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KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:38
@SirAndiusNr2

Ich habe nichts anderes behauptet. Ich frage lediglich, was man davon hält, dass man von Arbeit nicht leben kann. Aber das kapierst du scheinbar nicht, weil du ein Honk bist

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SirAndiusNr2  21.04.2024, 17:52
@KevinFloppy

Doch du hast was anderes behauptet.

Aktuell sind knapp 2,6 Mio Menschen arbeitslos gemeldet. Davon beziehen knappe 900.000 ALG 1. Es gibt jedoch 5,5 Mio Bürgergeldempfänger. Das bedeutet, dass 3,8 Mio Arbeiter nicht von ihrem Lohn alleine leben können

Tatsächlich sind es aber nur 820.000

Wie viele Arbeiten davon Vollzeit? Es gibt Leute die krankheitsbedingt nicht Vollzeit arbeiten können. Natürlich muß man dann bei Teilzeit aufstocken.

Wer bekommt bitte bei Vollzeit weniger als Bürgergeld? Das sind nicht die ausgebildeten Fachkräfte. Das sind ungelernte die HIwi Jobs machen.

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KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:54
@SirAndiusNr2

Jetzt nerv nicht sondern beantworte die Frage oder halt die Klappe

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SirAndiusNr2  21.04.2024, 17:57
@KevinFloppy

Du hast mir nicht vorzuschreiben was ich machen soll oder nicht.

Ich habe doch schon alles dazu gesagt.

Nur stehst du jetzt ziemlich blöd da.

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KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:58
@SirAndiusNr2

Geh mir jetzt nicht aufn Beutel. Ich hab keinen Bock mehr auf dich

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SirAndiusNr2  21.04.2024, 17:59
@KevinFloppy

Heul doch.

Was bist du für ein Versager?

Erst groß die Klappe aufreißen, dann so was.

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Es kommt ja auch auf die familiäre Konstellation an.

Singles und Paare, (wenn beide arbeiten) werden in aller Regel bei einem Vollzeitjob von ihrem Einkommen leben können.

Familien z.B. mit einem Alleinverdiener können durchaus in die Situation kommen, aufstockende Leistungen zu beantragen und zu erhalten, sofern Kindergeld, Kindergeldzuschlag und Wohngeld im Vergleich weniger ausmacht, als aufstockende Bürgergeldleistungen.

KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:25

Aber das ist doch ein Armutszeugnis bei einem Mindestlohn von 12,40

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Jogi57L  21.04.2024, 17:32
@KevinFloppy

Wie erwähnt, hängt von der familiären Konstellation ab.

Ein Single mit Mindestlohn und Vollzeit kommt ja kaum in die Situation, noch zusätzlich mit Bürgergeld aufzustocken.

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KevinFloppy 
Fragesteller
 21.04.2024, 17:33
@Jogi57L

Ja. Ich finde es trotzdem nicht gut, dass man unter Umständen von Arbeit nicht leben kann

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Jogi57L  21.04.2024, 17:38
@KevinFloppy

Ja.

Manchmal ist das Familieneinkommen eben nicht ausreichend.

Wenn z.B. 4 Kinder da sind, ein Elternteil sich im Kids und Haushalt kümmert, der andere Elternteil Vollzeit arbeitet.

Arbeitgeber können Mitarbeitenden nicht deswegen mehr Lohn bezahlen, weil dies 5 zu versorgende Familienmitglieder haben.

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