Was passiert nach dem Tod?

RedMountainGirl  27.01.2023, 18:32

Akzeptierst du andere Ansichten oder würdest du versuchen, den Leuten diese auszureden?

Rolexrolada187 
Fragesteller
 27.01.2023, 18:33

Ich würde sie selbstverständlich akzeptieren, um möglichst viele Meinungen zu hören. Ich selbst erachte diese Möglichkeit jedoch als logischste aller möglichen Sichtweisen.

21 Antworten

Ich Persönlich denke nach dem Tod wechselt unsere "Energie" lediglich die Form. wir, also dass was wir selbst als "ich" bezeichnen, ist dagegen nicht mehr vorhanden mit dem Tod. Lässt sich natürlich darüber streiten wie man sein "wirken" auf die Nachwelt bei dem ganzen deutet will, aber dass lass ich mal außen vor.

Wir sind alle Energie und die ändert nur ihre Form sobald wir sterben. So wie alles andere im gesamten Universum auch immer nur die Form als Energie wechselt.

Das ist Wissenschaftlich ja bekannt: Energie kann nicht zerstört werden, und dass wir als Menschen, zumindest unser Körper, Energie beinhaltet, ist klar.

Gleichzeitig gibt es aber darüber hinaus noch eine Art "verbunden sein" mit allem, weswegen ich nicht überzeugt bin dass wir nach dem Tod weg sind und das wars dann. Was manche Menschen versuchen zu beschreiben, was andere in bestimmten Nahtoderfahrungen oder auch spirituellen Erfahrungen erleben als etwas größeres als sie selbst.

Manche nennen genau diese Erfahrung das "leben" spüren, andere sagen sie erfahren da "göttliche Energie" eventuell meinen Buddhisten auch diese Erfahrung mit dem "erleuchtet sein" , was ich mir als nicht-buddhist vorstellen kann.

Das muss ich persönlich aber nicht exakt beschrieben haben, zumal ich glaube dass man dass nicht mit Worten beschreiben kann, sondern nur "erfahren" kann.

Es gibt für mich also 2 Aspekte. Erstens sind wir nach dem Tod nicht mehr da und es gibt kein Leben als "ich" nach dem Tod.

Aber die Energie die wir sind oder wenn man es anders nennen will: die Energie die schlichtweg in unserem Körper ist, die bleibt erhalten, wechselt aber eben die Form.

Woher ich das weiß:Hobby – Lust am hinterfragen von Dingen

Aus meiner Sicht als bibelgläubiger Christ kommt es (wie bei Jesus Christus schon geschehen, wodurch er den Tod überwunden hatte) nach dem Tod

(zum von Gott dafür vorgesehenen Zeitpunkt in der Zukunft)

für alle Menschen zur Auferstehung aus den Toten (bis dahin bzw. in der Zwischenzeit existiert aber der Geist weiterhin im Jenseits, worauf ich jetzt aber mal nicht weiter eingehe, weil beim christlichen Glauben ab dem Tag der körperlichen Auferstehung die jeweilige Ewigkeit für jeden Menschen beginnt).

Entweder zur ersten Auferstehung:

  • Zum ewigen Leben. (Für diejenigen, die an dieser Auferstehung teil sind, wird Gott (in und durch Jesus Christus) am Ende eine neue Erde erschaffen, wo das Leben friedlich sein wird, es kein Leid mehr geben wird, und auch keine Ungerechtigkeit mehr existieren wird. Gott wird uns ganz nahe sein.)

Oder zur zweiten Auferstehung:

  • Zum Gericht Gottes, wo man als Konsequenz wegen den eigenen Verfehlungen (jeder Mensch macht sich aus meiner Sicht während seines Lebens mit schlechten Taten vor Gott schuldig) in einem Zustand der selbstgewählten ewigen Gottesferne "leben" muss. (in der sogenannten "Hölle", die die Bibel auch als Feuersee bezeichnet, einem Ort, wo es nur noch Schmerz und Leid gibt, weil man sozusagen von der eigenen unvergebenen Schuld gequält wird )

Um uns die Ewigkeit im Feuersee/Hölle zu ersparen, wurde Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben (dass wir nicht leben können) und bezahlte am Ende stellvertretend für unsere Schuld den Preis am Kreuz, indem er viel leiden musste und letztendlich starb. (als jemand, der selbst völlig unschuldig ist)

Da Gott für mich gerecht, heilig und rein ist und es seinem Wesen widerspricht über das Böse einfach so hinwegzusehen, musste er aus meiner Sicht stellvertretend am Kreuz für unsere Schuld das Urteil tragen. Er wollte es auch, weil er uns liebt.

Wer

  • an Jesus Christus glaubt (dass er von den Toten auferstanden ist)
  • seine Schuld vor ihm bekennt
  • ihn als seinen Herrn akzeptiert und bekennt
  • sich dazu entscheidet von seinen schlechten Taten bzw. egoistischen Verhalten (da wo es schlecht/egoistisch ist) umzukehren (unabhängig vom Erfolg, Gott schaut in das Herz des Menschen, ob er es ernst meint)

der kann sich als gerettet ansehen.

Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also Vater, Sohn und Heiliger Geist) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.

Gott liebt dich und hat einen guten Plan für dein Leben. Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas Erlebbares geworden.

Gott ist mir nahe, er erfüllt mich mit innerem Frieden und Freude. Ich habe auch viele Dinge in meinem Leben erleben dürfen, die mich in meinem Glauben gestärkt haben.

Natürlich ist Christsein auch mit einem Prozess verbunden und es ist (zumindest ist das meine Erfahrung) gerade am Anfang nicht alles so einfach, wenn man Jesus als Herrn und Retter für sich angenommen hat. Es braucht seine Zeit bis man fest im Glauben ist. (Das ist ganz normal)

Heute darf ich in dem Wissen leben, dass Gott mich liebt, das Beste für mich will und mich nicht im Stich lassen wird. Das ist einfach wunderbar! Gott ist gut!

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein!

Es ist deine Entscheidung, ob du glauben möchtest. In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Er nutzt gerne die Bibel, um zu uns zu sprechen (wenn wir entsprechend unser Herz für ihn öffnen)

Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Das alte Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments einfacher verstehen. Bitte Gott darum, dass er dir Verständnis über sein Wort geben möge und lies lieber weniger und dafür tiefgründiger (also lass dir das Geschriebene durch den Kopf gehen) als viel und oberflächlich. Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Was davor, danach bzw. außerhalb vom hiesigen Lebensdasein passiert (oder eben auch nicht) dies ist nicht von einer (nicht-)religiös-gläubigen Überzeugung abhängig. Weder Geburt noch Tod bedingen, ob "man" religiös-gläubig oder Atheist war / wird.

Logisch erscheint mir dass ES, welchES wirklich existiert weder anfängt noch endet. Im logischen Umkehrschluss dürfte alles Anfängliche und damit verbunden Endliche aus einES einzig wirklichen Ebene hervorgehen, welche den Urgrund von Allem bildet.

Meine Vermutung zum Tod = dieser bildet Zeitpunkte zur Bewusstseinsumwandlung ab. D.h. jedes anfängliche "ICH-Bewusstsein" vergeht, ebenso wie jeder anfängliche Körper (inkl. dem Gehirn), welche sich im Bewusstsein in einem fixen Punkt abbilden.

Was bleibt ist die Lebensenergie, welche hintergründig zur Verfügung gestellt wurde, welche mit dem Tod wieder "abgezogen" und an anderer Stelle neu "eingespielt" wird. Somit erzeugen sich daraus neue, anfängliche Lebens-Geburten im Bewusstseinsfeld.

Den geistigen Hintergrund bildet ES = als einzig-anfangslos-unendlich-realer Urgrund.

ES = Bewusstsein, als unbegrenzt erweiterbares Feld des Geistes. ES-IST-EIN-ES 😇 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für mich, als gläubigen Christen, gibt es ein Leben nach dem Tod.

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

Ich habe zu viel mit Gott/Jesus erlebt, um an deren Existenz zu zweifeln.

Hallo Rolexrolada187,

eine zuverlässige Antwort auf die Frage, was nach dem Tod geschieht, liefert aus meiner Sicht die Bibel. Sie ist ja nicht irgendein Buch, sondern für Christen ist sie Gottes Wort und somit die beste Auskunftsquelle für religiöse Fragen!

Ein Text in der Bibel, der unmissverständlich zeigt, was nach dem Tod mit uns passiert, ist folgender:"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Viele glauben hingegen, dass es nach dem Tod doch noch irgendwie mit uns weitergeht und sprechen von einem Weiterleben im Himmel oder in der Hölle. Hier sei jedoch an das erinnert, was Gott den ersten Menschen sagte, nachdem sie gesündigt hatten:

"Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19). Bekannte Worte, nicht wahr? Doch es fällt auf, dass Gott hier vom Tod als von der "Rückkehr zum Staub", also zur Nichtexistenz, sprach und kein Weiterleben, in welcher Form auch immer, in Aussicht stellte!

Wenn die Toten für immer in diesem Zustand blieben, wäre das allerdings ziemlich betrüblich! In der Bibel ist ja immer wieder vom ewigen Leben die Rede. Dies ist für die Verstorbenen aber nur möglich, wenn sie irgendwann aus dem Todeszustand zurückkehren werden. In der Bibel wird dafür der Begriff "Auferstehung" verwendet.

Eine der zahlreichen Stellen, in denen von der Auferstehung der Toten gesprochen wird, ist folgender: " Denn da der Tod durch einen Menschen [Adam] gekommen ist, kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen [Jesus] (1. Korinther 15:21). Ja, Gott wird seinen Sohn, Jesus Christus, gebrauchen, um die Toten wieder zum Leben zurückzubringen!

Kannst Du Dir vorstellen, welch ein freudiges Ereignis die Auferstehung sein wird? Wie schön wird es sein, dann all die lieben Verstorbenen, die man so sehr vermisst hat, endlich wieder in die Arme schließen zu können! Und das alles findet nicht im Himmel, sondern hier auf der Erde statt!

Die Bibel beschreibt den Tod als einen schlimmen Feind! Leider schlägt er noch immer zu und fordert tagtäglich seine Opfer. Doch stellt die Bibel in Aussicht, dass der Tod einmal "nicht mehr sein wird" und Menschen dann nie mehr sterben müssen (siehe Offenbarung 21:3,4)!

Um diese Zeit miterleben zu können, wäre es wichtig, sich ein wenig genauer mit der Bibel zu beschäftigen. Durch sie lernst Du den Gott kennen, der die Macht dazu hat, Menschen aus dem Todesschlaf zu erwecken und sie in Frieden und Glück weiterleben zu lassen. Wäre es nicht schön, dann mit dabei zu sein?

LG Philipp