Was passiert mit Linux wenn Linus Torvalds stirbt?

5 Antworten

Womöglich Greg Kroah-Hartman, der auch die Leitung während Linus Torvalds kleiner Auszeit übernommen hat.

Wer weiß, vllt übernimmt auch Mark Shuttelworth die Kernel-Herrschaft ;D


Linuxhase  29.08.2019, 05:21
Wer weiß, vllt übernimmt auch Mark Shuttelworth die Kernel-Herrschaft ;D

Gott bewahre :-D

Linuxhase

2

Jemand Anderer, falls es denn einer will.

Hallo

Was passiert mit Linux wenn Linus Torvalds stirbt?
  • Die Linux-Gemeinde wird um in trauern.
  • Es wird weiterhin Linux geben
  • Ich werde weiterhin GNU/Linux benutzen :-)
Wer würde dann das "letzte Wort" haben?
  • Die sozusagen "rechte Hand" von Linux, nämlich Greg Kroah-Hartmann, wird den Job mindestens Übergangsweise übernehmen.
  • Allerdings kann ich mir gut vorstellen das man dann eine Art Vorstand gründen wird der dann gemeinsam die letzte Entscheidung treffen wird. Denn Linus lebt Linux und ich glaube kaum das ein anderer so viel Zeit in dieses Projekt stecken wird/will/kann.

Linuxhase

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102

Das übernimmt dann GKH udn wir bekommen endlich das RedHat-OS. *SCNR*

Es gibt heute ja schon diverse Forks/Linien, einer davon wird dann wohl die Rolle übernehmen ... oder es läuft wie bei Python ab. Man wird es sehen...


Linuxhase  29.08.2019, 05:22
Das übernimmt dann GKH udn wir bekommen endlich das RedHat-OS. *SCNR*

Greg benutzt aber openSUSE Tumbleweed ;-)

Linuxhase

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KarlRanseierIII  29.08.2019, 12:48
@Linuxhase

Au, stimmt, mein Fehler, er war ja bei Novell/SuSE. Kann aber natürlich trotzdem passieren, daß die Redhat-Rabulistiker die Oberhand gewinnen.

Letztlich wird die Zukunft es zeigen...

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Linuxhase  30.08.2019, 09:31
@KarlRanseierIII

Kann aber natürlich trotzdem passieren, daß die Redhat-Rabulistiker die Oberhand gewinnen.

Da RedHat seit langem schon im professionellen Bereich etabliert ist und seine Umsätze (und meist auch die Gewinne) stetig steigern, kann man annehmen das die den Anwendern geben was diese verlangen und da ist es kein Fehler, denke ich, wenn man sich von deren Know-How was abguckt.

Auch wenn systemd hart umstritten war hat es sich wegen seiner Vorzüge dennoch durchgesetzt und gehört wie Xorg zum Standard bei Linux. Damals haben auch viele gegen Pulseaudio gewettert, aber heute will kaum noch jemand was von ALSA wissen, weil es mit Pulseaudio einfach funktioniert und es die modernen Aspekte im Video-, Audio- und Multimediabereich voll nutzt.

Auch Weston & Wayland werden in absehbarer Zeit Xorg absetzen (Kristian Høgsberg der Erfinder, war auch früher bei RedHat)

Linuxhase

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Dennis Ritchie, der Miterfinder von Unix ist 2011 gestorben, Unix gibt es noch heute.

Warum sollte es mit Linux anders sein?

Das andre hat @Linuxhase bereits gesagt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995