Was passiert in der Briefermittlung, Deutsche Post?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dann ist der unzustellbar und kommt zurück.

Ohne Absender: Servicecenter Briefermittlung in Marburg. Die dürfen den auch öffnen und versuchen den Absender herauszufinden.

Kommt drauf an, wie viel an der Anschrift falsch ist und ob der Empfänger dennoch relativ leicht zu ermitteln ist.

Ich z.B. wohne in einer Straße in deren Namen ein "ö" und ein "ß" enthalten ist und in einem Ort, in dessen Namen ebenfalls ein "ö" enthalten ist. Ich bekomme regelmäßig Post aus einem Land, wo man weder "ö" (noch ä,und ü) kennt, noch das "ß".

Die Buchstaben lässt der Absender dann einfach mal weg und der Straßen- und Ortsname auf dem Brief hört sich so an, als ob man klingonisch sprechen würde. Ankommen tut er trotzdem bei mir, da man trotzdem noch erkennt, welche Straße gemeint ist.

Ganz ohne Straßenangabe (wie es bei ja zu sein scheint) wird es aber sicherlich nicht klappen. Es sei denn, der Ort ist sehr(!) klein (z.B. 500 Einwohner-Dorf) und der Briefzusteller kennt praktisch jeden, alleine dem Namen nach.

Wenn der Brief nicht zugestellt werden kann, geht er an den Absender zurück. Fehlen alle hilfreichen Angaben auf dem Umschlag, darf der Umschlag geöffnet werden um im Brief nach einem Adresshinweis zu suchen. Fehlt auch dieser, gibts die Vernichtung.

Und... wer 85 Cent zahlt, kann nicjt erwarten dass die Post hunderte EUR an Arbeitsstunden für die Schlampigkeit des Absenders aufwendet.