Was passiert eigentlich mit der Erde, die bei einer Baustelle ausgegraben wird?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Mutterboden: Wird wiederverwendet, zum Beispiel zur Anlage von Rasen- oder Parkflächen
  • Lehm etc: Wird auf Erdaushubdeponien entsorgt
  • Kies, Steine etc.: Werden weiterverarbeitet, große Stücke in sog "Backenbrechern" bis zur gewünschten Korngröße (Splitt etc.) zerkleinert.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

man nutzt natürlich die alte erde. kostet ja nunnötig geld.

aber das loch wird ja mit beton oder ähnliches gefüllt. das was übrig bleibt wird eben auf einer deponie gebracht.

Intellectus  23.04.2021, 10:41

Kostbaren Mutterboden und gute reine Sande wird man sicher nicht auf Deponien entsorgen. Zeig mir mal die Aushubhalden, ich sehe keine.

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Nayes2020  23.04.2021, 10:43
@Intellectus

ja gut in frankfurt hast du halt so einen boden nicht xD

was verwertet werden kann wird verwertet.

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Hessen001 
Fragesteller
 23.04.2021, 10:48

Naja, bei uns wird gerade die Straße neu gemacht. Da wird die Erde aufgehoben, es werden neue Rohre verlegt und dann muss die Straße ja wieder zugemacht werden.

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Wer einen Keller baut oder mehrere Tiefgeschosse, der braucht natürlich nicht wieder solche Mengen Erdmaterial zur Befüllung, weil der Hohlraum bleibt. Mutterboden wird separiert von Sanden. Die Sande können nach Eignung technisch verwertet werden für Beton und Straßenbau. Mutterboden kann nach Bauende auf Grundstück ausgebracht werden, zur Anlage von Grünanlage oder Dachbegrünung.

Ab einer bestimmten Größe des Aushubs muss die Erde gelagert werden. Natürlich kann man das nicht bei jeder kleineren Grube machen aber es gibt da genaue Gesetzliche Vorschriften.

Du musst eine entsprechende Firma beauftragen dir den Aushub abzunehmen.