Was mögt/ mochtet ihr als Schüler*in lieber?
Guten Tag an euch alle.
Es gibt ja diverse Methoden, Wissen zu vermitteln. Jeder Mensch hat andere Vorlieben und als Lehrer*in ist es bestimmt schwer, allen Wünschen gerecht zu werden.
Bevorzugt ihr den Frontalunterricht?
(Das würde bedeuten, dass der Lehrer vor der Klasse/ dem Kurs steht und den Stoff vermittelt.)
Oder mögt ihr die Gruppenarbeiten mehr?
(Der Stoff wird von den Schülern selbst erarbeitet und hinterher wird sichergestellt, dass alle das Thema verstanden haben.)
Oder meint ihr, dass eine Mischung aus verschiedenen Methoden den Erfolg bringt?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
5 Antworten
Gruppenarbeiten habe ich immer alleine gemacht oder mit dem Lehrer was ich nicht so geil fand. Aber eine richtige Antwort kann ich jetzt auch nicht liefern.
PS: Gibt oder gab es in eurer Klasse auch diese eine Person die immer still war?
Der Lehrer hat das Wissen und die Ausbildung (im Idealfall, leider sind Idealfälle nicht die Regel) also kann er davon Gebrauch machen und uns sein Wissen beibringen. Ich kann mir dann meine eigenen Gedanken machen und ihn fragen (da der Lehrer im Frontalunterricht wenigstens nicht einfach aus dem Raum verschwinden kann). Im Frontalunterricht werden möglicherweise verlangsamte Schüler benachteiligt, aber immerhin wird niemand aus dem Grund benachteiligt, dass er bei Klassenkameraden unbeliebt ist.
Gruppenarbeiten sind mir ein Grauen. Nein, Schüler schaffen es nicht, sich auf das Sachliche zu konzentrieren und Persönliches auszublenden! Das kann mir niemand erzählen. Ohne Freunde findet man keine Gruppe, wird irgendwann unwillig irgendwo dazugeschoben. Entweder wird dann ein bisschen gearbeitet, dann setzen sich die Vorlauten durch, die zwar meistens den Ruf des Strebers haben, aber in Wirklichkeit nicht einmal die Grenzen Europas kennen, es wird gegoogelt und irgendein Halbwissen hingekritzelt. Oder es wird sowieso nur geschwätzt und gelästert, da ist man ohne Freunde natürlich direkt unten durch. Achso - und sicherstellen, ob alle das Thema verstanden haben, das gibt es meistens auch nicht.
Nein, Schüler schaffen es nicht, sich auf das Sachliche zu konzentrieren und Persönliches auszublenden!
Ich kann nur zustimmen.
Ich habe genpgend Gruppenarbeiten in der Ausbildung machen müssen.
Katastrophe!
Wenn man sich scbon selbst was erarbeiten muss, dann bitte persönlich.
Ansonsnten bevorzuge ich jemanden, der Ahnung hat, und mit dem man zur Not in ein Gespräch eintreten kann, wenn man etwas nicht verstanden hat.
Allerdings habe ich zuhause gerne meknem kleinen Bruder den Stoff weitervermittelt.
Heute nennt man das Feynman-Methode.
ich bin was die mündliche mitarbeit angeht echt misserabel. komme mit der situation nicht zurecht, wenn ich vor der klasse war reden muss. schweisausbrüche, zittern, übelkeit ... alles das passiert bevor ich mich melde und hinterher wird mir schwindelig. (hängt aber mit einer psychischen erkrankung zsm)
deswegen lieber frontalunterricht und wenn fragen sind, kann man sie dumm und dämlich stellen und muss nicht logische schlüsse irgendwo rausziehen, bei denen man die richtige antwort auch wieder verkackt😂
Keine Veränderung
Ja, wir kennen sie alle. 🙃