Was meint Jesus damit?

8 Antworten

Nur eine kleine Zahl wird alles haben und viele fast nichts.

Das bezieht sich nicht nur auf Geld.

Auch auf Beziehungen, Einfluss, Macht und Erfolg.

Bedenke

Nur ein kleiner Teil der Musiker macht die Musik die wir hören und ist erfolgreich damit.

Nur ein kleiner Teil der Schriftsteller ist wirklich erfolgreich.

Ich kann es nicht besser erklären ohne viel Zeit zu investieren.

thommy771  20.05.2023, 20:45

Du hast es ausreichend erklärt 😁.

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Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf , das war damals schon genauso . Von nichts kommt nichts 😃😇.

Woher ich das weiß:Recherche

In der MacArthur-Studienbibel steht dazu:

  • "So habt nun acht, wie ihr hört! Von entscheidender Bedeutung ist, wie man in diesem Leben auf das Licht reagiert, denn vor dem Richterstuhl wird es keine Gelegenheit mehr geben, die zuvor verschmähte Wahrheit anzunehmen (Offb 20,11-15). Wer das Licht des Evangeliums verwirft, wird in alle Ewigkeit ohne Licht sein."

Und im Walvoord-Bibelkommentar:

  • "Dieses kurze Gleichnis bildet gleichsam die Fortsetzung des Gleichnisses vom Sämann. Das Schwergewicht liegt auch diesmal auf dem Hören, oder, wie es hier formuliert ist, dem Zuhören (V. 18). Wer die Worte Gottes versteht, in dessen Leben sollte dieses Verständnis auch zum Ausdruck kommen (vgl. V. 15). So wie man ein Licht nicht anzündet, um es zu verbergen (vgl. Lk 11,33-36), so werden einem Menschen die "Geheimnisse des Reiches Gottes" (Lk 8,10) nicht gegeben, damit er sie geheim halte. Die Jünger sollten das, was Jesus ihnen erzählte, bekannt machen. Die Menschen, die Jesus nachfolgten, sollten darauf sehen, wie sie zuhörten (18). Wenn sie mit wahrem Glauben hörten und antworteten (vgl. 15), dann sollte ihnen noch mehr von der Wahrheit gegeben werden. Wenn sie aber nicht annahmen, was sie hörten, sollten sie auch das verlieren, was sie besaßen."

Wem nichts gegeben wurde wird alles weggenommen.

Genau das, was da steht. Von daher ist die Frage unnötig, insbesondere wenn man nicht nur einen einzelnen Vers betrachtet, sondern auch den Kontext. Schade, dass ich das bei Dir offenbar bisher vergeblich geschrieben habe.