Was machten Richter im Mittelalter?

4 Antworten

Besonders verachtete Berufe

Auch unehrliche (ohne Ehre) Berufe genannt. Im Mittelalter gab es eine Reihe von Berufen, die von der Gesellschaft verachtet wurden. Als Paradebeispiel gilt hier derScharfrichter (Henker, Schinder, Züchtiger). Man sah diesen Beruf als unangenehm und unmoralisch an. Der Ruf des Henkers färbte auch auf seine Familie ab. In der städtischen Gesellschaft des Mittelalters waren sowohl er, seine Frau als auch seine Kinder wegen seinem Beruf verachtet. Meistens lebte der Henker wegen seiner Ächtung außerhalb der Stadtmauern in einer schlechten Wohngegend.

http://deutschland-im-mittelalter.de/Kulturgeschichte/Berufe

Der beruf des richters wurde in der familie weitrgegeben, die töchter mussten andere richter heiraten. Jeder richter musste auch medizin studieren um die menschen foltern zu können ohne ihnen bleibende schäden zuzufügen.

Richter hießen im Mittelalter meist Schultheiß. Auch gab es schon Schöffen im Mittelalter.

Verurteilen, das gleiche wie Heute.