Was macht einen schlechteren Eindruck: Studium freiwillig abgebrochen oder beim Examen durchgefallen?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Studium freiwillig abgebrochen 60%
Beim Examen durchgefallen 40%

6 Antworten

Kommt mMn drauf an...

Ich hatte 2× LaborPartner, die nach einem, bzw. 2 Jahren aufgegeben haben...

Der 1. war schlecht. Gleich durch die 1. Klausur durchgefallen und auch die Wiederholung nicht geschafft. Iwie auch unmotiviert.

Der 2. war mMn sogar besser als ich. Aber iwann im 4. Semester hat er entschieden, dass Chemie nicht sein Ding ist.

Ist beides mMn keine Schande, wenn das nach 1-2 Jahren passiert.

Direkt vor den AbschlussPrüfungen wäre das aber etwas anderes! Plötzlich kurz vor Schluss, nach Jahren der Arbeit abzubrechen wirkt wie aufgeben! Da würde ich jedem raten den Hintern zusammen zu kneifen und durchzuziehen, damit die Jahre nicht verschwendet sind. Etwas anderes kann man auch mit einem Abschluss machen!

Durchzufallen ist natl. trotzdem nicht doll =:-/

Naja, das kommt wohl eher darauf an, wer das beurteilt und nach welchem Kriterium.

Der eine findet es gut, dass Du "durchgezogen" hast. Ein anderer findet es gut, wenn Du vorausschauend abbrichst.

Den Studiengang frühzeitig abzubrechen ist immer ok, wenn es nicht die richtige Fachrichtung ist und man das rechtzeitig erkannt hat.

Studium freiwillig abgebrochen

beides ungefähr gleich schlimm, aber beim durchfallen hast du es wenigstens Probiert, ist jetzt die Frage, ob der zukünftige womögliche Arbeitgeber dieses “Probieren” gut oder schlecht findet. Oder ob dann doch das “aufgeben” besser wäre.

Beim Examen durchgefallen

Also alle sagen sie hätten "freiwillig" abgebrochen. Die Wahrheit ist eher, dass sie zu doof/dumm dafür waren oder sich nicht genug Mühe gaben und es eh nicht geschafft hätten. Und einige sind auch wirklich durchgefallen.

Natürlich lügen und labern sie dann im nachhinein um sich selbst besser dazustellen. Klar "freiwillig", klar aus "zeitgründen".

Johannax32  01.08.2022, 01:32

Gerade unter den BWLern und Geisteswissenschaftlern findet man viele, die das Studium einfach nur so angefangen haben, weil sie nicht wussten, was sie sonst machen sollen^^ Wenn ich an meine ehemalige Klasse denke, dann haben min. 50% nach ein bis zwei Semestern den Studiengang gewechselt...

1
evermore90  02.08.2022, 23:57
@Johannax32

Gilt aber nur für BWL. Ich kenne Niemanden der gewechselt hat. Alle ziehen eigentlich durch. Einer hat nach 8 semestern von Mathe zu Physik gewechselt, weil er zwei der Kurse nicht geschafft hätte und dann nach weiteren 5 semestern hat er physik auch abgebrochen.

0
Studium freiwillig abgebrochen

Noch keine Orientierung gefunden.