Was kann ich gegen meinen Aggressiven Hund machen?
Ich und meine Freundin haben jetzt seit ca. einem Jahr einen Hund (Aussie), seit 2-3 Monaten wurde dieser leider so aggressiv das er schon zwei Menschen gebissen hat und wir langsam nicht mehr weiter wissen. Wir können ihn leider nirgends mehr mit hinnehmen, egal ob essen oder sei es nur ein enspannter Spaziergang, das ist alles nicht mehr möglich da er jeden Mensch, Hund oder was auch immer anspringt und extrem aggressiv wird, und dann auch nicht mehr vom Gas runter geht.
8 Antworten
Ja so ticken unterforderte und frustrierte Aussies gerne aus. Vorallem wenn das Aussies sind mit Arbeitslinien Anteil. Es sind halt keine einfachen Begleithunde sondern eigentlich, selbst aus der Showlinie, immernoch Hunde mit gewissen trieben und gerade wenn diese nicht gefördert werden, werden diese Hunde gerne frustriert. Natürlich kann man einen Aussie, vorallem wenn es keine reine Arbeitslinien ist, auch noch gut mit anderen Sportarten auslasten. Geistige Auslastung ist hier das A und O. Aber das ist Aufwand der von eurer Seite kommen MUSS!
Was habt ihr denn schon alles probiert? Schonmal einen guten Privattrainer engagiert? Manchmal braucht das auch 2-3 Versuche bis man den richtigen gefunden hat. Falls ihr das noch nicht oft genug versucht habt - macht das! Sucht euch am besten einen Hütehund erfahrenen Hundetrainer.
Aber das alles ist der Grund weshalb ich immer wieder predige: bitte darüber ganz genau nachdenken was man sich für eine Hunderasse holt. Kann man diese Rassegerecht auslasten? Bringt man die nötige Erfahrung mit? Das sind alles so Sachen denen man sich klar sein muss. Ich kenne Leute welche das zwar toll gemeistert haben mit einem Aussi als Ersthund und auch ohne Schafe - aber das ist Aufwand und dennoch Arbeit welche man mit dem Hund hat. Daher schaut JETZT dass ihr so schnell wie möglich an diesem Problem arbeitet mit einem professionellen Trainer! Das wird sonst nicht besser.
LG
Auch Überforderung führt zu aggressivem Verhalten. Mal darüber nachgedacht ?` Bewegung ist ja recht und schön. Aber wenn man es übertreibt ist es auch nicht gut. Wenn ihr den Hund jeden Tag so fertig macht dass er nicht mehr kann - ist jetzt auch nicht die Lösung.
Warum der Hund so austickt das muss sich ein Trainer anschauen. Bis dahin - gewöhnt ihn an einen Maulkorb.
Naja stundenlang Gassi ist für einen Aussie keine auslastung. Selbst mein HSH kann 8 Stunden laufen...deswegen ist der nicht ausgelastet. Kann natürlich auch sein dass der Hund damit überfordert ist. Aber da wären wir ja wieder beim Thema. Man muss gewisse Rassen auf bestimmte Art und Weise auslasten.
Trainer gibt es wie Sand am Meer, einen guten Trainer zu finden kann schwer sein. Schaut wirklich nochmal, vielleicht gibt es auch einen der auf Hütehunde spezialisiert ist. Wenn der Hund beißt hat das mit Pupertät nix am Hut.
Wir wissen das es damit nichts zu tun haben kann...
Aber wir machen mit ihm auch Agility, das fordert auch die geistige Auslassung und dann am Abend nach all dem Laufen und Spielen gibts noch ein paar schnüffel Spiele und dann kann er erst richtig schlafen, wenn wir ihn nicht so lange beschäftigen kann er am Abend auch nicht schlafen...
Und wir haben eine Trainer in Aussicht der sich angeblich laut Empfehlungen wirklich auskennen sollte, jedoch habe ich hier auf ein paar kleine Tipps gehofft die wir jetzt schon durchführen könnten, den damit sollte man eigentlich nicht warten damit es nicht zu seiner Gewohnheit werden.
Er ist an den Maulkorb gewöhnt und tragt ihn auch ohne Probleme für längere Zeit, das trainiere ich mit ihm schon seit langem.
Laut Trainern die wir bis jetzt hatten haben wir ihn auch nicht fertig gemacht den er wirkte auf die Trainer die ihn bis jetzt gesehen haben meist recht ausgelassen was das angeht.
Agility ist aber auch ein Sport der den Hund hochpusht. Alles was Adrenalin erzeugt würde ich bei diesem Hund jetzt erstmal unterlassen. Lieber Suchspiele machen, irgendwas ruhiges wo er sich konzentrieren muss.
Unser Problem bei ruhigeren Sachen ist, dass wir diese nicht draußen machen können, weil er direkt von außerem Einfluss abgelenkt wird und er es somit nicht mehr als wichtig empfindet, wenn das so ist müssen wir ihn nur ablenken bevor er dazu neigt aggressiv zu reagieren, reicht normal wenn wir ihn einfach nur sitzt machen lassen. Er ist hald einfach Konzentrierter wenn wir aktiv was mit ihm machen oder er das eben bei uns drinnen machen kann geht so Suchspiele eigentlich ganz gut.
Ja, aber genau das meine ich doch. Der Hund muss lernen, sich auf eine Sache zu konzentrieren und sich nicht von allem ablenken zu lassen. Und vor allen Dingen nicht so kopflos auf alles zu reagieren.
Also: macht ein bestimmtes Suchspiel erst mal im Haus. Zum Beispiel einen Futterbeutel suchen und apportieren. Wenn das gut klappt, wird es in den Garten verlegt. Aber eben nicht übertreiben nicht 20 mal hintereinander. Zwei bis dreimal reicht usw.
man muss sich hier Schritt für Schritt Vorarbeiten. Auch ein bleib Kommando sollte der Hund mal zuverlässig lernen. Drinnen und draußen.
Ich denke, es ist doch eine Reizüberflutung bei deinem Hund, die ihn einfach aus ticken lässt.
Sicherheitshalber würde ich beim Tierarzt auch mal die Schilddrüse überprüfen lassen.
Schilddrüsen sind ok wir haben ihn von vorne bis hinten durchchecken lassen vom Doc.
Auf die Kommandos hört er problemlos eben draußen und drinnen, jedoch manchmal aber selten dreht er dann hald durch und ja er schaltet mehr oder weniger ab bis wir ihn wieder ablenken können was meistens mit einem Sitz Kommando gut machbar ist.
Das mit den Suchspielen funktioniert meistens auch problemlos, er hat eigentlich auch Freude daran, was die Aussies echt gut zeigen können. Aber manchmal bekommt er dann eben seinen Reitz und tickt während dem spielen aus.
LG
Schon wieder einer, der sich einen Hund anschaffst, ohne sich vorher zu informieren. Australien Shapherd sind absolut keine Anfängerhinde. Das sind Hütehunde gezüchtet für die Schafszucht. Die müssen Geistig und auch körperlich extrem viel gefordert werden. Da wird auch das Problem sein - Unterforderung. Wenn Ihr die Zeit für den Hund habt, dann sucht einen Hunde er ein, wo ihr ihn mit Agility als Beispiel Fördern könnt. Außerdem brauch er viel, viel Bewegung. 6 Stunden am Tag sollten es schon sein - nicht übertrieben. Habt Ihr die Zeit nicht, solltet Ihr überlegen, ob es dem Hund, so schwer es fallen mag - woanders besser geht.
Vlt solltest du dir mal den ganzen Feed durchlesen bevor du urteilst..
Ist inzwischen mein zweiter Hund und ich wusste genau was ich mir da kaufe und ich habe auch zum Glück genügend Zeit ihm die nötige Auslastung zu geben, wie in anderen Kommentaren beschrieben machen wir mit ihm bereits Agility und man merkt es macht ihm sehr viel Spaß und schlafen tut er eigentlich auch genug, und wir fordern ihn auch mehrmals am Tag geistig somit konnten es auch schon mehrere Trainer die auf solche Hunde spezialisiert sind ausschließen das es von zu wenig Auslastung kommt. Deine Urteile solltest du dir vlt. sparen wenn du keine Ahnung hast wie es bei uns so ausschaut... (gut gemeinter Rat)
Wir haben es beide schon in erwägung gezogen ihn abzugeben wenn uns mehrere Trainer sagen, das er bei uns nicht gut aufgehoben wäre, dies ist jedoch nicht so und wir suchen schon seitdem es mit ihm so anfing nach einer Lösung, wir haben auch schon mehrere Impulstrainings mit ihm hinter uns und dort macht er alles ganz brav und lässt sich eigentlich auch fasst alles gefallen.
nein sie müssen nicht extrem viel ausgelastet werden. Nur eben richtige und in Maßen. Absolut fatal deine Angaben.
Sind sie scheinbar nicht diese Hunde brauchen laut Trainer ca. 6 Stunden Bewegung und geistige Auslastung. Und wir haben mit ihm schon öft darüber gesprochen, noch dazu kommt der Trainer auch öfters mal zu uns nach Hause und sieht sich den Hund am Abend und in der Früh an wie es ihm geht.... Laut ihm sollte es so passen wie es ist, also gehe ich nicht wirklich von Unter- oder Überlastung aus.
na dann solltest du mal den Trainer wechseln. Nein ,er braucht nicht so lange Beschäftigung und Auslauf. Also doch Überfordert. Ich vermute auch das schon von Anfang an Fehler im Umgang/Erziehung gemacht wurden. Aus der Ferne kann man leider nicht viel dazu sagen, denn wir kennen weder Hund, euch, noch den Umgang und euren Erziehungsstil.
Wir haben eigentlich einen Hundetrainer in der Familie dieser hat uns jedoch eben den jetztigen Empfohlen dar dieser scheinbar schon mehr Erfahrung mit solchen Hunden hatte, jedoch haben wir generell bei mehreren Trainern nachgefragt was wir ändern bzw. , noch machen könnten um sein Umfeld wenn es da Probleme geben würde zu verbessern.
Ihr braucht dringend die Hilfe eines positiv arbeitenden Hundetrainers und der Hunde sollte schon nachdem er den ersten Menschen gebissen hat einen Maulkorb tragen denn sonst wird jemand das Ordnungsamt informieren und der Hund wird euch weggenommen und kommt ins Tierheim.
Wie kann es eigentlich passieren, dass ein Hund zweimal Menschen beißt?
Erstmal würde ich den Hund beim Tierarzt durchchecken lassen wenn es vor der Wesensänderung des Hundes keine Veränderung im Alltag des Hundes gab um gesundheitliche Gründe auszuschließen und heute Trainer wegen einer Einzelstunde anrufen. Hier https://www.trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche findest du Trainer.
Australien Shepherds kenne ich als nervös und leicht reizbar wenn sie nicht ausreichend oder falsch ausgelastet sind.
Einmal waren wir baden mit ihm und eine Läuferin ist an uns Vorbeigelaufen, nachdem wir mit zwei Hunden unterwegs waren (eine Freundin von uns war dabei, dieser Hund hat eine sehr hohe Aggressivität gegenüber Menschen). Und dieser direkt hingelaufen ist, ist unserer gleich mitgezogen und biss hin.
Das zweite mal ist passiert weil eine bekannte von und einfach so in die Haustür hinein spaziert ist und nicht geklopft oder sonstiges gemacht hatte, der Hund kannte diese auch nicht, also hat er sie gleich gebissen....
Und ich werde ich ihm in den eigenen vier Wände nicht einen Maulkorb aufsetzen.
"Und ich werde ich ihm in den eigenen vier Wände nicht einen Maulkorb aufsetzen."
Die Konsequenz wird sein, dass irgendein Bekannter das Ordnungsamt informiert und dann wird der Hund als gefährlich eingestuft und ihr bekommt die Auflage, dass er einen Maulkorb tragen muss oder er wird gleich eingezogen und kommt ins Tierheim.
Aber jetzt weißt du ja, dass der Hund auf Bewegungsreize reagiert, was bei einem Hütehund ja nicht ungewöhnlich ist und ihr könnt den Hund entweder nicht mehr ableinen oder er ist mit Maulkorb gesichert.
Dein Hund ist jetzt in der Pubertät und die Pubertät könnte ein Grund für die Beißvorfälle sein aber trotzdem wird kein Trainer das Verhalten des Hundes nur auf die Pubertät schieben denn ein pubertierender Hund ignoriert den Abruf aber er beißt nicht mehrmals Menschen.
Wenn du deinen Hund magst und ihm das Tierheim ersparen möchtest würde ich jetzt handeln.
Ich weiß auf was du hinaus möchtest, jedoch hat niemand bei uns einfach hinein zu spazieren als wäre es sein eigenes zuhause, wir haben jedem gesagt das er anrufen sollte bevor er kommt, damit wir den Hund an der Leine und Beißkorb langsam zu ihm führen könnten, dann geht alles ohne Probleme, dann lässt er sich angreifen und es ist kein Problem mehr wenn, er dann bei uns ist...
Eine Reaktion vom Hund wenn unangekündigt jemand das Haus betritt ist zu erwarten aber ein Hund hat viele Möglichkeiten einem Besucher mitzuteilen, dass er sich fernhalten soll bevor er beißt.
Ich und meine Freundin waren zur Zeit leider außer Haus wir wissen nicht genau was er gemacht hatte, und nachdem er so aggressiv wurde darf er alleine nicht mehr in den Garten, nur wenn jemand mit ihm rausgeht, als er noch draußen war zeigte er es den Leuten einfach mit einem bellen, knurren, er ging einfach in eine aggressive Haltung. Kann er jetzt hald nicht mehr nachdem es nur eine Tür gibt die gut Isoliert ist und man von draußen kaum etwas mitbekommt, also auch für ihn ein sehr Überraschender Moment...
Völlig egal. Ein normaler Hund beisst nicht gleich zu. Da ist einiges schiefgelaufen mit der Sozialisierung und der Erziehung. Ich habe verstanden dass der Hund noch sehr jung ist. Und gerade deswegen müsst ihr SOFORT eingreifen. Sonst landet der irgendwann im Tierheim und kommt da nie wieder raus. Oder muss den Rest seines Lebens an der Leine und mit Maulkorb verbringen. Das kann ja nicht das Ziel der Hundehaltung sein.
Da muss man sich schon mal hinsetzen und überlegen was man falsch gemacht hat. Und zwar schonungslos. Keine Ausreden - keine Schuldzuweisung an den Hund. Es ist immer der Halter der es in der Hand hat wie sich ein Hund entwickelt.
Ihr kommt an einem guten Trainer der Euch die Fehler aufzeigt und Euch eine Weile begleitet mit der Erziehung nicht vorbei. Das muss Euch klar sein. Mit Tips aus dem Internet wird das nix.
Ja das ist uns bewusst nur in unserer Gegend gibt es leider keinen Trainer der sich das so richtig zutraut den wir hatten schon mit ein paar Trainern zu tun und diese haben uns eigentlich immer das gleiche gesagt... Pubertät was wir selber eigentlich nicht denken.
Und wir hören natürlich auf wenn wir merken das er schon erledigt ist, das zeigt er uns selbst dann auch das er selbst langsam genug hat. Das hat eigentlich erst begonnen seitdem das Wetter bei uns sehr heiß wurde, das er aggressiv wurde. Seitdem weniger Bewegung damit er nicht täglich kaputt ist sondern eher geistige Auslastung.
Und ja es ist mir schon klar das mir das Internet nicht zwingend viel helfen wird, ich hätte jedoch nur gehofft das vlt jemand einen guten Rat für uns hätte...
Das Problem ist, dass man immer erst herausfinden muss, woran es liegt. Erst dann kann man vernünftige Ratschläge geben. Ohne den Hund zu kennen und ohne zu sehen, wie er agiert und wie er auf Reize reagiert ist es halt ziemlich schwierig
Gerade bei dem warmen Wetter würde ich wirklich zurückschalten. Und dann auch mal im Haus beobachten, wie er da zum Beispiel auf euch reagiert. Was macht er wenn Besuch kommt den er kennt? Was macht er Bei Besuch, den er nicht kennt orientiert er sich an euch? Ist er abrufbar.?
wie benimmt sich der Hund in unbekannt im Gelände? Usw
Man muss sich da erst ein Bild machen. Das kann halt nur jemand vor Ort.
Ich weiß nur wollte ich hier nur um gute Ratschläge fragen wie wir damit umgehen könnten nachdem wir schon sehr viel mit ihm probiert haben.
Das war jetzt eigentlich das erste mal das er bei unbekanntem Besuch wenn wir nicht da wären direkt gebissen hätte, wir hatten es jedoch schon das er mal geknurrt hat oder sonstiges ohne irgendwie zu beißen eben. Wenn bekannter Besuch kommt legt er sich direkt auf den Rücken und lässt sich immer normal streicheln. Aber es ist nicht die Art von am Rücken legen wo er damit meint das man ihn nicht angreifen sollte. Also bei bekanntem Besuch ist er immer brav und hört vorranging immer auf mich und meine Freundin auch wenn der Besuch was anderes zu Befehl geben würde. Er versteckt sich nicht hinter uns oderso, also laut Trainer ein sehr offener Hund was wir eigentlich nicht verstehen.
Wir machen seitdem es warm ist eh nicht mehr so viel mit ihm, weil er eben früher zeigt das er nicht mehr will und kann.
Wenn ich mit ihm in unbekanntem Gelände bin geagiert er auf Menschen und Tiere eher zurückhaltend und vermeidet jegliche Interaktion, außer das Tier oder Mensch kommt ihn zu nahe (vermutlich aus Angst..).
Klingt für mich nach Angstaggression aber das ist nur Spekulation. Auf was genau reagiert er, auf Menschen, andere Hunde, zu viele Umweltreize? Zunächst müsst ihr der Ursache diesen Verhaltens auf den Grund gehen, denn nur dann könnt ihr daran arbeiten und auf Besserung des Verhaltens hinarbeiten.
Ist mal etwas vorgefallen, bei dem sich euer Aussie sehr erschreckt hat, irgendein einschneidendes Erlebnis bevor er diese Aggression und Reaktivität entwickelt hat?
Vllt. hilft es euch, euch selbst diese Fragen zu stellen aber dennoch würde ich euch raten, zu einem Trainer zu gehen, bevor das schlimmer wird.
Er kennt eigentlich alles was so auf ihn zukommen würde wir haben ihn als Welpen schon überall mitgenommen, und wenn es nur schnell im Lokal im Ort essen gehen war. Es ist in der Tat eine Angstaggression und er reagiert auf soziemlich alles was ihm zu nahe vorkommt oder sich schneller Bewegt, erschocken wurde er unter meiner Aufsicht noch nie das ich sagen könnte das es ihn dermaßen geprägt hat.....
Wir waren bereits bei mehreren Trainern die auch nicht wissen wie wir ihm das abgewöhnen könnten, meistens bekommen wir die Antwort "das ist doch nur die Pubertät". Und eine Angstaggression kann ich mir echt nur schlecht vorstellen das es davon kommt.
Seitdem es wie jetzt ist hat er einen geregelteren Tagesablauf, dar ich eh Homeoffice machen kann trifft sich das gut. Er darf nicht mehr alleine in den Garten (Nachbarskinder sind nicht ganz so "normal"). Und und und
Tut mir leid dass ich das so sagen muss aber die Trainerin scheint absolut inkompetent zu sein. So viele Hunde haben Probleme mit Angstaggression, das sollte kein nie gehörtes Problem sein für deine Trainerin. Schau dich nochmal nach jemandem um, der dir kompetenter erscheint und hole dir viele verschiedene Meinungen ein, das hilft einem als Halter selbst sehr viel.
Euer Aussie scheint einfach, wie recht typisch für die Rasse, sehr sensibel auf Umweltreize zu reagieren, die sehen ja schon einen Fliegenschiss an der Wand, aufgrund dessen dass sie eben Hütehunde sind. Dabei ist es wichtig, dem Hund Zeit zu geben und Geduld zu haben. Ich will nicht zu viel spekulieren aber vielleicht habt ihr euren Welpen anfangs etwas überfordert mit zu vielen Reizen, das gibt es tatsächlich auch. Natürlich ist es enorm wichtig, den Hund an alle möglichen Situationen zu gewöhnen aber vllt. war es ihm an der ein oder anderen Stelle zu viel. Das kommt aber sehr auf den individuellen Hund an, meine Dogge ist z.B. gar kein Sensibelchen, die würde sich wohl auch bei einem Rockkonzert wohlfühlen und unterm Tisch schlafen. So ist aber eben nicht jeder Hund. Ich mach euch da auch keines Falls einen Vorwurf, solange ihr das Problem früh genug angeht, sehe ich da auch genug Potential, dass das wieder ein Hund mit stabilem, verlässlichem Verhalten wird! :)
Holt euch noch mindestens zwei andere Expertisen zum Verhalten euers Vierbeiners. Einen guten Trainer erkennst du vor allem daran, ob er euch als Besitzer und Halter des Hundes mit einbindet, was essentiell ist, um am Verhalten eures Hundes nachhaltig etwas zu ändern und dieses Training auch im Alltag stets fortführen zu können.
Danke mit dem Denkansatz habe wir auch schonmal begonnen zu Arbeiten, wir gehen in letzter Zeit eher in ruhigen Gegenden spazieren sodass er nur mit wenigen Leuten Kontakt hat, und wir diese auch früh genug sehen und ihn darauf trainieren wie er sich verhalten soll, das funktioniert schon echt gut aber wir können leider kein Muster erkennen wieso er sie dann anspringt (Wurde uns von Trainern erklärt). Und ja es hört sich nach Unterforderung an ich weiß es jedoch wurde uns das schon von 4 verschiedenen Trainern ausgeredet das es daran liegen könnte...
Als erstes gehört der Hund so gesichert, daß er niemanden mehr beissen kann. Leone, Maulkorb und zu Hause so das keiner an den Hund kommt. Die Ausrede, der hat ja aber gar nicjt geklingelt, zählt nicht. Dann sichere deinen Hund so, dass sich da kein Fremder Zutritt verschaffen kann.
Und dann besorgt euch einen Hundetrainer der sich mit Hütehunden und Aggressionsverhalten auskennt. Wenn er das Verhalten seit 2-3M Monaten zeigt, könnt ihr ja weder mehrere Trainer noch ein konsequentes Training ausprobiert haben.
Je nachdem aus welcher Ecke ihr kommt, kann man euch ja vllt sogar einen Trainer empfehlen.
Uns wurden schon mehrere empfohlen jedoch war da auch nichts wirklich wirksam, und wie kannst du es behaupten das wir nichts machen würden, und langsam sehen wir ja Verbesserungen, jedoch hilft leider nichts wie wir es gerne hätten uns wurde gesagt das es einfach dauern kann und wir es noch weiter trainieren sollen und wir haben auch regelmäßig Besuche vom und beim Trainer.
Also entweder seht ihr Verbesserungen oder ihr hattet schon mehrere Trainer und es bringt nichts. Deine Antworten widersprechen sich da einfach. Meinst du es gibt da einen Zauberspruchbund der Hund ist auf einmal mustergültig erzogen? Wenn ihr mit dem Hundetrainer bereits Fortschrotte macht, dann arbeitet doch einfach weiter?
Wir habe nicht durch den Hundetrainer Fortschritte erreicht, diese haben wir dem Internet und uns selbst irgendwo zu verdanken. Jedoch muss ich bei unserem Hund unser Zuhause und draußen stark unterscheiden. Beim spazierengehen bzw. laufen sehen wir klare Fortschritte was die Aggressionen angeht, jedoch zuhause ist es egal was wir versuchen, wir kommen auf keinen guten Weg. Deshalb widerspricht es sich leider. Zuhause muss er hald sein Revier verteidigen. Und wenn wir unterwegs sind funktioniert es da hab ich ihm mit der Zeit zeigen können das er unter mir steht und mich nicht verteidigen muss. Dies ist jedoch auch wieder abhängig von der Person die mit ihm spazieren geht, bei meiner Freundin funktioniert das leider noch nicht so gut wie bei mir.
LG
Wir können ihm mehr als genug Bewegung geben wir gehen mit ihm täglich 4-5 Stunden laufen oder spazieren kommt darauf an. Und dann machen wir noch eine Stunde Agility mit ihm um ihn geistig ein wenig auszulasten, dann gibt noch ein kleines Training hinten nach um alle Befehle zu wiederholen, und wenn wir dann zu ruhe kommen gibts noch einmal ein paar Schnüffelspiele die ihm dann den Rest geben und er nachdem es essen gegeben hat freiwillig schlafen geht...
Mit Trainern hatten wir auch schon viel zu tun, habe schon 4-5 Trainer hinter uns die uns alles das gleiche Urteil gegeben haben, er soll einfach in der Pubertät sein und einen hohen Spieltrieb haben und an Bewegung kann es auch nicht mangeln das wurde uns versichert, das kann ich mir selbst jedoch nicht vorstellen.