Was ist so schlimm an einem kommunisten land

15 Antworten

Nichts, aber es gab noch nie einen kommunistischen Staat, nur versch. entwickelte sozialistische Staaten.. wobei eine Betrachtung des ehemaligen Jugoslawiens sehr aufschlussreich ist, da unter Tito ein friedliches Miteinander der versch. Bevölkerugsgruppen möglich war.. spricht das doch dafür den Weg hin zum Kommunismus wieder aufzunehmen,

ebenso in der EX-UdSSR .. heute bekriegen die sich alle gegenseitig, Lenin hatte gleich im Okt.1918 das Dekret für den Frieden erlassen und Jahrzehntelang lebten auch dort die Menschen ohne sich gegenseitig abzumurksen ..

realsausi2  02.10.2014, 10:49
Jahrzehntelang lebten auch dort die Menschen ohne sich gegenseitig abzumurksen ..

was aber nicht dem Fließen von Milch und Honig zu verdanken war, sondern einer überaus restriktiven Zentralverwaltung.

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Snanifo  02.10.2014, 13:13
@realsausi2

...unter der es den Leuten immer noch besser ging als unter dem neuen kapitalistischen System. Beleg mag sein oder wenigstens zum Nachdenken anregend, dass die durchschnittliche Lebenserwartung nach "Systemumstellung" um ca 15 Jahre sank (laut Falin, ehemals Botschafter der SU in Bonn in den 70-er Jahren sowie hochrangiger Politiker der SU bis ca 1990.

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Waldfrosch4  02.10.2014, 18:46

So... und was ist mit dem Volk der Ukraine das verhungerte ? 1926 und 1942

Das nennst du ein friedliches Zusammenleben ?

Also ich wüsste nicht dass heute in Russland Menschen verhungern ..in Griechenland ist das allerdings schon wieder eher ...der Fall .

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Snanifo  05.10.2014, 14:03
@Waldfrosch4

Auf welchen Beitrag beziehst du dich? Wenn auf himako, dann gings um das ehemalige Jugoslawien (friedliches Miteinander) und wenn sichs auf mich (Snanifo) bezieht, dann wäre die Antwort, irgendwie müssen doch die 15 % Menschen zu Tode gekommen sein.

Also eher Verhungern in Griechenland. Ist das denn besser? Oder wofür soll das sprechen?

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Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, daß es immer noch Menschen gibt, die der Propaganda Russlands oder Chinas auf den Leim gehen, deren Systeme hätten irgend etwas mit Kommunismus zu tun (gehabt).

Wir werden nie erfahren, welchen Lauf die Geschichte genommen hätte, wäre die Oktoberrevolution nicht von einem Psychopathen wie Stalin okkupiert worden und hätte die USA nicht in diesem paranoiden "Antikommunismusreflex" jede Alternative zu deren verdorbenem System torpediert.

Was ist so schlimm an einem kommunisten land

Um das zu beantworten, müssen wir uns nur mal anschauen, wie die Machtstrukturen auf der Welt aussehen. Durch die Globalisierung wurde quasi ein Kolonialsystem 2.0 in der Welt etabliert. Die Konzerne kaufen sich Präsidenten und bestimmen, wo es lang geht. Banken bluten Volkswirtschaften aus, um ihre Profiteure zu bereichern. Sollte das unsägliche Handelsabkommen TTIP tatsächlich Geltung erlangen, können demnächst Konzerne Regierungen auf entgangene Umsätze verklagen, wenn diese z.B. dafür sorgen, daß in Kinderspielzeug keine giftigen Farben enthalten sein dürfen.

Jeder Ansatz, die Macht der Konzerne zu schmälern, wird im Keim erstickt. Und immer noch gilt Kommunismus als das Schreckgespenst. Der Kapitalismus ist die schwärende Wunde im Fleisch der Menschheit. Er braucht diese Fäulnis,um immer wieder seine Placebos an die Leute zu bringen.

Snanifo  02.10.2014, 13:06

zu deinem 2. Absatz: Du wirst es nie erfahren, wie die Geschichte ihren Lauf genommen hätte. Aber nicht wegen "Psychopaten Stalin" oder "paranoiden Antikommunismusreflex der USA", sondern weil der Ost-West-Gegensatz so ganz psychologisch und nicht politisch bestimmt wird.

Die Amerikaner haben wegen der Weigerung der SU, sich ihrer (der USA) politischen und ökonomischen Weltordnung unterzuordnen, sich die Feindschaft genau dieser USA und ihrer Verbündeten zugezogen. Dass das nicht auf ideologische Gegnerschaft gegen den Kommunismus beschränkt wird, bekommt nun Putin und das heutige Russland zu spüren, da es sich den Plänen der EU und der NATO in der Ukraine nicht nur mit diplomatischen Mitteln in den Weg stellt.

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Waldfrosch4  02.10.2014, 17:55

Aha dann war Lenin und Mao .... also kein Kommunist sondern ? Katholik ? Zeugen Jehovas ? Oder kleintierzüchter ?? oder ??? Atheist ?

Habe ich da etwas in Geschichte verpasst ?

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Waldfrosch4  02.10.2014, 17:59

Aha dann war Lenin und Mao .... also kein Kommunist sondern ? Katholik ? Zeugen Jehovas ? Oder kleintierzüchter ?? oder ??? Atheist ?

Habe ich da etwas in Geschichte verpasst ?

und im übrigen hat der Cousin der Kommunisten (Sozialisten ...)im Westen den Kulturkampf gerade gewonnen ...wie es dort aussehen würde ,hätte Stalin nicht die Oktoberrevolution an sich gerissen kannst du gerade im Westen anschaulich anschauen ...

  • Als Christ bekommst du ein Maulkorb
  • Millionenfache Abtreibung legalisiert (unter dem Deckmantel von "Christlichen "Parteien
  • umverteilung von fleissig zu Reich etc...
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Waldfrosch4  02.10.2014, 18:07
@Waldfrosch4

anschaulich dargstellt im Buch von Vladimir Palko Ex Innenminister in der Slowakei 02-06

Im Buch :

"Die Löwen kommen " Warum Europa und Amerika auf eine neue Tyrannei zusteuern**

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realsausi2  03.10.2014, 10:35
@Waldfrosch4
Aha dann war Lenin und Mao .... also kein Kommunist

Nur mal so zum nachdenken: vergleiche doch mal das Russland zu Zeiten Lenins mit dem China zu Zeiten Maos. Zwei völlig verschiedene Welten.

Aber es ging hier auch um Stalin, nicht Lenin. Auch da liegen gewaltige Unterschiede zwischen.

Die Welt ist nicht so einfach in schwarz/weiß einzuteilen, wie Du Dir das wünschst.

Als Christ bekommst du ein Maulkorb

Ach was. Deswegen sieht Frau Merkel immer so verkniffen aus. Deshalb hat Georg W. Bush die Welt in Brand gesteckt. Ich wünschte, es wäre so, wie Du unterstellst.

Millionenfache Abtreibung legalisiert

In Deutschland gehen die Zahlen kontinuierlich zurück, im katholischen Polen steigen sie.

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Snanifo  06.10.2014, 11:45
@realsausi2

zu Waldfrosch vom 2.10.:

Über den Cousin der Kommunisten sowie die 3 Punkte kann ich mich nicht äußern, weil das Argument für mich etwas im Dunkeln bleibt.

Allerdings ist mir schleierhaft, warum du mir unterstellst, dass Lenin und Mao und ich würde sagen auch Stalin keine sein sollten. Ich habe mit meiner Aussage nur bedeuten wollen, dass nicht alleine die ideologische Seite für die Feindschaft gegen die Kommunisten maßgeblich war, sondern auch die machtpolitische. Zu sehen an der Feindschaft gegen den nichtkommunistischen Putin und den zumindest relativ guten ökonomischen Beziehungen zu dem kommunistisch regierten China, das die kapitalistische Wirtschaftsordnung bei sich eingeführt hat.

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An einem kommunistischen Land wäre nichts schlimm, wenn der Kommunismus so funktionieren würde, wie sich der Mensch das vorstellt.

Der Kommunismus kann in kleineren Gruppen und Kommunen durchaus funktionieren, solange alle Dinge, wie Werkzeuge etc. gerecht geteilt werden. In größeren Gruppen wird das problematischer, weil es bei großen Menschenmengen auch ein größeres Streitpotenzial gibt. Auch hat es viel mit dem Selbsterhaltungstrieb der Menschen zu tun, das der Kommunismus nicht funktioniert. Es ist eben so, das die mesiten Menschen immer erst an das eigene Überleben (den eigenen Vorteil) denken, bevor sie sich um andere kümmern - Warum sollte ich also dieses teilen, wenn ich einen größeren Vorteil hätte wenn ich es für mich behalte?

Ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=xzwDu_DmPpU

Um den Kollektivbesitz durchzusetzen engen Regierungen, die sich selbst als kommunistisch bezeichnen, die Freiheit des Einzelnen durch Verstaatlichung (um ein extremes Beispiel zu nennen) seines Besitzes oder ähnliches ein. Es kam/kommt auch zur Verfolgung politischer Gegner. Damit widersprechen diese Regierungen aber den Ansprüchen des Kommunismus eine gerechte und freie Staatsordnung zu sein.

Weil Kommunismus nicht funktioniert. Im Kommunismus sollen alle Menschen gleich sein. Sind sie aber von Natur aus nicht. Jeder hat andere Interessen, Talente und Fähigkeiten, und das ist auch gut so. Der kommunistische Staat aber nimmt den Menschen jede Freiheit, was sie unglücklich macht. Wirtschaftlich gesehen kann Kommunismus auch nicht funktionieren. Der Staat stellt Wirtschaftspläne auf, die von den Unternehmen erfüllt werden müssen. Dabei wird nicht das produziert, was die Menschen tatsächlich nachfragen, sondern was der Staat für richtig hält. Innovation und die natürliche Auslese, die den Markt und die Unternehmen gesund halten, gibt es nicht. Das Argument, es hätte ja noch nie richtigen Kommunismus gegeben, ist Quatsch. Die vielen Millionen Toten unter Mao, Stalin und Konsorten sind das Ergebnis des real existierenden Kommunismus.

realsausi2  02.10.2014, 10:54
Im Kommunismus sollen alle Menschen gleich sein.

Falsch. Sie sollen gleiche Rechte und Chancen haben, auf die gleichen Ressourcen zugreifen können. Das hat nichts mit Gleichmacherei zu tun. Die Individualität wird dadurch in keinster Weise eingeschränkt, im Gegenteil. Gleiche Ressourcen sind Voraussetzung dafür, frei von Sachzwängen seine Individualität entwickeln zu können.

Die vielen Millionen Toten unter Mao, Stalin und Konsorten sind das Ergebnis des real existierenden Kommunismus.

So wie die Millionen Toten der Kreuzzüge, Hexenjagd, Irakkrieg, 30 jähriger und anderer Kriege das Ergebnis des real existierenden Christentums sind.

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Snanifo  02.10.2014, 13:25
@realsausi2

Ich denke zwar nicht, dass die neueren Kriege Ergebnisse des real existierenden Christentums sind, eher Kosequenzen des real existierenden Kapitalismus und des Anspruchs auf Durchsetzung der entsprechenden Weltordnung, stimme dir aber im ersten Punkt zu: Ich hoffe sogar, dass im Kommunismus die tatsächlich existierende kapitalistische Gleichmacherei abgeschafft wird. Sie zeigt sich darin, dass nur produziert wird, was geldlichen Gewinn bringt. Viele gute Sachen fallen dadurch durch das Raster.

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realsausi2  02.10.2014, 14:42
@Snanifo
Ich denke zwar nicht, dass die neueren Kriege Ergebnisse des real existierenden Christentums sind,

George W. Bush sah seinen Einmarsch im Irak als von Gott beauftragt an.

Sie zeigt sich darin, dass nur produziert wird, was geldlichen Gewinn bringt.

Wirtschaft ist kein Lummerland. Es kann natürlich nur produziert werden, was wirtschaftlich nachhaltig ist. Planwirtschaft ist immer Mist. Ebenso wie kapitalistische Ertragswirtschaft.

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Waldfrosch4  02.10.2014, 18:50
@realsausi2

@Sausie

George W. Bush sah seinen Einmarsch im Irak als von Gott beauftragt an.

Und wenn ich morgen in @realsausies Namen in Italien einmarschiere dann bist du dann daran Schuld ?

Obwohl jeder weiss dass du ein Pazifist bist ?

Da machst du es dir aber doch etwas zu einfach mein lieber Zausel ..

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Waldfrosch4  02.10.2014, 19:10
@realsausi2

@Sausie ** Immer diese Schlagwörter** ohne jemals sich wirklich in der Geschichte um zu sehen .das Thema Hexen hatten wir ja schon oft jetzt will ich hier mal etwas zu den Kreuzügen dir sagen ,das habe ich ja vorgestern nicht zum Spass aufgeschrieben :

Fakten zu den "Kreuzzügen "

Es gibt im Evangelium nämlich keinen Zweifel darüber das hier keinerlei Gewalt toleriert werden kann ..so kann es auch keinen Gerechten Krieg geben ..das sind Ideen von Theologen .welche das Christentum missbrauchen für ihr e persönlichen Ideen .

Die so genannten Kreuzzüge waren niemals** Kriege im Namen des Evangeliums ...

So schreibt der Historiker Remi Brague :

Die muslimische Welt hatte die "Kreuzzüge" völlig vergessen .Erst im 19 Jhr. hatte eine ins arabische übersetzt französische Geschichte der"Kreuzüge" sie wieder erinnert .Der arabische Übersetzer musste dabei neue Wörter für Kreuzzzug und Kreuzfahrer finden ,da das Arabische keine hatte .Ein Grund dafür ist dass die Araber Türken und Kurden seinerzeit den neuen Karackter dieser Kriege nicht erkannten .Der zweite Grund :nicht die Kreuzfahrer haben die Kalifen von Bagdat schlaflose Nächte bereitet ,sondern die Fatimiden in Aegypten ."

Die Idee der Kreuzüge war eine Antwort auf den** Hilferuf des Byzantiner** und zwar von Kaiser Alexios I und eine Reaktion auf die Verfolgung der ägyptischen und Syrischen Christen durch den Fatimidenkalifen Al Hakim bi-Amir Allah996-1021

  • Im Jahre 1008 verbot al hakim die Feier des Palmsonntages.

  • Im März 1009 befahl al hakim eine imposante schöne Kirche die der Gottesmutter geweiht war abzureissen

  • am 13 .8 1009 einem Sonntag liess al -Hakim die dem heiligen -johannes geweihte Kirche in al -Qantarah im alten Kairo niederreissen und plünderte das liturgische gerät .Bei der Kirche lagen zahlreiche Christliche begräbnisstätten .Nach dem man alle gräber geöffnet hatte rissen sklaven und der Pöbel die dort begrabenen Toten heraus und verstreuten ihre Gebeine ,während die Hunde das Fleisch derer Frasen ,die erst vor kurzem dort begraben worden waren ... In der Nachbarschaft befand sich die Kirche der JAkobiten diese war dem heiligen Kosmas gewidmet ,Sie bemächtigten sich auf dieser und hinterliessen nur ein Trümmerfeld ...
  • was aber am Ende das Fass zum überlaufen brachte war die Zerstörung der Auferstehungskirche von Jerusalem .am 28 September ordnete Al -Hakim an : "jedes Symbol " (des christlichen Glaubens ) dort verschwinden zu lassen ...und dafür zu sorgen dass jede Reliquie ,die gegenstand der Verehrung ist fortgeschaft wird ...Die Basilika wurde bis auf die Grundmauern niedergerissen ...

Der Begriff Kreuzzug stammt aus dem 17 Jarhundert er wurde von** Leibnitz** geprägt ...die Araber führten diese Kriege unter dem Namen:

Hurub al -Farang ...(franken nannte man hier ganz allgemein Bewohner des Okzidenz )

oder:

Al Hurub al Salbiyya =Die Kriege derer die das Kreuz tragen

Nimm alle diese Fakten Bitte mal zur Kenntniss !

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realsausi2  03.10.2014, 10:40
@Waldfrosch4

Das ist nicht der Punkt. Einen Gott gibt es nicht. Aber Menschen, die an sowas glauben und sich davon zu Taten treiben lassen. Es ist nicht der fiktive Gott, dem ich das anlaste, sondern dem realen Glauben.

Ich denke zwar nicht, dass die neueren Kriege Ergebnisse des real existierenden Christentums sind,

Darauf bezog sich mein Kommentar. Keineswegs auf einen Gott.

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Snanifo  06.10.2014, 11:31
@Waldfrosch4

zu realsausi 2. und 3.10.:

Der angegebene Hauptgrund im Irak war, wenn auch vorgeschoben, dass Saddam Hussein möglicherweise oder auch sicher Atomwaffen hätte. Der Grund selber war der Anspruch von Saddam, im Irak eine Führungsnation für die Araber zu schaffen. Dies war nicht im Sinne der amerikanischen Weltordnung, die zwar ideologisch und kriegsbegründend mit der Religion arbeitet, aber doch im wesentlichen politisch-ökonomische Gründe hat.

Es mag ja sein, dass sich George Bush als von Gott beauftragt ansah, diesen Krieg zu führen. Meiner Kenntnis nach haben sich schon viele Regierende königliche und andere Häupter so gefühlt oder sich zumindest so geäußert. Und doch im Wesentlichen andere Interessen verfolgt, die im Einzelnen mit der Ausweitung und Festigung ihrer Herrschaft zu tun hatten. Um im Namen Gottes Krieg zu führen wie du es denkst hätten die Amis schon lange in Saudi-Arabien einmarschieren können, um die verschleierten Frauen von der Knechtschaft des Islam zu befreien und aus anderen Gründen. Übrigens war der Irak ein säkularer Staat und kein Kalifat.

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realsausi2  06.10.2014, 11:55
@Snanifo
Der Grund selber war der Anspruch von Saddam, im Irak eine Führungsnation für die Araber zu schaffen.

Der Hauptgrund war, daß Sadam für seine Ölgeschäfte als Referenzwährung den Euro einführen wollte und damit die Dominanz des Dollars angeknackst hätte. Das konnten die Amis auf keinen Fall durchgehen lassen.

Und doch im Wesentlichen andere Interessen verfolgt, die im Einzelnen mit der Ausweitung und Festigung ihrer Herrschaft zu tun hatten.

Weil sie sich genau dazu von Gott berufen sehen.

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Snanifo  07.10.2014, 22:53
@realsausi2

Ich denke, du drehst Grund und Rechtfertigung um. Es mag ja sein, dass Bush sich einbildet, er sei von Gott dazu ausersehen, den american way of life in der Welt zu verbreiten. Ich glaube das zwar nicht, aber so gut kenne ich ihn nicht, um das abweisen zu können. Wenn du allerdings seine Handlungen anschaust, dann siehst du, dass Bush nicht zuerst die Christliche Religion in den Islamischen Ländern einführt, sondern die kapitalistische Produktions- und Rechnungsweise. Speziell noch so, dass die überlegenen amerikanischen und andere westliche Investoren ihr Geld anlegen können nach ihren Zielen, nämlich mehr Geld dabei rauszuholen. Die Frage wäre dann nur noch, zu welchem Zweck Saddam die Abhängigkeit vermindern wollte.

Im ersten Teil widersprichst du mir eigentlich nicht was die Anknacksung der Dominanz des Dollars betrifft. Ich kenne diese Argumentation bzgl. des Euro zwar nicht, aber angenommen, es war so, auch so wollte sich Saddam weniger abhängig von der ökonomischen Einrichtung der USA im Nahen Osten machen. Ob er sich dabei von den Europäern abhängig machen wollte, wage ich dann doch zu bezweifeln.

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Das Problem ist nicht der Kommunismus als Ideologie (die ich persönlich aber ablehne)

Sondern die Führung dieser Staaten die ihr Volk auch oft mit Gewalt und gegen den Willen des Volkes nach den Grundsätzen des Kommunismus/Sozialismus (ddr) führen.

Natürlich sag das nicht das im Kapitalismus keine diktaturen gibt. Aber im Kommunismus sind das alle Staaten die diese Ideologie vertreten von kuba bis Nordkorea. Das ist das Problem was die Leute gegen kommunistische Staaten haben.