Was ist euch wichtiger, Bildung/Karriere oder Beziehungen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Schule/Studium/Arbeit/Lehre ist mir wichtiger als Beziehungen 44%
Meine Beziehungen sind mir das Wichtigste im Leben 31%
Ich will versuchen, Karriere und Familie zu vereinen 25%

11 Antworten

Ich will versuchen, Karriere und Familie zu vereinen

Ich möchte gerne Karriere machen, aber nicht die klassische Führungsposition in der man (mit Glück) weiter aufsteigt. Mir schwebt eher die langsam auch hier entstehende "Expertenkarriere" vor. Denn mein Job macht mir Spaß, ich beschäftige mich gerne mit den Themen, bilde mich da weiter, mache gerne Überstunden um mehr Themen übernehmen zu können, auch was Verknüpfungen zu anderen Abteilungen betrifft. Wobei mir dabei auch egal ist ob ich da tolle Titel bekomme oder nicht, Hauptsache ich werde für mein Wissen geschätzt und habe so Möglichkeiten weitere neue Projekte mit zu begleiten oder die alltägliche Arbeit für Kollegen und mich zu erleichtern.

Jeder ist da eben anders, anderen wäre es wichtig tolle Titel zu haben damit jeder sieht wie schlau und kompetent sie sind. Oder manche fragen sich warum ich die Kraft und Zeit nicht darein investiere die Stelle meines Chefs zu bekommen, sobald er in Rente geht und dort jetzt schon mal erste Weichen zu legen.

Langfristig möchte ich also vermutlich eher Richtung Expertenkarriere in meinem Fachbereich gehen, als Richtung Führungskraft, wobei ich auch das nicht kategorisch ausschließen würde. Ich sehe mich die nächsten 5 Jahre jedoch erst mal eher im Fachbereich, als in der Führung.

Sollte sich, gerade zur Rente meines jetzigen Chefs etwas ergeben, würde ich da gut drüber nachdenken und dann entscheiden ob ich Interesse habe und ob ich der Meinung bin, das auch gut machen zu können.

Ich habe schon ein paar Führungskräfte erlebt, die in einer Expertenkarriere super gewesen wären, aber leider überhaupt kein Geschick bei Personalführung o.ä. haben, wodurch auch die Teams durch schlechte Stimmung, fehlendes Vertrauen, Willkür des Chefs usw. schlechter arbeiten als mit besserer Führung möglich wäre.

Sowas würde ich nicht wollen, da bin ich reflektiert genug um zu erkennen, wenn ich etwas nicht kann und wenig Potenzial sehe mich da ernsthaft zu verbessern. Wenn ich mich in ein paar Jahren bereit dafür fühle, würde ich es tun, sonst nicht.

Ob Beziehungen bzw. Familie dann eine Rolle spielen, müsste man dann in dem Moment klären.

An sich wäre ich auch bereit, falls ich mal Kinder bekomme, dass mein Partner zu Hause bleibt. Anfangs noch nicht, da ich wenn möglich stillen würde, aber ab dem Abstillen kann sich ebenso mein Partner kümmern. Oder dass beide die Stunden reduzieren und so beide mehr um das Kind kümmern.

Mal davon abgesehen, dass ich nicht zwingend Kinder brauche um glücklich zu sein, wäre mir auch mein Job wichtig. Karriere nun mal hin oder her, denn ich mag meinen Job. Nur "Vollzeitmutti" sein oder den Job noch so "nebenbei" zu machen, wäre nichts für mich, ebenso immer wegen dem Kind zurück stecken zu müssen während mein Partner sein Leben normal weiter führt. Wenn wir uns zusammen für Kinder entschieden, dann muss auch mein Partner sich mit kümmern und Zeit investieren.

Wenn es meinem Kind damit gut geht nach der Eingewöhnung, hätte ich auch kein Problem es in eine Kita, zu einer Tagesmutter oder z.B. mal zu den Großeltern zu geben. Früher war es doch auch so, da lebte man in sehr großen Familien mit mehreren Generationen zusammen, da haben sich alle mal ums Kind gekümmert und nicht nur die Mutter.

Mit meinem Ex war sogar der Plan, dass wenn wir mal Kinder gehabt hätten, er erstmal beruflich zurück gesteckt hätte. Denn er mochte seinen Job deutlich weniger als ich meinen und ich habe auch deutlich mehr verdient. Solange ich der Meinung bin, dass mein Kind bei der Person gut aufgehoben ist, wäre das für mich kein Problem. Und wenn dem nicht so wäre, würde ich mit dem Mann keine Kinder bekommen...

Da ich aber zur Zeit Single bin und nicht aktiv eine neue Beziehung suche, spielt es für mich aktuell keine große Rolle. Würde ich einen neuen Partner finden, müsste er akzeptieren, dass mein Job ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist.

Ich muss aber aus der Vergangenheit sagen, dass ich bereits einen Job angenommen habe, der zu einer mehrjährigen Fernbezieung führte. Trotzdem habe ich aber daran gearbeitet, dass die Beziehung das schafft und später hatten wir auch wieder zusammen gewohnt, ehe es in die Brüche ging.

Schule/Studium/Arbeit/Lehre ist mir wichtiger als Beziehungen

Geld ist das wichtigste, der Rest kommt von allein

Ich will versuchen, Karriere und Familie zu vereinen

Da ich Hyper intelligent bin kann ich natürlich beide Dinge zusammen Vereinen :))

DoctorInge 
Fragesteller
 19.09.2021, 18:59

"Hyperintelligent" schreibt man aber klein und zusammen, sofern es nicht an einem Satzanfang steht.

Und "vereinen" schreibt man ebenfalls klein.

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Yurome  19.09.2021, 19:00
@DoctorInge

ne das Wort existiert gar nicht deswegen ist es getrennt

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DoctorInge 
Fragesteller
 19.09.2021, 19:01
@Yurome

Wenn ich sage, dass es existiert, dann existiert es. Die Macht ist mit mir.

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Schule/Studium/Arbeit/Lehre ist mir wichtiger als Beziehungen

Das ist auf jeden Fall meine Priorität. Von Luft und Liebe kann ich mir kein Dach übern Kopf finanzieren. Heißt aber nicht, dass mir das andere unwichtig ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überlebensexperte
Meine Beziehungen sind mir das Wichtigste im Leben

Wenn wieder eine ansteht ziehe ich die Beziehung meiner Beruflichen Karriere oder Beruflichen Interessen vor.