Familie oder Karriere?
Hey ihr Lieben,
Was ist dir wichtiger?
Eine Familie zu gründen oder Karriere zu machen?
16 Antworten
Mir (w,28) ist mein Job wichtig, da ich ihn gerne mache. Sowohl innerhalb des Teams, als auch die Arbeit an sich. Daher mache ich auch z.B. Überstunden um zusätzlich Themen bearbeiten zu können, was mich bei der Karriere ebenso voran bringt.
Kinder könnten mal relevant werden, aktuell möchte ich aber (noch?) keine und ich bin Single, daher wäre das zwar nicht unmöglich, aber würde mich alleinerziehend schon massiv im Job behindern und ist daher keine Option für mich.
Mit dem richtigen Mann und wenn es beruflich passt könnte ich mir Kinder vorstellen, ich habe aber keinen besonders starken Kinderwunsch, dass ich unbedingt welche möchte. Wenn ich Single bleibe oder mein zukünftiger Partner keine Kinder möchte, wäre das für mich auch vollkommen ok.
Zudem würde ich dann klar von meinem Partner fordern, dass er ebenso für die Kinder zurück steckt und wir uns das teilen, nicht dass es nur für mich das Karriereende bedeutet und er nett mit dem was er mag weiter machen kann.
Von daher bin ich aktuell eher Typ Karriere, wobei es evtl. auch mal beides werden könnte.
Beides ist möglich und vereinbar, wenn der Partner mithilft.
Bei uns hat es sich so ergeben, dass die Karriere da etwas im Vordergrund steht.
Wir wollten aber sowieso keine Kinder.
Finde grundsätzlich beides wichtig, wobei es nicht unbedingt ne steile Karriere mit Führungsposition sein muss aber eine gute berufliche Basis, mit der man finanziell sicher leben kann ist auch eine Voraussetzung, WENN man eine Familie möchte.
Familie, ich muss sagen als ich jung und dumm war habe ich die Familie hinten angestellt, aber jetzt Jahre später muss ich sagen da es der größte Fehler war und ich viel Zeit mit meiner Tochter verpasst habe
also ich bin Vater einer 8 jährigen Stieftochter und eines 1,5 jährigen Sohnes.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich bedauere jeden Tag wo ich aufgrund der Arbeit nur es schaffe Abends nachhause zu kommen und vielleicht noch erlebe wie der Kleine ins Bett gebracht wird.
Meine Arbeit erfüllt mich und ich kann ohne Sie nicht leben. Ich habe aber für mich entschieden meine Familie nicht für die Arbeit nach hinten zu stellen. Also ein Mittelweg zu fahren.
Ich denke ich persönlich würde nach Jahren es sonst bereuen. Für mich ging die Zeit mit meinem Sohn viel zu schnell rum. Ich will nicht noch mehr verpassen