Was ist Dozent

3 Antworten

tugay20,

Dozenten, die außerhalb von Hochschulen tätig sind, arbeiten entweder für Berufskammern, Fachakademien bzw. Fachschulen, Berufsakademien, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien oder bei privaten Bildungsträgern und als Volkshochschullehrer. Die hierfür erforderlichen Kenntnisse haben sie nicht notwendigerweise im Hochschulbereich gesammelt. Oft unterrichten Praktiker aus Unternehmen oder Führungskräfte auch ohne Lehrausbildung. Vor allem im Bereich der Kunst, bei Sprachausbildungen oder im Rahmen von technischen Ausbildungen kommen oft Meister, erfahrene Künstler oder Dozenten mit besonderer Lebenserfahrung zum Einsatz.

Ihre Lehrrechte und -pflichten unterscheiden sich von Fach zu Fach, von Hochschule zu Hochschule und von Bundesland zu Bundesland. Von den Universitäten und Bundesländern hängt auch ab, ob es weitere Arten von Dozenten an Hochschulen gibt. Privatdozenten sind meist habilitierte wissenschaftliche Mitarbeiter oder Lehrbeauftragte.

An Schweizer Hochschulen ist Dozent die übliche Amtsbezeichnung für Hochschullehrer in Lehre und Forschung; die Bezeichnung Professor ist ein Ehrentitel und wird verliehen. Dozenten an Schweizer Hochschulen unterscheiden sich nach hauptamtlichen Dozenten mit Vollzeitstelle und nebenamtlichen Dozenten mit Teilzeitstelle.

In der DDR gab es ordentliche Dozenten, die unbefristet angestellte Mitarbeiter der Universität bzw. Hochschule waren und in der Regel habilitiert waren. Sie waren im Besitz der Lehrbefähigung. Außerordentliche Dozenten waren keine Mitarbeiter der Hochschule, sondern arbeiteten in Betrieben oder Forschungseinrichtungen, wurden aber aufgrund ihrer Kenntnisse mit Lehraufgaben beauftragt.

Für Dozententätigkeiten, die von der Bundesagentur für Arbeit über private Bildungsträger abgerechnet werden, wird grundsätzlich eine Ausbildereignungsprüfung verlangt. Im Allgemeinen haben Dozenten an privaten Bildungseinrichtungen, an denen qualifizierte Abschlussprüfungen abgelegt werden (z. B. bei Umschulungen), eine höhere Qualifikation als Volkshochschuldozenten in freien Seminaren. Mitunter sind dort jedoch auch hochqualifizierte Spezialisten tätig, die freie Kapazitäten nutzen, um neue Seminarinhalte oder -formen auszuprobieren.

Freiberufliche Dozenten werden im Sozialversicherungsrecht als „Selbständige Lehrer“ geführt und sind damit gemäß SGB VI voll rentenversicherungspflichtig. Innerhalb von drei Monaten nach Aufnahme dieser Tätigkeit muss man sich selbständig beim Rentenversicherungsträger anmelden und erhält in der Regel einen Beitragsbescheid. Die Einkünfte (abzgl. Betriebsausgaben) werden mit dem vollen RV-Satz verbeitragt. Die Beiträge können rückwirkend für vier Jahre berechnet und erhoben werden. Es gibt Ausnahmen, z.B. wenn die Tätigkeit nicht mehr als 4800 € pro Jahr erwirtschaftet oder gleichzeitig eine Arbeitgeberfunktion ausgeführt wird.

Eine Krankenversicherungspflicht ist vorgeschrieben, und jeder Selbständige muss sich krankenversichern. Dies geschieht über eine freiwillige Krankenversicherungspflicht (entweder über eine gesetzliche oder ein private KV).[1]

Der Dozent (docentas) in Litauen ist eine pädagogische Bezeichnung für einen Hochschullehrer mit wissenschaftlichem Abschluss (Promotion). Die Bezeichnung eines Dozenten vergibt der Senat der Hochschule an Wissenschaftler oder anerkannte Künstler, die die Position des Dozenten die volle Amtszeit (5 Jahre) besetzten. Während der Amtszeit ist es erforderlich, dass zumindest ein wissenschaftlicher Artikel in einer Zeitschrift aus der Liste der internationalen wissenschaftlichen Journals veröffentlicht wird. Es muss auch eine wissenschaftliche Monographie oder ein Lehrbuch für Hochschulen oder einige methodologische Mittel hergestellt werden

By Sareyla

Googel dein Freund und Helfer.Ein Dozent bringt dir an der Uni was bei er doziert und verdient so in etwa 3300 Brutto am Anfang