Was ist der Vorteil eines SUVs, der die Schwierigkeit bei der Parkplatzsuche und beim Rangieren ausgleicht?

Ein typischer SUV hat eine erhöhte Sitzposition, die Menschen mit Rückenleiden entgegen kommt und die Übersicht nach allen Seiten verbessert. Das kann durchaus als Vorteil zu betrachten sein. Ich kenne einige Fahrer, die von Limousinen auf das jeweilige SUV-Modell umstiegen, ein Freund von mir wechselte etwa vor einem Jahr vom Dreier-BMW auf den X3 aus gesundheitlichen Gründen: Er sitzt im X3 besser, kann schmerzfrei einsteigen und muss sich nicht verrenken.

Sachlich sind auch die Anhängelasten oft höher als bei Limousinen oder Kombiwägen - ein SUV ist meist ein guter Zugwagen und schiebt ganz gut voran durch meist drehmomentstarke Dieseltriebwerke oder hubraumstarke Benziner. Das war früher bei Geländewägen schon so und richtet sich vor allem an Personen, die öfters einen schweren Hänger ziehen müssen - etwa an Pferdebesitzer oder an Musiker mit sperrigen, schweren Instrumenten.

Hauptvorteil ist der hohe Einstieg, was Menschen entgegenkommt die eher unbeweglich sind.

Des weiteren haben Sie durch die hohe Bauform einige Vorteile was die Raumausnutzung bezogen auf die Grundfläche angeht. Also bei gleichem Nutzraum kann man das Auto kürzer bauen. Zumindest in der Theorie. In der Praxis ist die geht das design of zu lasten der Raumausnutzung^^

Die Verkehrsübersicht ist durch die erhöhte Sitzposition in der Tat besser.

Die bekannten Nachteile sind dagegen schlechte Aerodynamik, hohes Gewicht, ungünstiges Fahrverhalten und ziemlich unsportliches Fahrgefühl. Deshalb mag ich persönlich auch keine SUVs. Aber wenn man z.b. Familie mit Hund und Kindern und noch dazu ein Rückenleiden hat, wäre ein Kompakt-SUV zumindest eine sinnvolle Wahl

Wenn es zum Unfall kommt, dann sind die anderen deine Knautschzone und für die ist das eindeutig nachteilig.

Sorry, aber das stinkt mal wieder nach übler undifferenzierter Hetze.

Z. B. ein VW ID.3 (Limousine) und ein Volvo EX30 (SUV) sind recht genau gleich groß -> warum soll es da also riesige Unterschiede beim Einparken, Kurvenfahrt, etc. geben?!

Der EX30 hat sogar eine offizielle Anhängelast, wodurch man bei Bedarf mit einem Anhänger die Ladekapazität erhöhen kann, statt dass die Leute dazu tendieren sich ein größeres Auto wie z. B. ID.4 zu kaufen. Und der EX30 kann mit entspr. Ausstattung 22kW Typ2. Das macht das Auto in "E-automobilen Randgebieten" (ohne DC-Säulen) deutl. attraktiver bzw. dürfte dann vermeiden, dass dort wieder ein Verbrenner gekauft wird.

Ein BMW iX1 der deutl. größer ist als ein Renault Zoe, braucht aber bei halbwegs vergleichbarer Motorisierung und Rädern weniger(!) als der Zoe. Bei Kleinwagen haben die Hersteller halt gemerkt, dass die Käufer Effizienz nicht so gerne bezahlen. Seltsamerweise sind aber Energieverschwender-Kleinwagen auch medial keine Meldung wert?!

notting

Viel Platz im Innenraum, tolles bulliges Aussehen (bei den großen SUVs), Flexibilität bei der Nutzung, leichterer Einstieg da höher, auch beim Fahren höhere Sitzposition (wer das eben mag) und im Übrigen sind die von der Breite und Länge oft nicht anders als die gleiche Klasse als Limousine oder Kombi sind nur zusätzlich höher was nichts mit Parkplatz oder Rangieren zu tun hat