Was ist der Unterschied zwischen einem Macbook mit Intel Prozessor und einem Macbook mit M2 Chip?

4 Antworten

Apples M1 und M2 - SoC ähneln technisch den Hocheffizienzprozessren in Smartphones und Tablets ; nur dabei dann nochmals auf einer deutlich höheren Leistungsebene . Selbiges gilt für die integrierte Grafikeinheit , welche ebenfalls auf speziell angepaßte Berechnungsschaltkreise setzt .

Diese vereinfachten Schaltkreise sind der sogenannten ARM - Architektur zuzuordnen , welche mit speziell darauf angepassten Betriebssystemen und entsprechender Anwendungssoftware inzwischen sehr effizient auf dem Niveau moderner x86 - Architekturen rechnen können . Zudem beinhalten Apples M1 / M2 verschiedene Arten von CPU-Kernen für bestimmte Aufgaben , welche im x86 - System teilweise ( noch ) in den Grafikkarten von AMD und Nvidia implementiert sind .

Intel Prozessoren entsprechen hingegen aus historischen Programm-Kompatiblitätsgründen immer noch der logistisch komplexeren x86 - Architektur . Sie kennt deutlich mehr Befehlssätze für maximale Programmkompatiblität seit den Anfängen der klassischen PC-Systeme mit dem namensgebenden Urvater in Form ( u.A. ) des "Intel 8086" - Prozessor .

Diese Prozessoren sind weit weniger auf ganz bestimmte Aufgaben und Berechnungen spezialisiert gegenüber ARM , womit sie umfangreichere Schaltungen benötigen , welche ihrerseits einer entsprechend höhere Energieaufnahme bedürfen . Dafür lassen sich auf diesen Prozessoren aber auch leistungsfähigere Emulatoren für verschiedenste Programmcodes in unterschiedlichsten Berechnungserfordernissen realisieren .

Die Energieeffizienz zwischen Apples M1 / M2 und Intels aktuellen 11th. Gen. "G-Series" Mobilprozessoren liegt aber inzwischen wieder deutlich näher beieinander als bei älteren Intel-Prozessoren .

Das sind ja Prozessoren der eine ist aus dem Hause Intels und der andere (neuere) kommt von Apple selbst

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Intel MacBook -> mit Intel Prozessor -> alte Generation von MacBooks

Apple hat zu ihren eigenen Prozessoren gewechselt. Diese sind mit einer Architektur von Arm und nicht x64.

Arm ist eher unter Handy-Prozessoren bekannt und x64 unter Desktop Prozessoren.

M2 -> Apple Prozessor -> neuere MacBooks.

Falls es noch Intel MacBooks neu bei Apple zu kaufen gibt ist es wohl entweder weil eine bestimmte Kategorie für Apple noch nicht abgelöst ist oder weil manche Leute noch wegen bestimmter Software einen Intel-Prozessor benötigen.

Die zwei Architekturen sind nämlich nicht per sé mit einander kompatibel. Die Software unter MacOS welche nur mit x64 erhältlich ist wird emuliert. Das funktioniert bei manchen Software halt vielleicht weniger gut.

Durch die Arm Architektur konnten sie einen wesentlich effizientere CPU erzeugen. Demnach läuft das MacBook mit dem M2 Prozessor (und M1) deutlich kühler und hat eine viel längere Akkulaufzeit als jeder Intel Laptop zuvor von Apple.

Bin kein Fan von MacBooks, aber wenn du einen kaufen willst dann einen mit M1 oder M2 Prozessor. Eher M1, weil M2 MacBooks sind meiner Meinung nach überteuert und bringen nicht so viel Mehrwert.

Die Architektur.

Alle Intel basierten Macbooks basieren auf der x86 Plattform (die schon uralt ist und eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig ist)

Die m1 Chips basieren dagegen auf ARM, das ist auch die Architektur der Chips die im iPhone verbaut sind.

Generell ist letzteres ein sogenannter "system in a Chip", das bedeutet dass alle Komponenten des Rechners nicht wie bei x86 über Schnittstellen zusammengebaut, sondern alles auf einer Platine verlötet.

Die Vorteile liegen auf der Hand; die Daten müssen nicht quer durch den Rechner geschickt werden und die Hitzeentwicklung und die Leistung pro watt ist um ein Vielfaches höher.

Der Nachteil ist jedoch dass man nicht wie bei Windows Kisten Mal schnell "switchen" kann. Austausch von Komponenten geht nicht.

An sich ist aber die Arm Plattform in allen Punkten besser, nicht zuletzt weil die Architektur darauf ausgelegt ist Gleichlänge Befehle zu verarbeiten, und dadurch deutlich weniger komplexe Schaltungen benötigt werden wie bei x86. Das führt dazu dass die Transistordichte um ein Vielfaches höher ist und dementsprechend die Chips einfacher deutlich leistungsfähiger werden als bei x86.

Das Ergebnis ist eindeutig, die Intel Macbooks sind absolut nicht mehr zu empfehlen. In produktiven Aufgaben zerstört der m1 in allen Versionen jedes Intel-macbook, die Akkulaufzeit ist einfach nur enorm, und die Hitzeentwicklung so gering dass viele Modelle nicht Mal mehr einen Lüfter verbaut haben.

Der einzige Nachteil ist nur dass die Architektur verlangt dass Programme nativ umgeschrieben werden. Soll heißen, nicht alles was auf Intel x86 lief läuft auch nativ ARM, und eine Emulation via Rosetta ist sehr ineffektiv

Nichts desto trotz, von mir bekommst du nur die Empfehlung für ein m1 MacBook.