Was ist besser Einzelgänger oder Mitläufer zu sein?

Natürlich Einzelgänger. Im Nationalsozialismus bestand Deutschland auch zu einem großen Teil aus Mitläufern, und die vorstellung, einer von denen gewesen zu sein, ist nicht so toll. Auch wenn sehr wahrscheinlich, da es noch mal was anderes ist, wenn wirklich jeder Teil eines Systems ist, in das du nicht passt. Aber man kanns ja nie genau wissen, da ich nicht in die Vergangenheit reisen kann. Im kleineren Rahmen Mitläufer zu sein, also in der schule zB, ist auch nicht so toll, da man dann meistens keinen starken Charakter hat und sich leicht beeinflussen lässt. Aber unterbewusst und genaugenommen bin ich auch klein wenig ein Mitläufer.

Mitläufer lassen sich ihre eigene Persönlichkeit nicht entfalten. Sie verstecken sie nur und haben Angst diese zu zeigen.

Finde ich persönlich schade! Weil in jedem Menschen sicherlich auch viel Gutes steckt, was man aus "Peinlichkeit" und oder "Angst" verbirgt hinter einer Fassade, in der man versucht jemand zu sein, der er nicht ist.

Da gefällt mir daher der Einzelgänger hier lieber. Er steht zu sich selbst und lebt damit nicht von jedem gemocht zu werden!

... Du dann nichts tust, was du später bereust, aus Gruppenzwang.

Es ist leichter falsche Wege zu gehen, wenn man um jeden Preis anderen gefallen will. Ich bin nicht gegen Gruppen und Gesellschaft. Aber es kommt natürlich auf die Gruppe an. Zu einer Gruppe die aus lästernden, asozialen Menschen besteht, will ich nicht gehören. Zu solchen passe ich nicht. Was könnte ich mit ihnen teilen? Was hätte ich mit ihnen gemeinsam? Man fühlt sich doch nur unwohl in Gegenwart solcher Menschen. Es könnten nie wirkliche Freunde werden.

Außerdem wirst du mit Deinen Freunden in Verbindung gebracht. Das ist (wenn man darauf Wert legt) rufschädigend.

Hallo,

Du bist als Einzelgänger meistens dein eigener Herr und lässt dich nicht so sehr beeinflussen von anderen Menschen. Du ziehst dein Ding alleine durch. Das ist sehr gut.

Liebe Grüße

Weil niemand mag Mitläufer