Was heist das denn o:?

7 Antworten

Das ist ein sehr schönes Zitat! :)

Ich persönlich interpretiere das wie folgt: Jeder Mensch macht individuelle Erfahrungen und leidet. Genau dieses Leid kann dem Menschen aber helfen, das Leid anderer zu verstehen und schlicht und einfach auch über das nachzudenken, was Leid eigentlich ist, da man möglicherweise auch anderen Leid zufügt.

Viele Leute verbreiten Leid, aber das Ausmaß seiner Handlungen kann man erst dann wirklich verstehen, wenn man selbst mal davon betroffen ist.

So würde ich das interpretieren ^^ Vielleicht kennst du den Charakter "Pain" aus Naruto, das Zitat passt irgendwie dazu.

Möglicherweise meint der Verfasser aber auch, dass man durch "Leid" die wichtigen Dinge des Lebens zu schätzen weiß. Dazu ein Zitat: "Ein Gesunder hat 1000 Wünsche, aber ein Kranker nur einen".

Jedes Leben hat sein Maß an Leid.

In jedem Leben gibt es Momente, wo man leidet oder traurig ist. Ein Leben, bei dem es nur Glück gibt und keine Tiefen, ist eher unwahrscheinlich, auch wenn es alle anstreben.

Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

Katastrophen, die man in dem Moment als schweres Leid empfindet, lösen häufig ein Nachdenken über das Leben und die Welt aus. Anstatt wie gewohnt die verfügbare Zeit oberflächlich abzuleben, erkennt man dann manchmal das, was wirklich wichtig ist. Man erwacht aus der Betäubung z.B. durch hemmungslosen Konsum und sieht klarer seinen weiteren Lebensweg vor sich.

Mit diesem Thema haben sich schon viele Philosophen beschäftigt:
Typisches lateinisches Sprichwort dazu: Per aspera ad astra.
Oder da gibt es die Aussage: Chaos=Chance.

Das angeführte Zitat soll Buddha gesagt haben.

So schwer ist das doch nicht zu verstehen.Die Geburt eines Menschen beginnt mit Schmerz und Leid.Das Erwachsenwerden, der Abschied von der Kindheit ist verbunden mit schmerzvollen Veränderungen.

Das gesamte Leben besteht aus Schmerz und nicht nur aus Freude.Aber bestimmte Ereignisse haben eine hervorgehobene Bedeutung.Und so kann ein Ereignis, welches unser Leben bedroht, zum Überdenken der Lebenssituation führen.

Dies ist nur als Anregung gedacht und nicht abschließend.

Vielleicht besser verständlich: Man muss nur genug Sch* fressen, um sich zu besinnen.

Ich finde es nicht so schwer. Wohlbehagen schwächt den Geist. Leid stärkt ihn. Ist so. Man kann auch sagen, jeder bekommt soviel, wie er vertragen kann, wir wachsen mit unseren Aufgaben ... Ohne Kummer, Leid, Schwierigkeiten und Probleme wird der Mensch überheblich, bequem, egoistisch. Wir alle brauchen unsere Dämpfer, unsere Probleme, die uns helfen, zu priorisieren und zu fokussieren. Ich denke, das ist mit LEID gemeint. Alltagsschwieriggkeiten, Trauer, Sorgen - alles in dem Maße, wo es uns stärkt, nachdenklich oder einfach aktiv macht.

Was uns nicht umbringt, macht uns härter - all diese Sprüche meinen das Gleiche.

Gruß S.


Schwer zu erklären, also jeder Mensch leidet unterschiedlich, entweder bestraft ihn Gott oder einfach nur die Natur, für schlechte Taten! Und wenn wir dieses Maß an Leid dann erleiden, erwachen wir sozusagen, also damit wir nicht mehr leiden. Schwierig zu erklären! Wir sehen die Welt von einer anderen, der besseren Perspektive!