Hallo , könnte mir jemand noch einmal den Vergleich vom gelungenen Kunstwerkes in eigenen Worten wiedergeben Un mir erklären ?
BIN WIRKLICH ECHT VERZWEIFELT
anhand dieses Textes;
So meidet also jeder Sachkundige das Übermaß und das zuwenig und sucht nach dem Mittleren und dieses wählt er , allerdings nicht das rein quantitativ Mittlere , sondern das Mittlere in der Beziehung auf uns. Wenn also jede ,,Kunst`` ihr Werk zur Vollendung dadurch bringt , dass sie auf das Mittlere blickt und ihr Werk diesem annähert - man pflegt dabei dem Anblick vollendeter Kunstwerke zu urteilen :,, Hier ist nicht wegzunehmen und nichts hinzuzufügen``, erkennt also an , dass ein Zuviel und ein Zuwenig die Harmonie zerstört , die richtige Mitte sie dagegen erhält -, wenn also die bedeutenden Künstler bei ihrem Schaffen auf dieses Ausgewogene blicken , die sittliche Tüchtigkeit aber, hierin der Natur vergleichbar , genauer und besser waltet als jede Kunst , dann müssen wir schließen : Sittliche Tüchtigkeit zielt wesenhaft auf jenes Mittlere ab. Ich meine natürlich die Tüchtigkeit des Charakters.