Was hat die Meiose mit dem 1. oder 2. mendelschen Gesetz zu tun?

1 Antwort

Die Mendelschen Regeln beruhen auf den Beobachtungen Mendels wie die Erbsen aussahen, die er gekreuzt hat. Sie geben also die möglichen (wenn man von Neumutationen, Crossingover etc. absieht) Phänotypen der Filialgeneration (also der Nachkommen) an und sagt etwas über die Wahrscheinlichkeit , dass dieser Phänotyp auftitt aus.

Diese Regeln wiederum beruhen auf der Meiose und der daraus folgenden Bildung der Keimzellen. Ein reinerbiges Individuum kann bezogen auf dieses Merkmal nur eine Keimzelle bilden ein mischerbiges Zwei.

Und der Befuchtung, da der Genotyp und damit auch der Phänotyp davon abhängt, ob ,,gleiche" oder ,, ungeleiche" Keimzellen miteinander verschmelzen.

Die Verhältnisse 3: 1 bzw 1: 2: 1 sage nichts über das Verhältnis der gebildeten Keimzellen der Eltern aus.

Also die Mendelschen Regeln sagen etwas über das Verhältnis der Phänotypen der Filialgeneration nach einer Kreuzung aus und beruhen auf der Meiose.

lemonjuice74384 
Fragesteller
 10.11.2021, 23:56

Okay, das war nämlich auch meine Vermutung gewesen. Gut, dass sie sich bestätigt hat haha. Vielen vielen Dank! :)

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