Was hasst ihr in Büchern?
Was triggert euch in gewissen Storylines richtig und wie könnte man sowas vermeiden?
8 Antworten
- Langeweile. King schafft es immer wieder seine Spannungsbögen über endlose Nichtigkeiten zu verlieren.
- Geschichten zu offensichtlich zu kopieren. Shannara ist so ein Beispiel - man merkt den Herrn der Ringe Einschlag zu sehr.
- Figuren, die völlig abseits jeglicher Logik oder Erfahrung handeln
- Deus ex Machina Momente
- Sprache und Stil, die am Anfang ganz abwechslungsreich erscheinen, mit der Zeit aber nur noch nervig sind. (Xanth)
- „… er wachte auf und alles war nur ein Traum.“
- “… wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“
- “Die Nacht mit dir war wunderbar.“
- “Hände hoch oder ich schieße.“
- “Möchtest du noch auf ein Kaffee mit hochkommen.“
- “Ach, ich liebe dich soooooo sehr.“
- “Gott wird schon alles richten.“
- “Die Sonne strahlte. Die Blümchen blühten so bunt.“
- etc etc
Hassen zwar nicht aber es nervt etwas wenn bei einer mehrteiligen Romanreihe bei jedem Band bei allen Charaktere die in den vorherigen Bänden schon eingeführt wurden nochmal sämtliche Angaben zum Charakter (Aussehen, Hintergrundgeschichte, Beweggründe, etc.) komplett wiederholt werden.
Kürzere/gröbere Zusammenfassungen würden hier meiner Meinung nach ausreichen, was in anderen Romanreihen auch so gemacht wird.
Wenn nicht aufgeklärt wird, wieso und wie ein Charakter etwas schafft/kann. Zum Beispiel ein Bösewicht, der super schlau und mächtig ist, aber nie findet man heraus wie er es eigentlich schafft.
Das ist Faulheit vom Autor und sowas ist einfach nur langweilig.
Man kann es verhindern in dem man sich einfach vorher überlegt wieso die Charaktere so sind wie sie sind.
Vergewaltigungen. Dafür will ich eine Triggerwarnung am Anfang, damit ich weiß worauf ich mich einlasse. Meist ists ja auch unnötig, nur da wegen dem billigen Schockfaktor.