Was haltet ihr von menschen die eine andere religion runter machen?
Ich sag mal so. Wer religion runter macht ist inakzeptabel. Wir sind alle Menschen und wir sollten jede religion akzeptieren. Ausserdem haben wir alle den selben "Feind" den Teufel und das verbindet uns ja alle schon ein bisschen
🙏🤲
6 Antworten
Finde ich nicht respektvoll. Egal ob man etwas anderes glaubt oder gar nicht, auf die Religion geht man nicht. Jedoch soll der Religiöse auch nicht mit seiner Religion aufdringlich sein. Gegenseitiger Respekt ist so wichtig.
Sora ✨
Ich mache nie eine Religion "runter", - sondern respektiere in jedem Fall den Glauben meiner Mitmenschen! - Aber da ich nicht an einen Teufel glaube, - kann er auch nicht mein Feind sein.
Wer religion runter macht ist inakzeptabel.
Die frage ist: Was genau ist denn runter machen?
Reden wir hier von Judenverfolgung? (In einerm extrem)
Oder davon das kritik an den ansichten schon als Runtermachen gilt?
wir sollten jede religion akzeptieren.
Da bin ich etwas anderer meinung: Tolerieren.
Ausserdem haben wir alle den selben "Feind" den Teufel
Die Satanisten (je nach auslegung, lavey Satanisten sehen den teufel eher als antikonzept zum religiösen dogma) nicht.
Grundsätzlich:
Natürlich stelle ich mich dagegen das man menschen aufgrund ihrer überzeugungen verfolgt. oder ihnen schlimmes antut.
Genauso stelle ich mich aber auch dagegen das Religionen einen gesonderten Respekt entgegen gebracht wird. Es wird ein unterschied gemacht zwischen jemanden der z.b. kein schwein isst weil er Jude ist. Und jemand der Keines ist weil er Veganer ist.
Oder zwischen Religiösen Glauben und Esotherischen Glauben.
Aus meiner warte gibt es da keinen unterschied. (Man darf hier gerne auch die Nette Weihnachtsmann analogie als beispiel reinwerfen. Die fällt auch darunter)
Wovon jeder überzeugt ist, ist ersteinmal seine sache. und es geht niemanden was an was man sich selbst aufgrund seiner überzeugungen für regeln auferlegt. Aber: Sobald diese regelungen die persönliche Sphäre verlassen und andere beinflussen. Gibt es ein problem.
Hierfür benötigt man nämlich Argumente. Und Gläubige menschen haben keine argumentative überzeugungskraft weil diese Argumente zumeist auf: "ich will es so" hinauslaufen. bzw. damit gleichbedeutend sind.
Als beispiel was ich damit meine: Es gibt menschen die wollen abtreibungen verbieten. Weil es ihr gott so will. Es gibt menschen die wollen das die Schöpfungsgeschichte gleichwertig zur Biologischen Evolution unterrichtet werden. Und menschen die sich dafür einsetzen das junge leute nicht aufgeklärt werden mit dem Resultat das es vermehrt zu teenie schwangerschaften kommt. (Allessamt nicht unbedingt in D)
Gegen die Gleichgeschlechtliche ehe wurde Religiös motiviert vorgagenagen. Es gibt nen haufen feindseligkeit gegen Homosexuelle Menschen etc. und das alles Religiös motiviert.
Selbst eine unserer Parteien hat den begriff Christlich im Parteinamen. Auch wenn das eher Sybolischer natur ist.
Und das alles aufgrund Religiöser überzeugungen. Und in diesen sachen überschreiten die Gläubigen ihre grenzen und soetwas ist nicht zu tolerieren geschweigen denn zu akzeptieren.
Wenn du als beispiel. Davon überzeugt bist das Homosexualität ne sünde ist. Und du deswegen soetwas niemals machen würdest. Dann ist das deine freie entscheidung. Versuchst du jedoch diese überzeugung einen anderen aufzudrängen. Dann ist das durchaus ein Problem. Weil: "Aber gott sagt / in der Bibel steht." Kein argument ist. Und es werden Homosexuelle menschen (jetzt als beispiel) dazu gedrängt sich z.b. Konversationstherapien hinzugeben etc.
Es kommt darauf an, auf was und wie. Wenn man Debatten über das führt, was in den Schriften steht, dann ist das in Ordnung. Wenn man jedoch direkt Menschen angreift, die einen anderen Glauben haben, dann wird man zu persönlich und ist primitiv.
Finde ich auch nicht in Ordnung. Man kann drüber diskutieren und das auch mal ein wenig hitzig, aber es muss alles im Rahmen bleiben. Gott befiehlt uns im Koran, dass wir mit Andersgläubigen auf schöne Art und Weise diskutieren sollen. Und er sagt ebenfalls, dass wir nicht die "Götter" Andersgläubiger beleidigen sollen, damit sie Allah nicht widerum beleidigen. Dann sind wir praktisch mitverantwortlich dafür.