Was haltet ihr von Leuten die nur Gamen?

Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen

Von denen halte ich nix 74%
Von denen halte ich viel 26%

19 Antworten

Ich bin so zu Beginn der 2010er zur Gamingszene gekommen. Und außer von diversen Foren etc. hab' ich persönlich nur einige wenige aus meiner Gegend hier gekannt.

Jo, hab' mir entsprechende Hardware zugelegt und los ging's. Die ersten Jahre öfter dann in den letzten Jahren ließ es aber auch nach, würde mich als Gelegenheitsgamer bezeichnen, Tendenz abnehmend ...

Jo wie soll ich sagen, da gibt es Normalos, Abgedrehte, alles mögliche. Ob und wie da eine Beziehung zu jmd. drin ist hängt halt vom Stellenwert der Dinge ab. Ist er/sie nur am Zocken oder herrscht ein ausgeglichener Lebensalltag.

Ob und inwiefern man dann eine Beziehung führen kann hängt natürlich auch vom Charakter des Betreffenden ab. Und ob der "Spielbetrieb" sein Denken und Handeln beeinflusst.

Alles Gespürsache vom anderen Partner :).

Die, die ich kenne leben nicht von Harz 4. Man kann mit jedem eine normale Beziehung führen, warum macht dieses Hobby einen Menschen schlechter

Jeder hat seine eigene Wahrnehmung eines "erfüllten Lebens". Warum sollte ich darüber urteilen? Kann mir doch egal sein.
Kenne ebenfalls viele Menschen, die sehr viel Zeit vor dem PC verbringen, keiner von denen ist arbeitslos und einige haben eine Beziehung.

Ich verstehe auch Menschen nicht, die quasi nur für die Arbeit leben. Die außer Schlafen, Essen und in der Firma arbeiten nichts anderes machen. Trotzdem ist das doch okay. Solche Leute muss es auch geben.

Nun wir sind generell Instant Gratification Monkeys. Die Systeme, die wir erschaffen haben sind auch alles andere als natürlich. Einige kommen da eben nicht so gut mit klar. Bei vielen gibt es dann eine Flucht. Das kann ein normales Leben zuzüglich dieser Dopamine Quellen sein oder ausschließlich das.

Ob das nun Gaming ist, Geschlechtsverkehr, Essen/Fast Food oder auch Sachen, die man eher nicht gleich negativ assoziiert wie Sport oder Arbeit beim Workaholic.

Sicher gibt es hier und da auch wen, der sich verrannt hat. Der davon träumt damit mal seinen Lebensunterhalt zu verdienen oder Leute die einfach was später erwachsen werden.

Ich habe früher auch sehr, sehr viel gespielt. Das hat mittlerweile sehr stark abgenommen. Gab aber Zeiten da war mit mir nicht viel mehr anzufangen als Schule und Zocken, ggf. nochmal am Wochenende über den Durst trinken.

Letztlich muss jeder schauen, wie er glücklich wird, sofern er dabei keinen anderen schadet. Was die sozialen Systeme angeht, da ist natürlich an vielen Stellen kein Anreiz da. Sowas sollte keine Option sein ala ich hab kein Bock und nutze deshalb Systeme aus, die dafür sind Leute zu unterstützen, die nicht können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012
Von denen halte ich nix

Es ist beim "Gamen" genau so wie bei jedem anderen Hobby. In Maßen völlig okay aber wenn man nix anderes macht... kenne aber tatsächlich mehr Leute die eher Seriensüchtig sind als Spielesüchtig.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit über 20 Jahren PC- und Konsolenspieler 🎮
DesperateBoi  09.03.2020, 21:24

Ich habe auch für eine sehr lange Zeit Videospiele gespielt und dabei gar keine wirklichen Fähigkeiten entwickelt.

nun versuche ich weniger zu Spielen und möchte mir Zeichnen,Skaten,Bassspielen beibringen

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