Was haltet Ihr von der momentanen Sexismus Debatte #metoo?

11 Antworten

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Da scheint der Deckel von einer lange verschlossenen Dose aufgegangen zu sein. 

Frauen, die von Maennern in Machtpositionen eingeschuechtert wurden, und oft auch glaubten, dass sie das Problem sind und nicht der Mann, begreifen was recht ist.


Paulpaul17  04.12.2017, 17:22

Es gibt auch Frauen die Männer sexuell belästigen...

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luuvgirl  18.02.2018, 15:55
@Paulpaul17

Natürlich gibt es die.Frauen die eifersüchtig und sauer werden,wenn ein Mann mit ihnen Schluss macht und sie ihn dann bspw. wegen angeblicher sexueller Belästigung anzeigen.Daher kommen auch viele Fälle,wo prominente Männer so einer Sache beschuldigt werden.

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Ich finde auf jeden Fall,dass Vergewaltigung oder ähnliches angezeigt werden sollen und dass 'metoo schon wichtig ist,um die Leute auf Sexismus aufmerksam zu machen.Was übertriebren ist,finde ich,dass viele prominente Frauen zurzeit über Vorfälle reden, nur um Aufmerksamkeit zuu bekommen(keine grundsätzliche Kritik).


Shivabngr  14.01.2018, 16:38

Ah. also ALLE Frauen, die prominent sind, wollen nur Aufmerksamkeit. ALLE

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luuvgirl  15.01.2018, 19:32
@Shivabngr

Nein,das meine ich doch gar nicht.Es ist total richtig und auch notwendig,dass Missbrauch in Form von Vergewaltigung etc. sichtbar gemacht und aufgeklärt wird!! Diese Debatte wird teilweise aber zu weit betrieben,wenn jedes Kompliment von einem Mann an eine Frau als Sexismus gedeutet wird.Deshalb wird der normale Umgang zwischen Mann und Frau ziemlich erschwert.

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mychrissie  10.06.2018, 10:02
@Shivabngr

Sie hat von vielen prominenten Frauen geredet, nicht von allen, die verallgemeinernde Unterstellung kommt in diesem Fall aus Deiner Ecke. Sorry!

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verreisterNutzer  14.01.2018, 17:46

Natürlich ist die Debatte in ihren Grundzügen berechtigt, aber dennoch treibt sie an manchen Stellen seltsame Blüten und schießt offenbar übers Ziel hinaus. Es muss doch möglich sein, dass Männer und Frauen einen normalen Umgang miteinander pflegen. Gottseidank ist das weitgehend auch der Fall, auch wenn die Debatte inzwischen fast einen anderen Eindruck erweckt oder erwecken will.

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luuvgirl  18.02.2018, 16:01
@verreisterNutzer

Genau das ist meine Meinung! Es sollten klare Grenzen zwischen harmlosen Flirts bis zur sexuellen Belästigung/zum Missbrauch aufgezeigt werden.Sonst wird beiden Geschlechtern das Leben unnötig erschwert.

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Hallo !

Ich halte diese "Modedebatte" für ein inszeniertes Problem. Und im übrigen finde ich spricht es gegen die Frauen . Menschen mußten sich schon immer gegeneinander durchsetzen und wenn sie es ohne fremde Hilfe schafften sprach es für die persönliche "Taffheit". Die Geschlechterdebatte ist heute nicht das Problem ! Wenn Ihr euch mit Geschichte beschäftigt und Bücher lest würdet Ihr es wissen. Wo ich von ausgehe. Wie auch die Lebensbedingungen besser geworden sind und mit denen vor 100 oder 200 Jahren nicht vergleichbar sind. So ist auch das Zusammenleben zwischen Mann und Frau besser geworden, um nicht zu sagen in Ordnung.(Ich spreche von der Mehrheit) Ich bin in einer Zeit aufgewachsen wo meine Mutter gleichberechtigt war. Es wurde nicht ständig eine "ich werde belästigt Debatte" geführt.

Und wenn wir schauen wo hat uns die Emanzipation hingebracht ? Jetzt arbeiten Frauen und Männer innerhalb einer Familie und haben gleich viel (um nicht zu sagen gleich wenig) übrig . In einer Zeit wo nur der Mann arbeiten ging hat das Geld auch gereicht hat . Und da waren auch noch mehr Kinder zu versorgen. Also hört auf die "Sexismus" Debatte so einseitig zu führen. Also in dem Sinne : ,,die bitterböse Männerwelt unterdrückt mich."

Wahre Gleichberechtigung ist dort wo man nicht darüber spricht , sondern sie lebt. Ich möchte mit den Worten von Clint Eastwood enden der sagte : ,,Dass jeder vor lauter politischer Korrektheit auf Eierschalen läuft ... . Wir leben wirklich in einer Pussy-Generation" .

Danke für die Frage !

Gruß


ninaxx2 
Fragesteller
 27.01.2018, 21:38

Nicht jede Frau war für die Ehe geschaffen. Aber aufgrund der Umstände - Frau konnte nicht einfach alleine leben, ein eigenes Konto besitzen geschweige davon Karriere machen - musste Frau heiraten, still halten, und Hausfrau und Mutti spielen. Ich finde das war kein Vorteil das früher der Mann das Geld nach Hause gebracht hat.

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luuvgirl  18.02.2018, 16:04
@ninaxx2

Damit hast du schon recht,dass Frauen früher einfach noch nicht gleichberechtigt waren.Heutzutage ist es zum Glück Normalität dass auch frauen erfolgreich sind(im Showbusiness,im Berufsleben) Das sieht man,dass immermehr Frauen ihre Kinder allein erziehen(müssen) und gleivhzeitig noch eigenständig Geld verdienen).

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luuvgirl  18.02.2018, 16:12

Ich finde auch nicht,dass jede Bemerkung schon als sexistisch gelten sollte.Heutzutage dürfen Frauen alles tun:selbstständiger Kinderwunsch und alle Jobmöglichkeiten..Niemandem bringt es,alles als Belästigung zu verstehen und einen Kampf zwischen den Geschlechtern zu entwickeln,wo jede Äußerung politisch korrekt sein muss.

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Diese Diskussion ist notwendig hat aber in der hysterischen Form, in der sie geführt wird, auch diskriminierende Elemente.

Beispiel: Oft wird Flüchtlingen – nur weil sie eine dunkle Haut haben – von vornherein unterstellt, dass sie gewalttätig und frauenverachtend sind.

Genau so wird z.B. mir, der ich zu allen Zeiten ein "nein" sofort respektiert habe, diskriminierend unterstellt, dass ich eine Frau sexuell belästigen will, nur weil ich ihr anerkennend sage, dass sie schick aussieht.

Inzwischen wird ja jedem, der Frauen bewundert, unterstellt, dass er das nur tut, um Frauen zu Objekten herabzuwürdigen. Ich erinnere nur an die alberne Löschung des Grominger-Gedichtes von der Hauswand der Uni.

Feminismus hat mittlerweile eine verallgemeinernde Tendenz angenommen – wie alle Diskussionen, die nicht auf individueller sondern auf ideologischer Basis geführt werden.

Die in ihren Grundzügen vielleicht gar nicht unberechtigte Debatte ist völlig aus dem Ruder gelaufen und zur Hexenjagd gegen den Mann an sich verkommen.

Da ist mal wieder was von Amerika herübergeschwappt seit den unappetitlichen Enthüllungen über die Erfolg-gegen-Sex-Geschichten aus Hollywood, die dort fast zur Hysterie ausarten.

So weit wird es hoffentlich in Deutschland nicht kommen, obwohl diese Debatte von interessierter Seite offensichtlich gut befeuert und hochgehalten wird.


Rumpelstilzchen1  27.01.2018, 18:26

@Hacklberg : sehe ich auch so! Bis auf die Stelle an der Du hoffst , dass es hier nicht so kommen wird.

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luuvgirl  18.02.2018, 15:58

Das sehe ich auch so.Zurzeit werden(jetzt auch in Deutschland!) ständig Geschichten erzählt,wo gegen die Männer gehetzt wird,was übertrieben ist.Man /frau sollte sich besser darauf konzentrieren,wie einzelne Menschen agieren.

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