Was haltet ihr von dem Zitat: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten?

8 Antworten

Dieses Zitat ist meiner Erfahrung nach besonders bei politisch Linken sehr beliebt.

Diese Kräfte meinen damit aber eher Änderungen in ihrem Sinne. Also Enteignungen und Verschleuderungen des Volksvermögens für ihr Utopia. In diesem Sinne haben sie teilweise Recht. Zu der Zeit, als ihre Ideen eine Hochphase hatten, wurden sie in vielen Ländern verboten.

Das ist gut und richtig so. Eine Demokratie muss sich gegen die, die sie abschaffen wollen, verteidigen können.

Sieht man doch immer wieder wer in den Land & Bundestag ein und ausszieht. Ich will hier keine Propaganda betreiben, aber z.b ist die CDU Immer wieder Vorsitzende Partei, weil das Volk die letzten Jahre unter Merkel funktioniert hat. Ich denke wir sind mit vielen Problemen gut zurecht gekommen. Warum dann auch jemanden anderen wählen. Trotzdem wird geschimpft, die meisten haben Angst vor Veränderungen. Die, die nicht wählen stärken die Partein mit dem meisten Wählern.

lesterb42  20.02.2019, 12:43
. Die, die nicht wählen stärken die Partein mit dem meisten Wählern.

Falsch, die stärken die Extremen von links und rechts, die bei einer geringen Wahlbeteiligung eher über die 5% Hürde kommen.

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lesterb42  20.02.2019, 13:00
@Stevekiwi

Der Effekt ist bei allen Parteien gleich. Die Auswirkung bei denen die ggf. an der 5 % Hürde scheitern am bedeutensten.

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Stevekiwi  20.02.2019, 13:03

So hab ich das noch gar nicht geshen, also am besten alle wählen gehen.:)

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Darkshado  29.08.2022, 10:00

Und Menschen die wählen gehen in der annahme das sich etwas verändern würde sind einfach nur dämlich.

Bitte konsultiert die Geschichte

Mein Buchtipp

Das Braunbuch: Kriegs- und Naziverbrecher in der frühen Bundesrepublik

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Hei, Scherzmitherz, 1.) schlechtes Deutsch, 2.) inhaltlich Quatsch. Grüße!

Ich finde es sehr schlecht. Ein klassisches "Totschlagargument", welches Demokratiefeinde gerne verwenden. Natürlich ändern Wählen etwas, dafür braucht man nur Mal die Politik von heute mit von vor 5 Jahren vergleichen.

Halte ich für Unsinn. Das ist ein "Totschlag-Argument" eines solchen der meint, "ist eh alles verloren, kann ich nicht ändern" - so die Straußentechnik - Kopf in den Sand stecken.

In einer Demokratie entscheidet nun mal die Mehrheit was passiert. In den letzten Jahren waren die Parteien nicht mehr klar voneinander abzugrenzen, Dank der AfD und dem Zulauf der Protestwähler müssen sie nun aufwachen und sich wieder neu positionieren, klarer voneinander abgrenzen und den Wählern echte Alternativen bieten. Sie konnten sich zulange ausruhen.

CDU und SPD haben sich bereits neu aufgestellt, solange sie in einer GroKo sind und an einen Koalitionsvertrag gebunden, kann man kaum erwarten das da was passieren wird, aber 2021 ist wieder Wahl. Aktuell weiß ich nur wen ich alles nicht wählen kann und warum, daher hoffe ich das sie alle die Zeit bis zur nächsten BTW nutzen werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Darkshado  29.08.2022, 09:56

Ihre Argumentation ist einfach nur unsinn.

Von wem dieses Zitat auch immer stammt, es hat seine richtigkeit.

Politik war noch nie neutral und für das Volk. Sie wird seit jeher orchestriert und finanziert. Das sollten die deutschen eigentlich am besten wissen, aber leider tragen die deutschen die Armbinden von früher auf dem Kopf um anschliessend zu behaupten sie hätten nichts gesehen.

Demokratie ist das Opium fürs Volk und Parteien erfüllen den Zweck, die dumme Masse zu beschäftigen, zu welcher Ich Sie anhand Ihrer Antwort auch zählen muss. Würden Sie die Geschichte studieren, müssten Sie dies eigentlich auch erkennen.

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