Was haltet ihr vom round up der Mustangs?
Also ich halte es für grausam und gefährlich wegen der armen Tiere, warum sonst sollten Tierschützer in Amerika so hart kritisieren.
Ich meine es sind schon ein paar Pferde bei solchen Veranstaltungen gestorben, beim zusammentrieb entsteht Stress und es kommt zu Verletzungen sowie das die Familien auseinander gerissen werden und die Fohlen von ihren Müttern getrennt werden, was haltet ihr davon?.
2 Antworten
Besser, als keine Idee.
Die Farmer und Rancher würden schlicht die Pferde schießen, weil man sie nicht verrecken lassen kann. Denn es ist oft kein Futter oder Wasser für die Pferde vorhanden. Nicht jeder Rancher oder Farmer kann oder will es sich leisten, "Wildpferde" mit seinen Grund und Boden zu ernähren. Er braucht das Wasser und Futter für seine Nutztiere.
Und Nein, Mustangs sind keine echten "Wildpferde". Nur ein sehr kleiner Teil, ist wirklich wertvoll. Der absolute Großteil der Tiere ist eher eine Plage, für Farmer und Rancher, für die Wildbehörde und die von ihnen geschützten Wildtiere. Sie müssen auch die Mustangs mit verwalten. Für nötige Fütterungen und Wasserstellen hat man jedoch kein Geld eingeplant. Wie Du sicherlich schon mitbekommen hast, ist der Haushalt der USA öfters mal eben ausgesetzt. Dann bekommen die Beamten kein Geld und sicher auch kein Geld für die Versorgung der wilden Mustangs.
Es ist leider immer noch nicht ausgerottet, seine überzähligen Pferde laufen zu lassen, wenn man sie nicht schlachten oder schießen will.
Amerika hat ein sehr großes "Wildpferde" Problem, seit dem man sie nicht mehr in den USA schlachten darf.
In weiten Teilen, sind die Raubtiere die auch regelmäßig Pferde schlagen, schlicht verschwunden oder so selten, das sie keine negativen Auswirkungen auf die Pferde haben.
Ich halte ähnlich wie beim "Mustang make over" nichts davon!!!
Wie Du selbst schon beschrieben hast, werden die - zumeist nur wenige Tiere zählenden Herden - zusammengetrieben - mit Helikoptern, die zusätzlich und gewollt Stress verursachen. Ausserdem wird gerne ein sogenanntes "Judas-Pferd" eingesetzt bzw. eingeschleusst (zumeist ein domestiziertes Pferd), dass die Zusammengetriebenen in den Trichter an dessen Ende der Corall ist leitet.
In dem absichtlich viel zu engen Corall (damit sie in der Bewegung eingeschränkt sind) entsteht noch mehr Stress. Alleine dadurch, dass viele sich fremde Pferde/Herden zusammengepfercht sind die sich nicht kennen, keine Rangordnung haben und sich (ob Hengste oder Stuten) überhaupt nicht kennen!
Was mich aber vor allem wütend macht (bei allem Verständnis das ich dafür habe, dass der begrenzte Platz in der Wildnis nur für eine bestimmte Anzahl Mustang's ausreichend ist), ist die Tatsache, dass die eingefangenen Pferde - von denen nur ein Teil verkauft/versteigert wird - und ja; ein nicht unerheblicher Anteil auch an Metzger (unter anderem aus Mexico) - dass der "grosse Rest" in sogenannten Facilitys dahin-vegetieren....
Das sind grössere Gehege/Padocks wo sie in relativ grossen Gruppen zusammengepfercht sind. Ich sagen deutlich nicht Alle, aber viele dieser Gehege habe ich ohne jeglichen Witterungs- Schutz gesehen. Futter und Wasser bekommen sie in der Regel zur Genüge. Aber was ist das für ein Leben....? ... Ohne jeglichen Anreiz.....?