Was haltet ihr vom Hamsterrad des Arbeitlebens?
Ich emfpinde es als totale Ausbeutung und werde bald Selbstständig.
Was haltet ihr davon und was trifft auf euch zu?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
10 Antworten
Kann ich gut nachvollziehen, wobei es schon Riesenunterschiede zwischen den Branchen bzw. Jobs gibt.
Selbständigkeit ist die geilste Form des Arbeitens, v. a. Wenn es gut läuft. 😁
Viel Erfolg!
Ich hab im Angestellten Job leider null freiheiten. Hab aber auch das angenehme glück das ich meine selbstständige tätigkeit nach feierabend ausüben kann. Viel glück!!
kann ich nachvollziehen.
während man arbeitet könnte man so viel schönes machen! man könne videospiele spielen, ans meer fahren, auf irgendeine kirmes gehen, spaß mit der familie haben, einen nachmittag im ferienpark verbringen oder am see. in den park gehen und so viel mehr!
hand aufs herz: die meisten hassen es doch zu arbeiten! nur geben es die wenigsten zu. bzw wenn sie es zugeben sagen sie dass es sein MUSS und man damit glücklich sein soll was man hat.
was ist das denn für ein argument? hätte man in der steinzeit so gedacht dann würden wir heute immer noch in hölen leben.
5 (je nach job 6) tage knechten und dann 2 ( bzw 1) als ausgleich! wollt ihr mich eigendlich auf den arm nehmen?
friedrich nietzsche sagte immer: „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“ recht hat er!
wir arbeiten 8 stunden und bekommen einen lohn der gerade mal dafür reicht die unendlich vielen steuern, mieten, usw und essen zu bezahlen, kommen am ende des tages heim und sind so fertig das wir auf garnichts mehr lust haben außer netflix zu gucken! aber du musst nicht nur die abeit selbst sondern noch den schlaf mit berechnen denn da bekommt man ja nichts mit. 8 h arbeiten + 8 h schlafen ist insgesamt 16 h da sind wir bei 2 drittel eines tages und nicht für freizeit sondern für arbeit und schlaf! DAS NENNT MAN LEBEN!!!? MAN GEHT DEN LIEBEN LANGEN TAG ARBEITEN NUR FÜR DAS ESSEN NETFLIX AM ABENT!!? DAS NENNT DIE REGIERUNG EIN UNAUSGEBEUTETES VOLK!!!?
Wir machen im Prinzip immer noch das was man vor tausenden Jahren mit Schwarzen und ein paar Baumwollfelder machte nur in Moderner form und ohne Peitschen! dafür ist das Geld, also Papier bzw digitale Zahlen das Druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst nichts! wieso versteht das keiner?
kurz: jeder sollte doch viel mehr Urlaub haben, vieleicht mehr lohn haben und weniger steuern zu zahlen. Es geht immer noch mehr um Profit, der Arbeiter als solcher wird ausgenutzt und versklavt. ich verstehs nicht wie es manche menschen schaffen jeden tag aufzustehen und 8-9 stunden ihres tages zu arbeiten und dann noch glücklich sein können. was hat man denn vom leben wenn man den ganzen tag nur am arbeiten ist?
mir würde ein job wie musiker oder künstler, irgendwas wo man halt beruflich selbstständig ist vielleicht nicht schlecht tun. ich bin mein eigener chef und kann deshalb dann auch mal donnerstags um 10 was leckeress essen gehen oder montags um 14 spazieren gehen.
DAS ist ein leben! Ein leben in freiheit. die freiheit zu tun was ich will! zum beispiel dann zu essen wann ich es will. dann schwimmen zu gehen wann ich will oder dann schlafen zu gehen was ich will! ein leben ohne fremdbestimmung! ohne äußere vorgaben außer den offiziellem gesetz!
so will ich leben! und nicht nichts tun weil ich den lieben langen tag im büro oder supermarkt oder so verbringe!
mein fazit: man kann nur wirklich glücklich und frei leben wenn man reich ist und man nicht mehr arbeiten muss, wenn einem das geld des neuen bürgergeldes reicht um frei zu leben oder wenn man selbstständig ist so dass man sich aussuchen kann wann man arbeitet!
Selbstständig wäre mir zu stressig. Man kann auch als Angestellter ein schönes Arbeitsleben haben, viel Geld verdienen, unter guten Konditionen arbeiten, Freizeit haben etc. Finde Angestellt sein hat einfach nur Vorteile. Egal ob in der Pflege oder als Informatiker etc.
Mit freundlichen Grüßen,
Tobi
Sehe ich komplett von der genau anderen seite. Aber man braucht auch Mitarbeiter. Schönen Tag noch
Kommt immer darauf an welcher Typ Mensch man ist. Ich selbst wäre nicht so eine gute Führungsperson, hätte da vermutlich einfach Kopfweh :D Aber zum Glück gibt es Leute die Bock darauf haben. Auf beiden Seiten halt, egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Es kommt sicherlich auch ein wenig auf die Branche an wo man arbeitet. Ich weiß halt nur aus der Pflege das man auch dort über 100K Brutto im Jahr verdienen kann wenn man es darauf anlegt. Aber Grundsätzlich gilt umso mehr man seinen Beruf liebt, je mehr Leidenschaft man reinsteckt und sich weiterbildet kann man überall erfolgreich werden. Es gibt natürlich auch ganz viele Bereiche wo man als Angestellter wirklich schlecht behandelt wird, aber ist nen umfangreiches Thema und man muss sich immer den Einzelfall ansehen. Wenn man es als Selbstständiger geschafft hat und eine große Firma aufgebaut hat mag es wohl auch ruhiger werden. Aber liegt immer im Auge des Betrachters und beide Seiten haben vor und nachteile. Das einzige was ich schade finde ist das einem heutzutage versucht wird einzureden man müsse studieren, müsse sich selbstständig machen oder was auch immer (Ich weiß das du das so nicht geschrieben hattest aber wollte es nur im allgemeinen erwähnen). Man sollte das machen worauf man bock hat. Aber wenn du dafür brennst und bock hast dann solltest du den weg auch gehen und klingt auf jeden fall richtig spannend :) Womit würdest du dich denn Selbstständig machen wollen?
Mit freundlichen Grüßen,
Tobi
Manchmal hasse ich Chefs so sehr das ich allen leuten einreden will selbstständig zu werden, aber wenn ich rational und nicht emotional handle dann schreib ich sowas natürlich nicht. Wie du sagst, das wichtigste ist, glücklich zu sein. Als Angestellter find ich halt so Handwerkliche Berufe total doof. Man wird überhaupt nicht entlohnt und man kann es kaum zu was bringen. In riesigen Firmen kann man wirklich sehr hoch aufsteigen aber für mich wär das nichts.
Ich mag die Vorstellung nicht, das mein Chef sich durch mich Bereichert, da bin ich auch bereit, wenn nötig weniger zu verdienen, nur damit kein Chef an mir was verdient.
Das mit dem Studium stimmt aufjedenfall. Bei euch in Deutschland, ich nehme mal an, du wohnst dort, wird ja auch von Deutschen Bürgern immer ein Abi verlangt, wenn man das nicht hat isr wie als hätte man schule geschmissen, find ich ganz merkwürdig.
Ich will im Bereich Trading selbstständig werden und irgendwann fulltime Trader an der Börse werden. Seitdem ich es entdeckt hab, wüsste ich nichts was mir besser gefallen könnte als das
Noch bin ich Minijobber und fühle mich auch ab und zu ausgebeutet. Ich hoffe aber, dass sich das später ändert. Selbstständig möchte ich nicht werden. Aber ich würde gerne für eine Lohn angestellt sein, den ich als angemessen empfinde.
Hamsterrad des Arbeitslebens. Ich selbst bin Angestellter in einem Planungsbüro für Elektrotechnik. Vorher war ich ca 10 Jahre mit einem kleinen Elektrohandwerksbetrieb selbsständig.
Stell dir das mit der Selbstständigkeit nicht so einfach vor. Du kannst nicht davon ausgehen, dass du sofort Angestellte hast die für die Arbeiten und du sitzt nur im Büro und gibts Anweisungen.
In meinem kleinen Unternehmen waren wir zu fünft. Acht Stunden am Tag haben bei mir nicht als Arbeitstag gereicht. Im Durchschnitt hatte ich einen 12 bis 15 Stunden Tag. Davon ca 10 Stunden bei Kunden oder Unterwegs und die restliche Zeit ist dann für das Büro draufgegangen.
Bin froh, dass ich wieder in ein Angestelltenverhältnis wieder zurück gekommen bin.
Deutlich weniger Stress und Ärger, geregelte Arbeitszeiten und vor allem, am Ende ein geregeltes und festes Einkommen welches pünktlich auf dem Konto ist.
Selbstständig heißt auch, selbst und ständig.
Ich mach das in ner ganz anderen Branche. Ich werd keine Mitarbeiter brauchen, ich werd keinen ausbeuten.
Ich komm auch mit 3-5h arbeit durch den Monat wenn ich jz schon selbstständig wäre, aber ich muss meine fähigkeiten noch verbessern.
Für mich ist es keine option jemals mehr nach meiner Kündigung auf nen Job angewiesen zu sein
Tolle Einstellung stellst mich jetzt als Ausbeuter hin, nur weil ich Mitarbeiter hatte. Was machst du, wenn bei dir der Strom weg ist, dann kannst du deinen Job an den Nagel hängen oder bist froh, wenn eine Ausbeuter seine Mitarbeiter zu dir schickt welche dafür sorgen dass dein Strom wieder geht und dass du wieder arbeiten kannst.
90% aller Chefs sind ausbeuter. Du kriegst viel mehr profit als du dem armen kerl zahlst am ende des Monats. Natürlich bin ich froh, aber ich fände es besser wenn ein selbstständiger kommt. Aber immerhin würde ich dem Mitarbeiter ein trinkgeld geben wenn ers gut macht. Kann er bestimmt gebrauchen wenn er Angestellt ist.
Du wirst doch immoment genauso ausgebeutet.
Aber ich frage mich was daran keine ausbeutung ist, wenn jmd dir viel mehr einbringt was du ihm zahlst. Am besten darf er seine Überstunden nicht mal selbst wählen ob er sie auszahlen lässt oder zeit ausgleich und wann der zeitausgleich ist. Entscheidest bestimmt alles du bzw hast du. Ich finde es einfach unverschämt tut mir leid
Ich kann mich nicht beschweren. Am Ende vom Monat hab ich mehr Geld auf dem Konto als als Selbstständiger. Wenn alle Kunden bei einem Selbstständigen im Handwerk zahlen dann würde es für den Inhaber besser aussehen. Wenn du Baustellen für Vater Staat bedienst, darfst du gleich mal 6 bis 8 Wochen auf die Bezahlung der Rechnung warten. Bevor dein Geld kommt steht das Finanzamt da und kassiert die Mogelsteuer von dir ab bevor du überhaupt von den Behörden das Geld bekommen hast.
Von den privaten Kunden will ich gar nicht reden, die Zahlungsmoral ist im A.... 25 % zahlen erst kurz bevor der Mahnbescheid kommt und von ca. 20% bekommst du gar nichts mehr, da sie die Hand heben und Privatinsolvenz anmelden.
Bei meinem jeztgen Job kann ich mich nicht beschweren, geregelte Arbeitszeit, Überstunden kann ich abbauen, Firmenfahrzeug zur freien Nutzung steht vor der Tür und das beste, ich bekomm ca 50% mehr Festgehalt als der Durchschnitt in dem Job. Bei uns zählt die Berufserfahrung und wir stehen was die fachliche Kompetenz betrifft auf einer Ebene mit dem Chef. Er kommt sogar her und fragt wie er was machen muss wenn er es selber nicht weiß und nimmt von seinen Mitarbeitern die Hilfe an.
Dann hast du mal nen guten Chef erwischt. Für mich wäre es trzdm nichts, selbst wenn ich 100% mehr bekomme als der durchschnittsarbeiter ohne das ich was vorweisen kann. Es ist es mir einfach nicht wert. Wenn man von anfang an einen guten Chef hat kann ichs evtl verstehen das man sein leben lang nicht nach mehr strebt, aber wenn das erste Berufsjahr schon scheiße anfängt will ich dem ganzen so schnell wie möglich den Rücken kehren
Finde ich auch. Wenn ich nach feierabend an meinem Business hocke, fühlt es sich nicht mal nach arbeit an weil ich es für mich und nicht für meinen Chef mache