Was hältst du von Oswald Spengler?
Oswald Spengler ist ein konservativer Geschichtsphilosoph, der in Deutschland zu kurz kommt. Sein Werk Untergang des Abendlandes ist ein sehr interessantes Werk, welches sich mit Hochkulturen und deren verschiedenen Lebensetappen auseinandersetzt.
„Mit dem Auge eines Gottes“ – als von weit oben tiefer schauend – grenzt sich Oswald Spengler ab von den Historikern und Philosophen seiner Zeit: Die Gesamtschau der Weltgeschichte, die er bietet, soll erstmals erlauben, ihren Fortgang vorauszubestimmen.
7 Antworten
Spengler war ein sehr wichtiger Vordenker der konservativen Revolution, der intellektuellen Vorbereitung auf die Nazis. Ziemlich leicht zu durchschauender Humbug, aber für einfache Gemüter beeindruckend. Erinnert an Precht heute.
Wenn du denn jetzt wieder ausgräbst: du bezeichnest dich als konservativen Kommunisten. passt ja zur konservativen Revolution, eventuell auch zum sozial-nationalismus
Jetzt weiß ich wieder, warum ich das Buch nicht zuende gelesen hab. Und der Titel war auch noch geklaut.
Ich bestrafe gar nichts. Wie viel Autorität möchtest du mir denn zusprechen?
Du selbst bestrafst dich und schadest deinen zukünftigen Auseinandersetzungen, wenn du unehrliche Dinge behauptest.
Er fasst Kulturen als eindeutig abgrenzbare, quasi-organische Gebilde mit einer Lebensdauer von etwa 1000 (!!) Jahren auf, die jeweils ganz charakteristische, das Denken und Handeln der Individuen prägende Eigenschaften aufweisen.
Sein ganzes Denken ist pessimistisch und von Untergangsthemen bestimmt. Er nimmt Menschen nicht als Menschen wahr, sondern als Volkspartikelchen.
Er war als Mensch von Ängsten bestimmt und als Denker eher unbedeutend.
Nicht jeder, der meint Gottes Perspektive einzunehmen, tut das auch.
Warum sollte man sich mit ihm auseinandersetzen?
Sehe da keinen Sinn. Seine Überlegungen sind obsolet.
Da kann ich mich kurz fassen: Nichts.
Darf ich auch ein Bild posten und fragen, warum Leute das heute nicht mehr gut finden? Da gibt es große Auswahl.
Nur zu!
Wichtig ist es, die Frage offen zu lassen und nicht suggestiv die Frage in die Richtung zu lenken, warum man XY nicht gut findet.
Spengler war vehementer Gegner der Nationalsozialisten.
Soviel muss man sich fair eingestehen. Auch würde ich dir empfehlen sich mit den einzelnen Strömungen auseinanderzusetzen, um "den Feind" besser einzuschätzen. Unehrlichkeit wird bestraft.
Meine Selbstbezeichnung ist eine selbstironische und dient gegen dieses Lagerdenken und dem krankhaftem Etikettieren von Menschen. Zweitens bin ich für ein transnationale Plattform, die sich der globalen Probleme bedient.
Die Vorstellungen von den Jungkonservativen "Untergang des Abendlandes" lehn ich ab. Deine unterstellende Zuweisung zieht nicht. ;-)