Was habt ihr früher gegen das ''Kippeln'' in der Schule gemacht ?
Kennt ihr das noch,ihr sitzt in der Schule hört dem Lehrer zu was ja auf dauer ziemlich langweilig ist,und fangt dann auf einmal an zu '' Kippeln''? Also ich kann mich noch sehr gut daran erinnern,wie meine Lehrerin mir immer drohte '' Wenn du noch einmal Kippelst,schicke ich deinen Eltern einen Brief nach Hause.Weißt du was da alles passieren kann? '' Oder beim Elternsprechtag mann hat seinen Eltern nichts zu verheimlichen,die Lehrerin klagt auch überhaupt nicht über euch,doch dann kommt dieser Spruch '' Doch Liebe Frau oder Herr ... ihr Sohn oder ihre Tochter muss aufhören zu kippeln,wissen sie was da alles passieren kann ? Er oder sie könnte sich den Kopf aufschlagen, müsste dann ins Krankenhaususw '' Habt ihr das früher auch immer gehört zubekommen und wenn ja was habt ihr oder eure Eltern dagegen übernommen ?
8 Antworten
Für den Schüler ist ein Bißchen Bewegung zum Ausgleich des vielen Stillsitzens gesund (besonders wenn in den Pausen man nicht rumrennen darf oder nicht täglich eine Sportmöglichkeit besteht) - für die anderen in der Klasse oder die Lehrer eher ablenkend (alarmieren die Eltern wegen AD(H)S-Verdacht. Früher hatte man Bänke und konnte nicht kippeln; außerdem waren mehr männliche Lehrer und jüngere Leute mit stärkeren Nerven in den Reihen der Lehrer (heute gibt es Grundschulen, an denen es nur noch einen einzigen männlichen Alibi-Lehrer gibt).
Ich kipple auch immer. Bei uns ist es immer so,dass derjenige der kippelt einen Kuchen backen muss. :)
Das sind dann die Kids, die hier fragen, wie sie abnehmen können. ;)
Gar nicht, mir hat es Spaß gemacht. ;) Wurde auch nicht so streng geahndet, so weit ich mich erinnern kann. Und wenn mal einer auf die Schnauze fiel, gab es auch was zu lachen.
Allein das Zuhören und Behalten ist entscheidend. Das Kippeln stört doch nur deswegen, weil man sich daran gewöhnt hat, dass man eben normalerweise mit Stühlen nicht kippelt. Wenn es das Lernen der anderen stört, dann würde ich Einwände haben, aber sonst, ist es Lehrersache. Aber ich fand es absolut spießig wegen Kippeln so einen Wind zu machen.
Wie du richtig vermutest, stellt das Kippeln ein erhebliche Unfallgefahr dar und ist daher zu unterbinden. Zumal die Eltern des Unfallopfers dann immer fragen, warum der Lehrer das nicht verhindert hat.
Außerdem leidet das Gemeinschaftseigentum erheblich, wenn es sich um die geleimten Holzstühle handelt, und ein anderer könnte sich böse verletzen, wenn der unter ihm auseinderbricht.
Fehlt es dem Schüler an der erforderlichen Einsicht, dann eben durch abgestufte Sanktionen seines Regelverstoßes.
Das ist Vereinbarungssache.
Gibt es keine Regeln, mache ich das elegant immer so: "Du scheinst gelangweilt. Steh mal bitte auf und wiederhole für die anderen noch mal ...!" - spätestens nach der ersten versemmelten mündlichen Prüfung will er sich keiner weiteren unterziehen und ist erzogen :-)