Was haben die alten Seefahrer gegessen?

Oft haben sie Schiffszwieback gegessen. Dieser ist zweimal gebacken, da er so länger hält. Stockfisch und frischer Fisch, sowie Geflügel und alles was man auf der Reise erlegen konnte wurde auch gegessen. Selten auch Zwiebeln und Kartoffeln, da diese nach höchstens einer Woche nicht mehr essbar waren. Getrocknete Linsen, Erbsen und Graupen dagegen waren lange haltbar und oft das einzige Gemüse für lange Zeit, dass gegessen wurde. Leider hatte es getrocknet nicht mehr viel Vitamine. Manche Seefahrer nahmen auch lebenden Proviant und/oder gepökeltes Fleisch.

Sauerkraut hatten sie auch an Bord, da man damit kein Skorbut bekommt. Dies aber erst, als sie herrausfanden, dass VitaminC-mangel Skorbut verursacht. Gut zur Vorbeugung von Skorbut sind auch Zwiebeln, doch diese halten ja nur eine Woche.

An Bord von manchen Schiffen im Jahre 1837 gab es am Seemannssonntag etwas wie Mehlklos oder -Pudding.

Fisch und Brot, meistens alles was man gut einsalzen konnte um die Haltbarkeit zu erhöhen.

Brot aus denen die Maden zuerst geklopft werden musste, und alles was sich Pökeln lies, Fleisch, Fisch, Gemüse, sehr Einseitige Kost.

Hauptsächlich Trockenfleisch und Trockenfisch, Rum - und (falls verfügbar) Obst und Gemüse, um nicht an Skorbut zu erkranken...