Was glaubt Ihr, was nach dem Tod passiert? Gibt es ein neues Leben vielleicht?

12 Antworten

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Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod.

Du kannst im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" und "Wissenschaftler Nahtoderfahrung Buch" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

TroIIinger  21.07.2018, 00:02

Fehlschlüsse über Fehlschlüse. Ist bei dir ja nichts Neues

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Godisdead  24.07.2018, 20:48

Dein Argument besteht wirklich nur daraus dass Leute angeblich irgendetwas erlebt haben? Die können ja irgendwelche Geschichten erfunden haben, da wäre ja das Fundament deines Argumentes schon weg.

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Ich glaube grundsätzlich nicht. Nach allem was wir über den menschlichen Körper und das Sterben wissen, kommt nach dem Tod überhaupt nichts mehr.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen
Helpinghand0361  20.07.2018, 23:25

Was wissen wir denn so?

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Andrastor  21.07.2018, 13:03
@Helpinghand0361

Das alles hier aufzuzählen, würde wahrscheinlich Jahre dauern. Daher nur eine stichwortartige Kurzfassung einiger Punkte:

Wir wissen

.) Was nötig ist um Erfahrungen zu verarbeiten

.) Dass diese Notwendigkeiten mit dem Sterbevorgang enden

.) Dass es nichts am Individuum gibt das den Tod überdauert (Leiche ausgenommen)

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Hallo Ibrahim3,

in den meisten Religionen gibt es die Vorstellung von einem Jenseits, d.h. ein Leben nach dem Tod in irgendeiner Form. Oft wird in dieser Verbindung von einer unsterblichen Seele gesprochen, die den Tod des Körpers überdauert und an irgendeinem Ort weiterlebt. Ist diese Vorstellung jedoch zutreffend? Wie kann man sich Klarheit verschaffen?

Nun, die Bibel nimmt sehr ausführlich auf das Thema "Tod" Bezug. Sie erklärt, dass der Tod nicht der Übergang zu einem anderen Leben ist, sondern ein Zustand der Nichtexistenz. So kann man darin z.B. folgendes lesen: "Denn die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewusst... Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl, dem Ort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10). Der Begriff "Scheol" (aus dem Hebräischen), der hier erscheint, bedeutet nichts weiter als der symbolische Aufenthaltsort der Toten oder einfach das Grab der Menschheit.

Nach dieser Erklärung ist also der Tod ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit, wie gesagt, ein Zustand der Nichtexistenz (somit wird auch niemand nach dem Tod durch ein Höllenfeuer bestraft). Das bedeutet allerdings nicht, dass jemand, der verstorben ist, keine Hoffnung auf eine Wiederkehr zum Leben hätte. Gott kann sich an alle Menschen erinnern, die jemals gelebt haben und sie wieder zum Leben bringen. Die Bibel spricht von einer Auferstehung der Toten.

Jesus Christus verglich deswegen den Tod mit einem Schlaf, aus dem es durch die Auferstehung ein Erwachen gibt. Die Bibel beschreibt diese Auferstehung als ein in der Zukunft liegendes Ereignis, für das Gott einen Zeitpunkt festgelegt hat. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:29,29). Ja, es wird einen "Tag" der Auferstehung geben!

Wo werden denn dann die Auferstandenen leben, könnte man fragen? Auch hierzu möchte ich noch einmal die Bibel sprechen lassen: "Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und der Hạdes gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als einzelne gerichtet gemäß ihren Taten" (Offenbarung 20:13).

Das hier erwähnte Meer und der Hades (Grab) sind Orte hier auf der Erde, die die Toten freigeben. Für die allermeisten gibt es nach der Auferstehung daher ein Leben hier auf der Erde, wie es beispielsweise in den Psalmen zu lesen ist: "Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen" (Psalm 37:29). Zu den hier erwähnten "Gerechten" gehören auch die Personen, die zwar in ihrem früheren Leben schlecht gehandelt, sich aber nach ihrer Auferstehung um richtiges Handeln gemäß den Richtlinien Gottes bemüht haben.

Das Leben, das die Auferstandenen dann erwartet, ist jedoch nicht das gleiche, das sie in ihrem früheren Leben gekannt haben, ein Leben in Leid und Mühsal. Gott wird dafür sorgen, dass dann ein Leben in dauerhaftem Frieden und Glück hier auf Erden möglich ist, genau so, wie es im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, beschrieben wird: "Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3,4).

Sind das nicht sehr hoffnungsvolle Aussichten? Ich denke schon und ich freue mich schon auf die besagte Zeit. Vor allem wird durch die Hoffnung, die die Bibel vermittelt, dem Tod der Schreck genommen, den er leider auf die Menschen bis heute ausübt.

Die Bibel zeigt allerdings auch, dass es für einige treue Christen eine Auferstehung zu himmlischem Leben geben wird. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid" (Johannes 14:1,2). Kommen denn nicht alle Christen in den Himmel? Nein, die Bibel zeigt sehr deutlich, dass die eigentliche Bestimmung für den Menschen nicht der Himmel, sondern die Erde ist. So sagte Jesus Christus in er berühmten Bergpredigt: "Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden" (Matthäus 5:5).

Dass Gott dennoch Menschen zu himmlischem Leben auferweckt hat seinen Grund darin, dass er Menschen in eine künftige Regierung, in der Bibel das "Reich Gottes" oder "Königreich Gottes" genannt, einbinden möchte, die einmal über Menschen hier auf der Erde herrschen wird. Dieses "Königreich Gottes" wird dafür sorgen, dass auf der Erde endlich Gottes Wille geschieht und paradiesähnliche Zustände hergestellt werden.

In dem "Königreich Gottes", seiner göttlichen Regierung also, können logischerweise nicht alle Menschen, die Gott dienen, vertreten sein. Somit ist die Zahl derer, die Gott für ein himmlisches Leben vorsieht, begrenzt. Jesus sagte einmal mit Blick auf seine Jünger: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). Im Verhältnis zu der unbegrenzten Zahl von Menschen, denen Gott ewiges Leben hier auf Erden geben wird, sind diejenigen, die Gott in sein Königreich beruft, eben nur eine kleine Herde. Die allermeisten der Verstorbenen werden jedoch, wie schon gesagt, zu einem Leben auf der Erde auferstehen und erhalten die Möglichkeit, dann für immer am Leben zu bleiben.

LG Philipp

Helpinghand0361  13.08.2018, 15:19

Mit dem Mittel der Angst haben menschen andere menschen schon immer gefangen gehalten...schlimm soetwas :/

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Philipp59  14.08.2018, 07:00
@Helpinghand0361

Könntest Du mir mal erklären, wo ich in meiner Antwort ein "Mittel der Angst" eingesetzt habe?

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Helpinghand0361  14.08.2018, 20:20
@Philipp59

Deinem text zu folge, glaubst du anscheinend an die bibel. Leider steht da auch drin, dass gott "die spreu vom Weizen trennen" und die, die nicht an ihn glauben und "lau in seinem Mund ("weder heiß noch kalt")" sind, verdammen wird - ins ewige Höllenfeuer.

Damit wurde den Menschen damals von der Inquisition so viel Angst eingejagt!

Noch heute verbringen manche Menschen ihr ganzes Leben in Angst oder damit, möglichst immer das zu tun, was Gott wohl gefallen könnte. Dabei verzichten sie auf Dinge, die sie lieben, die sie glücklich machen, wie bzw. Sex. Sie können selbst nicht sagen, was schlecht an diesen Dingen sein soll, aber sie schämen sich, wenn sie sie tun, nur weil irgendjemand vor tausend jahren aufgeschrieben hat, es sei verboten. Sie sind blind durch Angst und führen ein Leben, geprägt von Zwang, Abgrenzung und Einengung.

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Nein, nach em Tod gibt es kein neues Leben, denn Tote bleiben tot. Wir sind ja nicht bei "the walking Dead".

Nach dem Tod verwest der Körper. Die toten Gehirnzellen verwesen. Vorgänge wie Bewusstsein, Denken, Erinnerung, Wahrnehmung und Emotionen können dann nicht länger stattfinen. Was wir als "Leben" bezeichnen, hat dann aufgehört.

Ich "weiß", was nach dem Tod passiert (Offb.20,4-5).

Das neue Leben gibt es in Gottes Reich, unbeeinflusst vom "Gott dieser Welt" (Offb.12,9), welcher in der Zeit (1000 Jahre) gefangen sein wird.

Die Zukunft liegt in Gottes Reich (Offb,21,3-4).

Der "Verführer" (2.Kor.11,14; Joh.8,44) schmort zu der Zeit im ewigen Feuer (Offb.20,10).

Woher ich das weiß:Recherche