Was für Unterschiede gibt es zwischen dem Zuckerfest und Weihnachten?

10 Antworten

Erst dachte ich so eine blöde Frage. Denkt man aber darüber nach, haben die beiden Feste doch mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Zumindest was das Grobe angeht. Beiden geht eine Fastenzeit voraus, beide werden mit Geschenken und üppigem essen gefeiert.

Untershchied sind natürlich der Grund des Festes: Weihnachten ist ja die Geburt Jesu. Man feiert also quasi Geburtstag. Das Zuckerfest hat nichts mit einem Menschen direkt zu tun. Und es ist immer am gleichen Tag, während das Zuckerfest sich jährlich verschiebt.

Updater12 
Fragesteller
 19.12.2012, 17:44

Klar haben diese Feste mehr Gemeinsamkeiten, aber ich hab mich schwer getan Unterschiede zu finden gerade weil es so wenige davon gibt. Was du geschrieben hast finde ich nachvollziehbar.

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An Weihnachten bekommt man wenigstens Geschenke und an diesem Zuckerfest nur Süßigkeiten,aber es ist ein Fest an dem man etwas bekommt(feiern die muslime,hatten wir grad erst in Religion)

Läßt man einmal das Schenken außer Betracht,denn auch am Bayram/Zuckerfest ,werden Kinder beschenkt und neu eingekleidet,dann muß man den tieferen Sinn einmal betrachten.Am Bayram werden Verwandte,Freunde und Nachbarn besucht.Man besinnt sich wieder auf Kontakte die vorher nicht so gut waren,besucht Leute mit denen man z.B.Streit hatte um sich wieder zu versöhnen.Es ist ein soziales Fest.Junge besuchen zuerst die Älteren.Am 2.Tag gehen dann auch die Älteren zu den Jüngeren.Genau wie im Christentum wird zusammen gegessen und man sitzt zusammen.Das Christentum hat den Hintergrund das es die Geburt Jesu Christi feiert.Und wie im Islam ist dem Fest eine Fastenzeit voran gegangen.Der heutige Sinn ist ein anderer.Da stehen die Geschenke und die freien Tage im Vordergrund bei den meisten Menschen.Frage mal ein Kind warum Weihnachten gefeiert wird.Die wenigsten werden besinnlich und begehen dieses Fest aus seinem wahren Grund.Und leider ist es auch so das sehr viele Menschen gerade in der Vorweihnachtszeit merken wie einsam sie sind und wie schnelllebig unsere Zeit ist.Allen eine besinnliche Zeit und ein frohes Fest.

arevo  21.12.2012, 16:14

" Das Christentum hat den Hintergrund das es die Geburt Chriti feiert ". Falsch !. Das ist nicht der Hintergrund sondern der Hauptaspekt. Außerdem hast Du von Hl.Abend in deutschen Familen keine Ahnung. Es ist ein sehr besinnliches, religiöses, aber auch fröhliches Fest. Es ist ein Fest der Nächstenliebe und der Familie.

Es ist nicht die Schuld des Kindes, liegt nicht in seiner Verantwortung, wenn es sich Geschenke wünscht und auch bekommt. Grundsätzlich ist das Schenken nichts Schlechtes.

Das Weihnachtsfest und das Zuckfest haben von ihrer Tradition nichts Gemeinsames., wenn auch manche Handlungen ähnlich sind. So sind die Motive unterschiedlich. Offiziell ist dem Weihnachtszeit eine Adventszeit vorgeschaltet, die als Fastenzeit genützt werden kann. Das ist nicht das Wesentliche. Das Wesentliche ist es, wie der Begriff schon andeutet, sich auf das Fest der Geburt Jesus` vorzubereiten.

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Das Eid nach dem Ramadan, Kinder nennen es Zuckerfest, ist islamischen Ursprungs.

Man feiert das Ende des Fastenmonats ....


Das Weihnachtsfest hat heidnischen Ursprung:

Fast alle Aspekte des Weihnachtsritus haben ihre Wurzeln in Römischen Gebräuchen und Religion. Beachten Sie bitte das folgende Zugeständnis einer großen Amerikanischen Zeitung (The Buffalo News, Nov. 22, 1984): "Die früheste Referenz, die zeigt, wo Weihnachten auf den 25. Dezember fällt, finden wir im zweiten Jahrhundert nach Jesu Geburt. Es wird in Betracht gezogen, daß wahrscheinlich die erste Weihnachtsfeier eine Reaktion zur Römischen Sonnenwende war, ein Erntefest, das die Wintersonnenwende kennzeichnete – die Rückkehr der Sonne – und ehrte Saturn, den Gott der Saat. Saturnalia war eine Zeit des rüpelhaften Benehmens, dem großer Widerstand von den strengeren Leitern unter der noch Christlichen Sekte geleistet wurde. Ein Gelehrter sagt, Weihnachten entwickelte sich, als ein Mittel, die Anbetung der Sonne mit der Anbetung des Sohnes zu ersetzen. Bei 529 A.D., nachdem das Christentum die offizielle Staatsreligion des Römischen Reiches geworden war, machte Kaiser Justinian Weihnachten zum Staatsfest. Die Festlichkeit der Weihnacht erreichte ihren Höhepunkt – einige würden sagen 'ihre schlimmsten Momente' – in der mittelalterlichen Zeit, wenn es eine Zeit des auffälligen Konsums und unbeschreiblichen Orgien wurde."

Die Wahre Herkunft von Weihnachten rcg.org/de/broschuren/ttooc-de.html

An Weihnachten gedenkt und feiert die Christenheit den Geburtstag ihres Erlösers, Jesus Christus, Gottes Sohn, welcher sie vor Gott gerecht macht, indem er sich stellvertretend für ihre Schuld am Kreuz geopfert hat. - Symbolhaft für dieses großartige Geschenk Gottes an die Menschheit, beschenken sich die Menschen sich untereinander - leider inzwischen mit immer mehr "Unrat", als mit wirklich Sinnvollem.

Mit dem Zuckerfest feiern Muslime die "Erlösung" vom entsagungsreichen Fastenmonat Ramadan und "versüßen" sich und anderen wörtlich das Leben, um schließlich wieder nach einem Besuch der Moschee zum Gebet und Gedenken der Verstorbenen zum Alltag mit den Christen zurückzukehren.

Man achte auf den Unterschied der Wertigkeit der Feste.