Was für ein Erziehungsstil der Eltern führt beim Kind zu (extremer) Schüchternheit?
Man sieht ja schon im Kindergarten, dass manche Kinder total schüchtern sind und vielleicht immer nur alleine in der Ecke spielen während andere keine Probleme damit haben einen Spielpartner zu finden. Diese schüchternen Kinder gehören dann ja meistens auch später in der Schule oder sogar im Erwachsenenalter eher zu den ruhigeren und schüchternen Menschen.
Ich frage mich deshalb, ist sowas evtl. auch genetisch bestimmt oder liegt es an der Erziehung und wenn ja, was für ein Erziehungsstil hat dazu geführt?
7 Antworten
Überbehütung und Vereinsamung bzw. soziale Erlebnisarmut
Wenig Beschäftigung, alles wird abgenommen, Schutz vor allem und jedem, keine Geschwister, viel Technik.
Ich war auch ein schüchternes Kind, jedoch kam es davon, dass ich nicht unbedingt kontaktfreudig war muss also nicht unbedingt an der Erziehung liegen. Als ich älter wurde gings eigentlich, jedoch kam dann bei mir das Mobbing der anderen, was mich wieder einschüchterte... kann also auch vom Umfeld kommen
Persönlichkeit hat immer auch einen genetischen Anteil
jetzt gezielt nach Fehlern in der Erziehung zu suchen, halte ich für falsch, weil Kinder entwickeln sich halt noch und sind nicht bereits im Kindergarten "fertig"
aber zurückhaltende, eher ängstliche Eltern mit weniger sozialen Kontakten fördern als Vorbilder natürlich nicht gerade mutiges, selbstbewusstes Auftreten der Kinder
Das muss nicht unbedingt mit der Erziehung zusammenhängen. Es gibt einfach Menschen, die sehr ruhig sind und daher auch lieber alleine sind. Deswegen müssen sie nicht unglücklich sein.