Was findet ihr von einem Maid-Cafe im Hamburg?

9 Antworten

Eher gering um ehrlich zu sein.

Am besten informierst du dich sehr gründlich über die Kosten und analysierst deine Zielgruppe sehr genau - Kaufkraft, Wohnort, wie häufig kommt der Kunde wieder etc. und überleg dir, wie du das Restaurant langfristig finanzieren kannst auch wenn es Flauten gibt.

Zudem musst du gegen die Vorurteile kämpfen um eine lokale Stammkundschaft aufzubauen. Ich weiss was ein Maid-Café ist und finde es lustig, aber mein Vorgesetzter z.Bsp. (Mittelstand mit guter Kaufkraft) versteht nicht, warum jemand da essen gehen sollte. Ich würde, gäbe es eins in meiner Stadt, auch nur alle 2-3 Monate hingehen.

Wenn ich ganz ehrlich sein soll.

Das ist keine gute Zukunft. Man sollte immer beachten, dass in Deutschland sämtliche Menschen noch "geknickt" sind und von Anime nichts halten.
Auch das gleiche mit dem Style der in Japan exestiert, dazu zählen nun einmal Maids.
Und dann folgt noch die Konkurrenz, die "normal" ist.

Ich würde ohne gründlichen Information nicht etwas eröffnen. Zudem musst du beachten, dass es in DE nicht viele gibt, die auf diesen Style stehen. Wird schwierig und bis du eine Stammkundschaft hast dauert es sehr lange und ist hard. Woher garantiere ich eher das man wieder Bankrott ist.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe mir nach Jahren Wissen angeeignet (ü. 1000 Stück)

"Leider bin ich mir noch unsicher ob dies gut bei den Menschen ankommt"

Bei der breiten Masse bestimmt nicht, es ist halt eine sehr spezielle Zielgruppe die du da ansprichst.

Das blöde ist dass, diejenigen die dann mal einen Café/Kuchen haben wollen und nicht zur Zielgruppe gehören eher von einem Besuch bei dir dann total abgeschreckt sind. D.h. außer deine Zielgruppe x wird unter gar keinen Umständen mal jemand von der Laufkundschaft in dein Café ;) Und Gastronomie ist sehr hart umkämpft, da ist Überlegen mit so einer kleinen Zielgruppe nicht wirklich möglich

Auf Conventions gibt es doch schon mal Maid-Cafes, vlt klappt ja so was?

Oder du setzt den Fokus mehr aufs japanische Essen, um mehr Leute anzulocken :)

Das ist keine gute Idee.

Die Deutschen verstehe diese Anime-Kultur nicht. Du wirst in Hamburg nie genug Publikum zusammenbekommen. Vielleicht eher wenn man eine Pachinko-Halle eröffnet.

Vielleicht sind die Chancen in Düsseldorf größer. Dort sollen ca. 8000 Japaner leben. Das ist nicht Akihabara, aber besser als gar nichts.

Moe-moe, kyun-kyun.

https://www.youtube.com/watch?v=7ZrrSGquidQ