Was beruflich machen?

4 Antworten

Ich würde mit ner generellen Pro Contra Liste anfangen.

Gib dabei jedem Punkt der dir einfällt einen Negativ Punkt von - zu - - - oder einen Positiv Punkt von + zu + + +.

Das können so dinge sein wie draußen Arbeiten (- - -) oder mit Tieren Arbeiten (+++) oder Kreativ (+).....

Dann schau mal welche Tätigkeitsfelder du findest die möglichst viele deiner +++ Punkte haben und möglichst keine deiner - - -. Wobei + + + bzw. - - - stärker gewertet wird als + oder - .

Das gibt dir ggf ne wilde mischung wenn deine +++ und - - - sich nicht auf einen Bereich konzentrieren aber das ist ok.

Schritt 2 wäre dann innerhalb dieser Tätigkeitsfelder mit + + + und - - - weiter einzugrenzen.

Schritt 3 Praktika um zu sehen wie es dir in der Realität gefällt für die in Schritt 2 eingegrenzten Berufe.

erstmal ein entspannten ungelernten Job oder ein fsj machen und in der Zeit in Ruhe überlegen und abwägen was dir auf lange Sicht gefallen könnte

Guten Sonntag Noname0719,

wenn weder ein mehrjähriges Hochschulstudium noch eine Berufsausbildung zu einem passt wird´s mittel/-längerfristig sehr schwierig - vor allem schnell mal doppelt so schwierig wenn man Beruflich und finanziell aufsteigen möchte.

Für gewöhnlich wird man dann nur befristete Hilfstätigkeiten mit den Mindestlohn bekommen ggfs mit Glück in Form eines tariflichen Arbeitgebers können es auch 2-4€ mehr sein, beispielsweise Verarbeitende Industrie oder im Handwerk.

Vielleicht liegt die Tätigkeit ja einen und man kann bei sehr guter Eignung darauf aufbauen.

Zudem ist es auch so das man als (angelernte)Hilfskraft sehr schnell & leicht ausgetauscht werden kann und wie bereits oben erwähnt für gewöhnlich mit dem Mindestlohn einsteigt.

Also ich persönlich würde zu mindestens versuchen eine zukunftsfähige Berufsausbildung abzuschließen und wenn es klappt nach 3-5 Berufsjahren eine 5-12-Monatige Weiterbildung bzw Spezialisierung umsetzten.

So viel Job Auswahl, Bildungsmöglichkeiten und ALLE Beratungen schon in Anspruch genommen, tja dann bleibt nur Bürgergeld.