Was bedeutet Putinismus?
Warum werden Leute als Putinist, oder Putinversteher bezeichnet?
8 Antworten
Es gibt ja auch den Begriff "Trumpisten", man steckt die Menschen gerne in Schubladen.
Bestärkt hat diesen Begriff jedoch die in den letzten Jahren zunehmende Umkehr der allgemeinen Meinung zum russlandfreundlichen Denken mit der gleichzeitigen Dämonisierung des Westens. Meinungsmacher wie Daniele Ganser oder KenFM die der allgemeinen Annahme nach zu den Verschwörungstheoretikern gezählt werden, halten in den sog. alternativen Medien wie der russischen Regierung nahestehenden Russia Today oder YouTube Vorträge oder anderen Veröffentlichungen wie Bücher über den Westen, vor allem USA, und sein Imperialismus im Kontext der Opferrolle Russlands.
Es stecken in solchen Theorien zwar Wahrheiten und Tatsachen, die aber dann gerne so vermischt werden (Fakten-Mashup), dass ein verzerrter Eindruck entsteht. Das ist alles andere als neutral oder seriös, sondern zielgerichtete prorussische Meinungsmache um die Öffentlichkeit zu beeinflussen.
Die Menschen die mit solchen Thesen konfrontiert werden, und damit nicht einverstanden sind, nennen solche Leute bzw. die Leute die solche Meinungen angenommen haben und selbst weiterverbreiten, eben abschätzig "Putinversteher", oder "Putinboys".
Paradoxerweise wird dem Westen nachgesagt, er betreibe Propaganda auf allen Kanälen. Dass aber bspw. China und Russland dem in nichts nachstehen wird nicht erwähnt. Es ist also auch Propaganda, den Gegner der Propaganda zu bezichtigen.
Wir sollten nur ganz genau prüfen, woher die Nachrichten kommen, und dürfen auf gar keine Propaganda hereinfallen. Lasst uns ein objektives Bild behalten, und beschimpft niemanden, sondern diskutiert sachlich und deckt Unwahrheiten auf.
Nach 20 Jahren an der Macht setzt Wladimir Putin mit Russlands Comeback auf der großen Bühne der Weltpolitik seine geopolitische Strategie um. Bereits 2007 hatte er sein Vorhaben angekündigt – und dennoch scheint es die westlichen Regierungen völlig unvorbereitet zu treffen. Was steckt hinter dieser Neuauflage des Kalten Krieges?
Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 schien die Zeit Russlands als Großmacht ein für alle Mal vorbei. Heute liegt das BIP Russlands gerade einmal auf dem Niveau Italiens, und die Truppenstärke des Landes ist kaum größer als die Frankreichs. Doch seit Beginn der 2020er Jahre redet Wladimir Putin auf der weltpolitischen Bühne wieder mit.
Von den ehemaligen Sowjetstaaten über Afrika bis zum Nahen Osten gibt es keine Wahl, keinen Konflikt und keine Verhandlung, zu denen Moskau nichts zu sagen hätte. Ob mittels Social-Media-Kampagnen, diplomatischen Gesprächen oder Handels- und Militärabkommen: der Kreml scheint fest entschlossen, zu alter Größe zurückzufinden.
Seine Ziele hatte Wladimir Putin bereits 2007 auf der Münchener Sicherheitskonferenz angekündigt. Er fühlte sich von seinen westlichen „Partnern“ despektierlich behandelt und unterschätzt, prangerte das Vormachtstreben der Vereinigten Staaten an und prophezeite das Ende der unipolaren Weltordnung.
Seitdem sorgt der Kreml-Chef für die Sicherung der russischen Grenzen und bezieht außenpolitisch ganz unverhohlen Stellung, ohne dass ihm andere Staaten Einhalt gebieten.
Es besteht kein Zweifel: Der russische Bär ist zurück auf dem internationalen Parkett!
2021 / ARTE: https://www.arte.tv/de/videos/098406-000-A/putin-die-rueckkehr-des-russischen-baeren/
Weil besagte Läute keine Argumente haben und deswegen diskredieren wollen, merken aber nicht das "Putinversteher" eher ein Kompliment ist den Verstehen ist ein wichtiger Grundbaustein um Probleme anzugehen und das scheinen die Läute als einen fehler anzusehen.
Am ende machen sich solche Menschen dabei selbst lächerlich genau sowenn man "Whatabaut" anwendet wenn man einer Sache eine Wertung abgibt und wenn man einen Vergleich zeigt (was bei einer Wertung essenziel ist) sich gleich streuben.
Es ist bei politischen "Kampfbegriffen" üblich, vorwiegend negativ konnotierte Endungen wie -"ismus" und "-isten" zu verwenden.
Die Begriffe "Putinisten " und "Putinversteher" bezeichnen Menschen, die kritiklos und ohne zu hinterfragen die Politik Putins gutheißen und/oder unterstützen.
Zu "Putinismus":
Was bedeutet Putinismus?Putinismus – Wikipedia
de.m.wikipedia.org/wiki/Putinismus
Putinismus. Der Begriff Putinismus ( russisch Путинизм) ist ein politisches Schlagwort, mit dem das politische System in Russland und dessen…
Putinismus - Wladimir Putins Herrschaftssystem in Russlandfaz.net/aktuell/politik/denk-ich-an-deutschland/...
Ein Mann herrscht über ein Land. Das will begründet und inszeniert sein.
Über Wladimir Putins russische Herrschaftssystem „Putinismus“.
Wirtschaftsgeschichte: Warum der Putinismus so enden wird wie die ...welt.de/politik/ausland/article148345735/Warum-der...
Warum der Putinismus so enden wird wie die Sowjetunion. Wladimir Putin repräsentiert für viele Russen die "starke Hand". Die Sehnsucht danach…
Russlands ewige Nummer Eins: Opposition will Putins Geburtstag vermasseln - n...Längst sprechen Kritiker von "Putinismus". Dieser zeigt sich nicht nur im Personenkult mit Putin-Devotionalien in Souvenirläden, ... ...
Warum werden Leute als Putinist, oder Putinversteher bezeichnet?Putinversteher — Wikipedia Republished // WIKI 2
Putinversteher or Putin-Versteher is a German political neologism and a buzzword (Putin + verstehen), which literally translates "Putin understander
Ein Mann, ein Wort: Putin-Versteher, Aluhüte und Mainstreammedien - WELTwelt.de/kultur/article127785810/Putin-Versteher...
Putin-Versteher hat die „Welt“ schon 2006 erfunden. Erfunden hat das Wort übrigens möglicherweise ein „Welt“-Autor. Der früheste von mir…
Putinversteher: Vereint in der Ablehnung der USA | ZEIT ONLINEzeit.de/.../wladimir-putin-versteher-russland-linke-usa
Fünf vor acht / Putinversteher:Vereint in der Ablehnung der USA. Vereint in der Ablehnung der USA. Wladimir Putin ist ein selbsterklärter Rechter.…
Nach meinen jüngsten Artikeln zu Straflagern in Russland und zur Inhaftierung von Alexej Nawalny fragten mich einige Leser, wieso Russland schon wieder auf der Anklagebank sei: "Machen Sie doch mal was zu Guantanamo!"
Oder: "Lange nichts von Assange gehört!" Hmmm …
Als Antwort schicke ich den Lesern einige neuere ZEIT-Artikel zum US-Gefangenenlager auf Kuba und zum WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Aber ich frage mich schon: Warum fällt einem zu Nawalny als erstes Assange ein – und nicht Putin?
Das ist der Kalte Krieg wie er leibt und lebt, nach wie vor, denn wo Argumente fehlen, wird solch ein negativer Begriff aus dem Köcher gezogen, um seinen Gegenpart etwas anzuhängen, was weiß derjenige manchmal selber nicht, denn die Wahrheit hat niemand gepachtet.