Warum ist es in Nordhessen teilweise so kalt?
Und warum sagen die Südhessen zu Nordhesseb hessisch Sibirien?
3 Antworten
Nun, dazu mal nen Auszug aus Wikipedia (für Hessen gibts da leider keine Klimadaten):
Die wärmsten und gleichzeitig sonnigsten Regionen befinden sich in den Flusstälern von Nahe, Lahn, Mosel und Rhein mit Jahresmitteltemperaturen über 10 °C. In den Flusstälern befinden sich auch hauptsächlich die Weinbaugebiete, für die das Land bekannt ist. Teile des Oberrheingrabens im Südosten rund um die Städte Speyer, Ludwigshafen, Worms und Mainz gehören zu den wärmsten Gebieten Deutschlands, hier zu erwähnen sind die Pfalz, die Weinstraße und Rheinhessen.
Das bezieht sich zwar auf Rheinland-Palz, aaaber Südhessen liegt gleich nebenan (zwischen Mainz und Worms), rechts vom Rhein.
So grenzt Rheinhessen (auch Rheinland-Palz) so gut wie komplett an Südhessen - Ergo herrrscht dort im Rheintal wohl auch nahezu das identische Klima.
Während Nordhessen auch in Teilen in den Mittelgebirgen liegt: z. B. Rothaargebirge, Hunsrück, Westerwald und auch Taunus.
Und da ist es nun halt auch mal kälter.
Gleiches gilt aber auch in Südhessen für den Odenwald. Ggf. dort halt nicht ganz so drastisch.
Harburg ist auch Hamburgs Brückenkopf in Bayern, wenn man Gerüchten glaubt.
Es gibt auch nicht nur Badische und Unsymbadische, sondern auch hochoffiziell Badisch Sibirien.
In Nordhessen ist es teilweise kalt, da diese Gegend in einer Gebirgsregion liegt und kühlere Temperaturen aufweist als andere Gebiete. Die Menschen in Südhessen sagen zu Nordhessen "hessisch Sibirien", da sie die kälteren Temperaturen als unangenehm empfinden und sie mit einem Ort wie Sibirien in Verbindung bringen, der für seine extremen Wintertemperaturen bekannt ist.