Warum wurde MutterTeresa als unbequeme Christin bezeichnet? Was hat sie dafür getan?
3 Antworten
Sie hat den Christen im Westen einen "Spiegel" vor die Nase gehalten. Wie haltet ihr es mit der Nachfolge von Jesus Christus. Lebt ihr sein wichtigstes Gebot: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
Der Nächste beschrieben im Gleichnis mit dem barmherzigen Samariter. Der Nächste ist eben nicht nur ein geliebtes Familienmitglied. Es sind die Menschen, die Hilfe bedürfen, egal wo sie leben, welche Kultur sie haben, welche Religion und welche Hautfarbe.
Auch die Not der Menschen in fernen Kontinenten, so Mutter Teresa, müsste die Christen beschäftigen, welche von sich behaupten, Jesus wäre ihnen wichtig.
Danach wurde nicht gefragt. Doch Du hast recht, nicht alles was sie gemacht hat, war gut. Sie hat zum Beispiel nicht alle Spendengelder für die Armen verwendet. Wenn es diesen zu gut gegangen wäre, wären wahrscheinlich auch die Spendengelder nicht mehr so geflossen. (Sie hat das Geld aber auch nicht für sich verwendet.)
Missioniert ist nur aus der Sicht der Atheisten ein Fehler. Wenn es ein Leben nach dem Tod, gemäss Bibel, gibt, dann war ihr Vorgehen richtig.
Missioniert ist nur aus der Sicht der Atheisten ein Fehler.
Menschen absichtlich Schmerzen zuzufügen, damit sie beten sollen, ist also Missionierung?
Ich denke alleine schon bei Wikipedia unter die Sektion Kritik zu gucken zeigt einem, was ihre Ziele waren.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa#Kritik
Es ist eine Sache bei seiner Hilfe zu missionieren. Ich finde es nicht gut, aber ich kann es nachvollziehen. Aber Menschen absichtlich Leiden zu lassen, weil sie das eher zu Gott bringen soll, das ist doch so grausam, da möcht man gar nicht weiter hingucken,
Ich halte eine Missionierung, indem sie zum Beispiel Hindus zum Christentum brachte, für grundsätzlich problematisch.
Woher weißt du, dass die Hindus sich nicht kümmerten oder kümmern?
Weil ich zahlreiche Biografien von Personen gelesen habe, die über die Lage in Indien berichtet haben. Die nicht von Mutter Teresa abhängig gewesen sind. Es geht dabei auch um Reiseberichte.
Ein Beispiel: Unberührbar - Mein Leben unter den Bettlern von Benares
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1036129636
Tara Stelle Deetjen ist keine gläubige Christin - jedenfalls ist mir nichts darüber bekannt. Sie hat beschrieben, wie die meisten Inder kranke und Personen einer tiefen Kaste behandeln.
Das Kastensystem ist in der Tat ein Problem für sich. Thema Dalit.
Das war eine ziemlich grausame Frau.
Etliche der dem Orden gespendeten Häuser waren ursprünglich gut ausgestattet, wurden aber auf Anordnung Mutter Teresas in Bezug auf äußerste Schlichtheit und Armut umgestaltet (unter anderem wurden vorhandene neuwertige Matratzen entsorgt). Auch sei nicht oder kaum geheizt worden. [..] Außerdem seien Sterbende oft ohne deren Einverständnis getauft worden. […]
sondern es sei bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet worden, beispielsweise durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen. [29] Weiterhin soll die Gabe von Schmerzmitteln untersagt worden sein. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten. [29] Laut Serge Larivée habe sie selbst kurz vor ihrem Tod palliativmedizinische Methoden in Anspruch genommen, um ihr Leiden lindern zu lassen.
In Einzelfällen habe Mutter Teresa die auf ihrem Glauben basierende, kompromisslose Askese auch über die Bedürfnisse der Missionaries of Charity gestellt, etwa als sie es abgelehnt habe, ein großes Gebäude im New Yorker Stadtteil Bronx als Geschenk anzunehmen, um darin eine Obdachlosenunterkunft einzurichten. Weil die Stadtverwaltung den Einbau eines Aufzugs für die Behinderten zur Auflage machte und Mutter Teresa dies abgelehnt habe, sei auf das gesamte Projekt verzichtet worden.
Und das ist nur das wenige, was unter Kritik auf Wikipedia zu finden ist. Man stelle sich vor, was da noch alles ablief. Das sie millionen an Spenden „verloren“ hat, ist ja noch nicht mal das schlimmste an ihrem Handeln.
Das ist kein Mensch, zu dem man aufsehen sollte. Das ist einfach nur eine Vertreterin der kath. Kirche gewesen, die mal wieder bereit war alles für Macht über die Menschen zu tun.
Naja schwierig da sie ein eher entspanntes Verhältnis zu Geld hatte und ihr oft das Missionieren wichtiger war als die Not der Menschen.
Mutter Theresa hatte aber auch ihre Kritiker. Denn missioniert hat sie auch ganz ordentlich.