Warum wollte man damals unbedingt alt werden und heute wieder jünger werden?
5 Antworten
Naja, man weiß die Privilegien der Kindheit erst dann zu schätzen wenn man sie nicht mehr hat - zumidnest ist das oft so.
Demnach wollte man früher halt auch das dürfen was "die großen" dürfen.
Jetzt "darf" man es aber es kommen auch viele Verpflichtungen auf einen zu die man "muss".
Außerdem heißt älter werden auch den Tod näher zu kommen.
"Was will jeder werden, aber keiner sein? - alt"
Mir wäre nicht bekannt, dass die Leute weniger alt werden wollen. Man lebt nur einmal, da ist für die meisten ein langes, glückliches Leben erstrebenswert.
Allerdings bringt das Alter natürlich Nachteile gegenüber der Jugend. Gebrechlichkeit, Einsamkeit, Abhängigkeit, Energielosigkeit...
Ich sehe keinen Widerspruch darin, alt werden zu wollen, glichzeitig allerdings der Jugend und dem mittleren Erwachsenenalter nachzusehnen oder Angst vor dem alt werden zu haben.
Vielleicht wegen der Freiheiten: mit 18 bist du volljährig, kannst den Führerschein machen, Dinge ab 18 kaufen etc.
Später vermisst man vielleicht die geile Zeit oder man will wieder jünger aussehen. Das trifft aber nicht auf jede Person zu.
Ich vermisse auch die geile zeit
Damals hat man übernachtet filme geguckt burgen gebaut
Und heute trifft sich mit freunden zockt meist und geht raus aber macht nie was das so geil war wie früher das vermisse ich
Weil wir alle Kinder sind, und uns lieber mit dem verantwortungslosen Konsum von Produkten beschäftigen, als aus unserem Leben auch mal was erfülltes zu machen.
Die beste Zeit des Lebens ist die Zeit wo man nix erreicht hat, keine Ahnung hat was man will, und sich regelmäßig besäuft usw. Das ist in unserer nihilistischen Gesellschaft nunmal so.
Früher, wurden die Alten als die Weisen geschätzt. Das ist heute nicht mehr so.