Warum wollen viele Menschen rechte und/oder konservative Parteien gerne „beseitigen“?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Anderes 70%
Möglicherweise jede Option 10%
Sie könnten etwas gegen die Demokratie haben 5%
Sie haben möglicherweise eine schlechtere politische Bildung 5%
Die Medien spielen vielleicht eine zu große Rolle 5%
Möglicherweise wollen alle noch in ihrer Comfortzone bleiben 5%
Die Politiker könnten Hetze vielleicht betreiben 0%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderes

Es ist eine gesellschaftliche Entwicklung, die seit den 68ern anhält, der Marsch durch die Institutionen, der damals begonnen wurde, hat zum linken Denken geführt.

Dabei ist dieses links in vielen Dingen widersprüchlich und wird von den Mächtigen - von Oligarchen wie Bill Gates oder George Soros manipulierend zu ihren Vorteilen ausgenutzt - siehe die Corona Verbrechen.

Die heutige Intoleranz und Spaltung geht eindeutig von den Linken aus.

Der Linke mag keine Diskussionen, weil er argumentativ unterlegen ist.


HerzhAfD 
Fragesteller
 12.05.2024, 09:05

Danke.
Du hast bisher die beste Antwort gegeben. Ich werde dir den Stern geben. :)

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Aliha  13.05.2024, 17:11
@HerzhAfD

Das war nicht die beste Antwort, sondern eine Antwort in deinem Sinne.

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Eichenlaub211  13.05.2024, 17:30
@Aliha

Und? Es hat wohl dem Fragesteller am besten geholfen. Oder bist du neidisch?

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Anderes

"anstatt richtig zu debattieren"

Man muss das mit der Diskussionskultur aber gegenüber allen anmahnen (nicht nur Linksextremisten gegenüber). Auch Menschen vom rechten Rand diskutieren oft sehr schlecht.

Wir alle, egal ob links, mittig oder rechts, sollten respektvoll miteinander umgehen. Das gilt auch für Leute von der AfD, gerade bei diesen vermisse ich einen respektvollen Umgang (Linksextreme kenne ich persönlich gar nicht, eine linksextreme Partei ist auch nicht im Parlament vertreten). Alleine schon die abwertende Wortwahl "Mainstream" fällt mir dazu ein. Natürlich gilt in einer Demokratie, dass der Mehrheit, dem Mainstream, ein besonderes Gewicht zukommt. Das ist nicht schlecht, sondern normal.

Wenn aber "Gutmensch" oder "Mainstream" (was beides primär nicht schlecht ist) schon als Schimpfwörter benutzt werden, läuft etwas schief. Auch Aiwanger (nicht nur die AfD) wertet andere Parteien zu stark ab.


cminor7  13.05.2024, 17:18
Natürlich gilt in einer Demokratie, dass der Mehrheit, dem Mainstream, ein besonderes Gewicht zukommt. Das ist nicht schlecht, sondern normal.

...sofern sich jeder Mensch objektiv seine eigene Meinug bildet und diese nicht - mehr oder weniger direkt - in den Kopf gepflanzt bekommt.

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Anderes

Mein Eindruck ist, dass die meisten Leute, die von Demokratie und Meinungsfreiheit sprechen, diese in Wahrheit nur für sich selbst wollen. Sowohl Linke, als auch Rechte. Liberale, die die Objektive Bedeutung dieser Werte erkannt haben und begriffen haben, dass diese unteilbar sind, gibt es nur sehr wenige. Viele gibt es unter Juristen, aber auch nicht alle Juristen haben das verinnerlicht.

Anderes

Es wird sich auf allen Seiten meiner Meinung nach oft vieles zu einfacht gemacht/ vorgestellt.

Wer demokratisch denkt und auch für Demokratie steht, der will auch eine rechte Partei geschweige denn eine "nur" konservative nicht verbieten. In einer Demokratie hat das ganze Spektrum von rechts nach links seine Daseinsberechtigung. Auch wenn einem Partei XY nicht gefällt, solange eine Partei nicht gegen Gesetze verstößt ODER gegen das Grundgesetz arbeitet ODER die Demokratie bedroht, hat sie nichts zu befürchten und selbstverständlich die gleichen Rechte wie alle anderen.

Denn genau das macht eine Demokratie aus, JEDER hat die GLEICHEN Rechte und aber eben auch Pflichten. Eine Verpflichtung ist zb den Erhalt der Demokratie zu schützen. Und wenn zb, sagen wir hohe Funktionäre von Partei XY sich stetig aufs neue antidemokratisch verhalten und äußern, mit Diktaturen finanziell wie informell Hand in Hand gehen, verfassungswidrige Forderung stellen, die Partei verschiedene radikale Vereinigungen unterstützen, Angst, Hass und Hetze propagieren oder in vielen Teilen direkt und indirekt die Werte einer "dunklen Zeit" vertreten, fordern und dem nacheifern, Parteiteile auf anderer Ebene sowie der Bundejugend als gesichert extremistisch gelten, selbst nun als extremistischer Verdachtsfall auf Bundesebene... Dann muss sicher gestellt werden und ohne Zweifel sein, dass diese Partei die Demokratie, unser höchstes Gut wodurch wir imense Freiheiten genießen, nicht bedroht.

Bestehen Zweifel daran, und da kommen wir zu der Partei von der du natürlich sprichst, dass die AfD noch vollends demokratisch agiert, verdichten sich Be- und Hinweise einer Gefährdung, dann sind wir (in Form entsprechender Gerichte) zum Wohle der Demokratie dazu verpflichtet, dem nachzugehen und wenn nötig entsprechende Schritte einzuleiten. Und Verteidigung nach innen gehört auch zu einer Demokratie dazu.

Woher ich das weiß:Recherche
Anderes

Ach Gott Herzchen, eigentlich müssten gar keine Parteien beseitigt werden. Aber leider gibt es auch Parteien, deren Mitglieder unser Grundgesetz abschaffen möchten und/oder aus dem nicht freundlich gesonnenen Ausland bezahlt und/oder unterstützt werden.

Wenn eine solche Partei Probleme mit Bürgern und Justiz bekommt, sollte das eigentlich logisch und selbsterklärend sein.

Dasa Politiker anderer Parteien genau darauf hinweisen, ist ebensowenig verwunderlich.

Und, nur um es klarzustellen: Diese Debatte findet sehr wohl statt - nur eben nicht hier! Die angegebenen 25% sind nur ein Traum.